sciebo – eine Wortschöpfung aus Science und Box – ist ein Cloud-Speicherdienst von und für Hochschulen in NRW, der das Speichern, Teilen und Synchronisieren von hochschulbezogenen Daten ermöglicht. Das Besondere: Im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern werden die Daten ausschließlich von den Hochschulen selbst und streng nach dem deutschen Datenschutzgesetz verarbeitet. Dieser Service kann von Studierenden und Beschäftigten genutzt werden.
Studierende/Beschäftigte: siehe Anleitung zur Registrierung
Externe: Beschäftigte müssen eigene Gäste einladen.
Für dienstliche Daten sind vorrangig die Netzlaufwerke der Universität zu nutzen.
Dienstliche Daten können ebenfalls - unter Berücksichtigung des Schutzbedarfs[1] - auf Sciebo gespeichert werden. Daten mit hohem Schutzbedarf sind zu verschlüsseln[2]. Daten mit sehr hohem Schutzbedarf dürfen nicht auf sciebo gespeichert werden[3].
Für Studierende
BITS-Beratung
Raum: UHG A0-301
Mo.–Fr. 09:30–16:00 Uhr
Tel.: 0521 106-12777
E-Mail: bits@uni-bielefeld.de
Für Beschäftigte mit einem vom BITS bereitgestellten PC-Arbeitsplatz
Service Desk
Mo.–Fr. 08:00–16:00 Uhr
Tel.: 0521 106-6000
E-Mail: servicedesk@uni-bielefeld.de
Für weitere Beschäftigte
Dezentrale EDV-Betreuung der Fakultät oder Einrichtung.
Initiales Passwort bei Studierenden:
Das BITS-Passwort von der Einschreibung
Initiales Passwort bei Beschäftigten:
Das Passwort vom UniCard-Anschreiben
Ist dieses nicht mehr bekannt, kann man es selbst über das PRISMA-Portal ändern.
sciebo verfügt nicht über ein Backup der Daten, d.h. die hier gespeicherten Daten werden nicht durch die kontinuierliche Erstellung von Sicherheitskopien gesichert. Die Speichersysteme sind aber durch technische Maßnahmen sehr gut vor Datenverlust geschützt. Von Ihnen selbst versehentlich überschriebene oder gelöschte Daten können Sie in der Regel über den Papierkorb im Webinterface bzw. auf Ihrem lokalen System oder über die Versionierungsfunktion wiederherstellen. Dieses Schutzniveau ist jedoch nicht vergleichbar mit einem klassischen Backup. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind dienstliche Daten weiterhin vorrangig auf den Netzlaufwerken der Universität zu speichern. Daten mit hohem Schutzbedarf dürfen ausschließlich nur auf diesen Netzlaufwerken abgelegt werden. Weitere Regelungen ergeben sich aus der IT-Sicherheitsrichtlinie für Cloudspeicher.
Es besteht eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Daten zu speichern, zu synchronisieren oder mit anderen zu teilen:
Des Weiteren gibt es Clients für folgende Betriebssysteme:
Download der unterschiedlichen der Clients.
Hinweis:
Aktuell können mit den Desktop-Clients keine Dateien, die einen Doppelpunkt im Dateinamen enthalten, synchronisiert werden. Derzeit gibt es als Workaround nur die Möglichkeit, die betroffenen Daten umzubenennen und den Doppelpunkt durch ein anderes Zeichen zu ersetzen.
Beschäftigte dürfen den Speicherplatz erhöhen. Dies ist selbst über My.Sciebo möglich. Dort unter "Account > Volumen erhöhen".
Die häufigste Ursache ist, dass sich Personen, mit denen die Daten geteilt werden sollen, zwar registriert haben, aber noch keine erstmalige Anmeldung am Web-Interface (https://uni-bielefeld.sciebo.de) gemacht haben.
Erst bei dieser Anmeldung wird das Konto in Sciebo aktiviert.
Bei Gästen oder Personen anderer Einrichtungen muss zudem noch ein nächtlicher Abgelich der Adressbücher abgewartet werden.
Über das my.sciebo-Portal können Gast-Accounts angelegt werden. Die Gäste werden mit einer E-Mail-Adresse eingetragen. Dies ist nur mit Adressen möglich, die nicht einer der Teilnehmereinrichtungen angehören (bspw. @uni-bielefeld.de, @uni-muenster.de). Eine ausführliche Anleitung bietet die sciebo Hilfeseite.
-> Auf sciebo.de
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[1] Es wird zwischen normalem, hohem und sehr hohem Schutzbedarf unterschieden. In welche Kategorie die Daten fallen hängt von ihren Anforderungen an Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit ab. Die Vorlage zur Einstufung der Daten kann hier heruntergeladen werden.
[2] Bei technischen Fragen zur Verschlüsselung kann die EDV-Betreuung unterstützen.
[3] Sciebo ist technisch so konzipiert, dass die Daten auf beliebig viele IT-Geräte synchronisiert werden können. Was im Arbeitsalltag praktisch ist, kann die Sicherheit der Daten gefährden, z.B. durch Sicherheitslücken auf oder den Verlust von IT-Geräten. Aus diesem Grund sind Daten mit sehr hohem Schutzbedarf nicht für Sciebo geeignet.