ConflictA ist der Name der 2023 gegründeten Konfliktakademie am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.
Die Arbeit der ConflictA fokussiert sich darauf, Beobachtungen, Wissen, und Erfahrung rund um die Bewältigung innergesellschaftlicher demokratierelevanter Konflikte zu analysieren, zu bündeln und weiterzugeben. Hierzu gehören die Erforschung praxisbezogener Konfliktintervention für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie (kommunale Dienstleistungen, Bildungseinrichtungen, öffentliche Sicherheit) sowie die Rückführung von Forschungswissen in Qualifizierungs- und Professionalisierungsangebote. Mit einem Schwerpunkt auf Wissenskommunikation sowie einer eigenen Veranstaltungsreihe zu KonfliktKulturen sprechen wir ein breites Zielpublikum an und laden zu transdisziplinären Arbeitsformaten ein.
Die drei Grundpfeiler angewandte Forschung, Konfliktbearbeitung und Qualifizierung/Professionalisierung bilden das Fundament unseres Vorhabens. Die ConflictA ist damit weniger eine klassische universitäre Forschungseinrichtung als vielmehr ein innovatives Format, das den Austausch von Wissen und Expertise in diesen drei Bereichen fördern und weiterentwickeln wird. Das Ziel der ConflictA ist es, ein tiefergehendes Verständnis von Gegenwartskonflikten zu schaffen, den Umgang mit diesen gleichzeitig durch verschiedene Angebote konstruktiv zu gestalten sowie die Entwicklung von regionalen und überregionale Konfliktbewältigungsstrategien.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeit der ConflictA. In der laufenden Arbeitsphase (bis 12/2024) werden Pilotstudien durchgeführt (siehe Themen), deren Ergebnisse in die weitere Ausgestaltung der ersten Förderphase (bis 03/2027) einfließen werden.
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Veröffentlichungen und Aktivitäten