Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration
paul.mecheril@uni-bielefeld.de
Geboren bin ich 1962. Aufgewachsen bin ich in mehr als 10 Städten, zwei Ländern und an vielen Orten.
Studiert habe ich Psychologie, auch ein wenig Philosophie an den Universitäten Trier, Bielefeld, Wien und Münster.
Ich habe lange in Münster am Fachbereich Psychologie gearbeitet. Noch länger war ich im Anschluss an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld tätig.
Von März 2008 bis September 2011 hatte ich an der Leopold Franzen Universität Innsbruck am Institut für Erziehungswissenschaft die Universitätsprofessur für Interkulturelles Lernen und Sozialer Wandel inne und von Oktober 2011 bis März 2019 am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Professur für Bildung in der Migrationsgesellschaft.
Seit Juni 2019 arbeite ich an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Seit Oktober 2023
Seit September 2023
Mai 2023 - Juli 2023
Mai 2023 - April 2026
Seit März 2023
Januar 2023 - Dezember 2027
Forschungsprojekt:
„Wissensnetzwerk Rassismusforschung. Austausch und Weiterentwicklung der Rassismusforschung. Regionalnetzwerk West" (WinRa-West)
Sprecher: Prof. Dr. Paul Mecheril
Finanzierung: BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung
Januar 2023 - Dezember 2026
Forschungsprojekt:
„Wissen über Rassismus. Zeitgeschichte im Spiegel biographischen (Erfahrungs-)Wissens rassistisch diskreditierbarer Menschen in Ost- und Westdeutschland" (WueRD)
Projektleitung: Dr.in Veronika Kourabas; Prof. Dr. Paul Mecheril
Finanzierung: BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung
März 2018 - April 2022
Seit Februar 2022
Seit Januar 2022
Seit Januar 2022
Juni 2021 - Dezember 2024
Januar 2018 bis Januar 2022
Seit Oktober 2021
Seit März 2021
Juli 2021 - Dezember 2024
Seit Januar 2021
Seit Januar 2021
Seit Juni 2020
2016-2020
Seit Juni 2019
Seit Oktober 2018
Oktober 2018 bis November 2021
Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Rats für Migration e.V.
April 2018 bis Mai 2019
Seit Dezember 2017
Seit Juli 2017
Juni 2017
Oktober 2016 bis Mai 2019
Oktober 2016 bis September 2020
Oktober 2016 bis September 2017
September 2016 bis Oktober 2018
Juni 2016
November 2015
Seit Juni 2015
April 2015
April 2015 bis September 2016
September 2014 bis August 2017
Juli 2014
Seit Januar 2014
November 2013 bis Dezember 2015
Oktober 2013 bis September 2015
Seit Juni 2013
Januar 2013
April 2012 bis Oktober 2015
Oktober 2011 bis Mai 2019
April 2009 bis Mai 2015
März 2009 bis September 2011
Oktober 2008 bis September 2011
Februar 2008 bis September 2011
2008
Mai 2006 bis April 2009
April 2006 bis Oktober 2008
Seit Dezember 2005
März 2005 bis April 2007
März 2005 bis Oktober 2006
Oktober 2004 bis Februar 2005
April 2004 bis Oktober 2005
Februar 2004 bis Februar 2008
Seit Januar 2003
Dezember 2002 bis November 2003
November 2001 bis August 2003
Oktober 2001 bis Februar 2002
April 2001 bis Februar 2008
Februar 2001
Januar 2001 bis März 2001
März 1998
Seit 1997
Von Juni 1996 bis Juni 2002
September 1996 bis Juni 1998
Dezember 1994 bis Dezember 2000
Oktober 1994 bis Dezember 1994
November 1991
Oktober 1990 bis Oktober 1994
April 1990 bis April 1994
Oktober 1987 bis März 1990
Der Schwerpunkt meines Lehr- und Forschungsinteresses liegt im Bereich Migrationspädagogik. Ich verstehe und behandle die sich in der Migrationspädagogik stellenden Fragen von Differenz und Ungleichheit als Fragen, die auf Grundstrukturen und Grundprobleme (sozial-)pädagogischen Handelns und Deutens verweisen. Insofern stehen meine weiteren Interessen- und Arbeitsbereiche in Forschung und Lehre in einem engen systematischen Zusammenhang zu dem Schwerpunkt Migrationspädagogik, wie beispielsweise: Strukturmerkmale professionellen Handelns (insbesondere: Unbestimmtheiten und Paradoxien (sozial-)pädagogischen Handelns, Grundformen professionellen Handelns und Deutens in pädagogischen und sozialen Feldern), moraltheoretische Reflexion von Bildungsprozessen (insbesondere unter anerkennungs-, und demokratietheoretischer Hinsicht), Bildung, Subjektivität und Kulturalität, methodologische und machttheoretische Aspekte des Verstehens.
Die empirische Ausrichtung meiner Arbeiten ist in erster Linie einem interpretativen Paradigma verpflichtet. Da ich interpretative und rekonstruktive Forschungsmethoden als Ansätze verstehe, die für die Ausbildung von zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen sehr wertvoll sind, präferiere ich in der Lehre Konzepte forschenden Lernens. Dies ist mit zwei hochschulpädagogischen Interessen verknüpft. Zum einen geht es mir darum, Studierenden theoretische Perspektiven als "Werkzeuge" nahe zu bringen, die zur Beobachtung, Reflexion und Analyse von Handlungen und Strukturen in außerschulischen und schulischen Feldern nutzbar sind. Zugleich ist forschendes Lernen "entdeckendes Lernen". Ich versuche Lernzusammenhänge zu schaffen, in denen Studierende ihre empirische Erfahrungen so reflektieren, dass diese erziehungswissenschaftlich beschreibbar werden.
Anmeldung zur Aufnahme in den E-Mail Verteiler für Informationen zu aktuellen Veranstaltungen der AG 10.
Das Festival DENKEN.FÜHLEN.HANDELN (DFH-Festival) findet vom 30.06.-04.07.25 in Bielefeld statt. Nähere Informationen finden Sie hier.
Im Rahmen der im Wintersemester 2021/22 begonnenen Veranstaltungsreihe soll das Verhältnis zwischen rassismuskritischen Perspektiven und Sozialer Arbeit diskutiert werden. Im kommenden Wintersemester (22/23) soll dies in einer stärker fallbezogenen, empirischen Perspektive geschehen, um an der Analyse und Reflexion konkreter Situationen und Erfahrungen allgemeine Aspekte des Zusammenhangs von Sozialer Arbeit und Rassismuskritik zu beleuchten. Denn Rassismuskritik in ihren unterschiedlichen Ausprägungen ist zum einen ein begründeter Selbstanspruch von Akteur*innen Sozialer Arbeit. Zum anderen können in und durch Soziale Arbeit rassialisierende Zuschreibungen auf unterschiedliche Weise reproduziert und/oder dethematisiert werden.
Die Reihe findet online statt und wird von der AG 8: Soziale Arbeit und der AG 10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet.
Nächste Veranstaltung:
Rechte Gewalt, Rassismus und Antisemitismus als Gegenstand Sozialer Arbeit und politischer Bildung
Donnerstag, 31.10.2024 | 18-20 Uhr | online
Referent*innen: Birgit Jagusch (Technische Hochschule Köln) | Saaba-Nur Cheema (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Moderation: Dr. Birte Klingler | Prof. Dr. Paul Mecheril
Ein Abend mit Live Musik und Gesprächen im IBZ
15.11.2024 | Einlass 19.00 Uhr | Beginn 19.30 Uhr
Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus (IBZ) | Teutoburger Str. 106
(weitere Informationen folgen)
Zum Plakat
24.05.2024 | Einlass 18.30 Uhr | Beginn 19.00 Uhr
Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus (IBZ) | Teutoburger Str. 106
Podiumsgespräch mit:
Paul Mecheril (Universität Bielefeld | Moderation)
Murisa Adilovic (Integrationsrat der Stadt Bielefeld)
Namé Ayaz-Gür (Bielefelder Initiative gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit)
Saskia Müller (Universität Bielefeld)
Live Musik vom Kozma Orkestar
(Urban und Global Brass)
Alarmtheater Bielefeld | 19. März 2024 |18:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | Eintritt frei
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Universitätsgesellschaft Bielefeld, den Integrationsrat Bielefeld und das AlarmTheater.
Doppelkonzert | Historischer Saal der VHS Bielefeld | 25. Januar ab 18 Uhr | Eintritt frei
Vielleicht besteht eine der schwierigsten Aufgaben dieser Zeit darin, zuversichtlich zu bleiben.
Der Krieg gegen die Ukraine und das anhaltende Leid, das den Menschen widerfährt. Der erbarmungslose Überfall der Hamas auf Israel, der Krieg in Gaza und das anhaltende Leid, das den Menschen widerfährt. Im Mittelmeer ertrinken Menschen und scheitern in ihrer Suche nach einem würdevollen Leben …
Wie zuversichtlich bleiben?
Wie zuversichtlich werden im Angesicht auch dessen, dass die Krisen der Welt von Menschen gemacht sind und eine Geschichte haben. Diese hat viel mit Kolonialismus und Rassismus, auch in seiner antimuslimischen Form, dem Europa tief eingegrabenen Antisemitismus, der Ausbeutung von Land und Menschen zu tun.
Wie zuversichtlich sein? Wie zuversichtlich bleiben? Wie zuversichtlich werden?
Matitjahu Kellig ist Pianist, Professor für Klavier und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Herford Detmold | Rabih Lahoud, im Libanon geboren und dort aufgewachsen, ist Sänger und Musikpädagoge, war zuletzt Gastprofessor am Jazzinstitut in Berlin.
Matitjahu Kellig und Rabih Lahoud werden an diesem Abend einen Klangraum aus Musiken unterschiedlicher Traditionen erzeugen, ein Raum, der möglich macht, sich auf das zu besinnen, was zur Zeit in besonderer Weise geboten scheint:
Empfindsamkeit, Entschlossenheit und Besonnenheit.
Im Zentrum steht die Musik und das, was sie auslöst.
Ein Gespräch zwischen Matitjahu Kellig und Rabih Lahoud, moderiert von Paul Mecheril, ergänzt das Ausgelöste.
Voraussichtlicher Ablauf:
18:00 Uhr Begrüßung | 18:20 Uhr Musik von Matitjahu Kellig, Rabih Lahoud. | 19:00 Uhr Gespräch zwischen Matitjahu Kellig, Rabih Lahoud und Paul Mecheril | 19:30 Uhr Musik
19:50 Uhr Möglichkeiten zu Gesprächen bei Wein, Wasser, Brezeln
Ende 20:30 Uhr
Wir möchten Sie herzlich zu unserer Late Summer School Methodologie rassismuskritischer Forschung mit dem diesjährigen Schwerpunkt auf „Wissen und Verantwortung rassismuskritischer Forschung“ einladen. Die Late Summer School findet vom 5. bis 7.12.2024 an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld statt.
Anmeldeschluss ist der 30. September 2024.
Rückfragen senden Sie bitte an Jocelyn Dechêne unter: latesummerschool@uni-bielefeld.de
Herzliche Grüße vom Veranstalter:innenteam
(Jaar Boskany, Jocelyn Dechêne, Paul Mecheril, Matthias Rangger und Saphira Shure)
16. - 20. September in Bielefeld
Im Workshop werden Fragen der Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der analytischen Distanzierung in Forschungsfeldern, die sich mit Rassismus beschäftigen, thematisiert. Fragen, die sich beispielsweise unserem jeweiligen Verhältnis zum Feld widmen aber auch den Blick auf Rahmenbedingungen richten, die als ermöglichend bzw. behindernd erlebt werden. Der Workshop soll einen Reflexionsraum bieten, über „Unruhe“stiftende Fragen im Rahmen der eigenen Forschung strukturiert nachzudenken. Im Austausch darüber gilt es eingelöste und (un-)einlösbare Ansprüche genauer zu fassen und dabei weiter zu erkunden was es bedeuten kann, reflexive rassismuskritische Forschung zu machen.
In dem Workshop mit Bettina Dausien befassen wir uns mit dem Thema Erfahrungswissen - also beispielsweise: ‚Was ist Erfahrungswissen? Und welche methodischen Zugänge gibt es ‚Erfahrungswissen‘ zu erforschen?‘ Zudem erkunden wir das Thema Biographieforschung als zeitgeschichtliche Forschung. Hier setzen wir uns u.a. mit Selbstäußerungen der Interviewpartner:innen auseinander, die als Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Realität gedeutet werden können. Die Frage, die hierbei interessiert wäre dann etwa: Wie funktioniert das eigentlich? Wie können wir aus dem Sprechen einer Person über ihre Erfahrungen auf gesellschaftliche Realität schließen?
Die Herbstwerkstatt Interpretative Forschungsmethoden ist ein Ort der Qualifizierung und Reflexion für Promovierende und andere interessierte Forschende, die mit interpretativen Forschungsansätzen arbeiten.
Die Herbstwerkstatt 2023 findet vom 18. bis 23. September an der Universität Bielefeld statt
Weitere Informationen finden Sie hier
Die politische Dimension rassismuskritischer Forschung
07. bis 09.12.2023 | Universität Bielefeld
Nach der ersten Late Summer School letztes Jahr wird auch 2023 vom 7.- 9. Dezember eine nächste Late Summer School „Methodologie rassismuskritischer Forschung“ an der Universität Bielefeld stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie hier
Im Rahmen der im Wintersemester 2021/22 begonnenen Veranstaltungsreihe soll das Verhältnis zwischen rassismuskritischen Perspektiven und Sozialer Arbeit diskutiert werden. Im kommenden Wintersemester (22/23) soll dies in einer stärker fallbezogenen, empirischen Perspektive geschehen, um an der Analyse und Reflexion konkreter Situationen und Erfahrungen allgemeine Aspekte des Zusammenhangs von Sozialer Arbeit und Rassismuskritik zu beleuchten. Denn Rassismuskritik in ihren unterschiedlichen Ausprägungen ist zum einen ein begründeter Selbstanspruch von Akteur*innen Sozialer Arbeit. Zum anderen können in und durch Soziale Arbeit rassialisierende Zuschreibungen auf unterschiedliche Weise reproduziert und/oder dethematisiert werden.
Die Reihe findet online statt und wird von der AG 8: Soziale Arbeit und der AG 10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet.
Nächste Veranstaltung:
Rassistische Interventionen im pädagogischen Raum (online)
Mittwoch, 28.06.23, 18:15 - 20:00 Uhr
Referent*innen: Prof. Dr. Susanne Maurer (Philipps-Universität Marburg) | Prof. Dr. Mark Schrödter (Universität Kassel)
Moderation: Dr. Birte Klingler | Prof. Dr. Paul Mecheril
Rassismen und Hochschullehre (01.02.2023)
Annita Kalpaka (Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg) | Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Moderation: Birte Klingler | Paul Mecheril
Auftaktveranstaltung WiSe 2022/23 (18.10.2022)
In welchem Verhältnis steht das ‚erlernte Schweigen‘ über Rassismus zu den Anforderungen von Professionalität in der Sozialen Arbeit?
Referent*innen: Nissar Gardi (empower – Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Hamburg) und Ayça Polat (Hochschule Osnabrück);
Kommentierung: Annita Kalpaka | Rudolf Leiprecht
Moderation: Birte Klingler | Paul Mecheril
Weitere Infos unter:
Aufgrund der pandemischen Situation kann die Veranstaltung derzeit nicht stattfinden.
Die AG 10 lädt unter dem Titel „Universität, Suppe, Verantwortung“ einmal im Monat alle Interessierten (Student*innen, Dozent*innen wie Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung) zu einem Mittagessen ein [(vegane) Suppe, Brot, Salami und Oliven, Wasser und Wein]. Jedes Mal wird es einen bis zwei etwa 15 Minuten umfassende Kurzbeiträge zum Thema „Wissenschaft/Universität und gesellschaftliche Verantwortung“ geben, die das gemeinsame Gespräch, die mittägliche Diskussion bei Suppe und Brot eröffnen und ermöglichen.
Die monatliche Veranstaltung schafft einen Ort für eine Verständigung über eigene und vorfindliche Konzepte von und Ansprüche an Universität, aber auch eine Verständigung über Erfahrungen an und mit der Universität, welche auf das Thema der Verantwortung bezogen sind. Was hat die Universität zu verantworten? Die Wahrheitssuche? Den Bedarf an Wissen zur Perfektionierung des gesellschaftlich Gegebenen? Wenn Verantwortung etwas damit zu tun hat, in ein (epistemisches) Antwortverhältnis zu den relevanten Fragen zu treten, was sind die relevanten Fragen? Geschieht dies an der Universität in Forschung und Lehre? Was sind Ihre Erfahrungen? Was sind Ihre Auffassungen?
Da die AG 10 einlädt, wird bei den Gesprächen bei Suppe, Wasser und Wein die migrationsgesellschaftliche Verfasstheit der Gegenwart und Zukunft durchaus nicht keine Rolle spielen.
Nächste Termine: folgen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll das Verhältnis zwischen rassismuskritischen Perspektiven und Sozialer Arbeit anhand von drei Themenschwerpunkten diskutiert werden: Welche Implikationen haben unterschiedliche Rassismusverständnisse für die Soziale Arbeit? Wie zeigt sich das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit aus rassismuskritischer Perspektive? Wie könnten Ansätze rassismuskritischer Sozialer Arbeit aussehen? Zu diesen Themenschwerpunkten werden jeweils zwei Referent*innen Impulse in Form kurzer Inputs geben, um anschließend ins Gespräch über Rassismuskritik und Soziale Arbeit zu kommen.
Die Reihe findet online statt und wird von der AG 8: Soziale Arbeit und der AG 10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet.
Di, 07.12.21, 18–20 Uhr (c.t.): Die Weite des Rassismusbegriffs – Rassismustheorien der Sozialen Arbeit
Referent*innen: Prof. Albert Scherr (PH Freiburg) und Prof. Louis Henri Seukwa (HAW Hamburg)
Moderation: Prof. Holger Ziegler und Prof. Paul Mecheril
Di, 14.12.21, 18–20 Uhr (c.t.): Rassismuskritik der Sozialen Arbeit
Referent*innen: Prof.in Nivedita Prasad (ASH Berlin) und Prof. Claus Melter (FH Bielefeld)
Moderation: Dr.in Birte Klingler und Prof. Paul Mecheril
Mi, 12.01.22, 18–20 Uhr (c.t.): Was ist und wäre rassismuskritische Soziale Arbeit?
Referent*innen: Prof.in Annita Kalpaka (HAW Hamburg) und Prof. Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Moderation: Dr.in Birte Klingler und Dr.in Veronika Kourabas
Anmeldung unter: nicole.irmler@univie.ac.at
Anmeldefrist: 28.02.2021
Online-Link: diesen erhalten die Teilnehmer*innen eine Woche vorher
Jacques Derrida hat in seinen Ausführungen zu der „Unbedingten Universität“ die Universität als einen Ort bezeichnet, an dem Begriffe und Einsichten beständig neu zu denken sind und neu gedacht werden können. Die Universität ist ein in diesem Sinne privilegierter Ort. Sie ist ein Ort und vielleicht der Ort, an dem nichts außer Frage steht. Doch diese Maxime des prinzipiellen Einbezugs jeder Denk- und Sprechmöglichkeit in den Raum des universitär Sagbaren kann jederzeit instrumentalisiert werden, um Interessen und Bedürfnissen zu entsprechen, deren erstes Ziel weniger Erkenntnis als vielmehr die Zurückweisung der politischen, auch erkenntnispolitischen Ansprüche Anderer ist.
Allerdings beanspruchen mit dem Argument der Meinungs- und Redefreiheit auch Akteur*innen den universitären Raum, die es weniger auf Erkenntnissuche denn auf die Durchsetzung ihrer Weltanschauungen abgesehen haben. Auch an den Universitäten in Österreich und Deutschland ist zu beobachten, dass nicht nur vermehrt nationalistische und rassistische Schemata als Weltsicht artikuliert werden, sondern diese Artikulationen mit Bezug auf das auch an der Universität zu gelten habende Gebot der Rede- und Meinungsfreiheit abgesichert und ermöglicht werden.
Im Namen der Redefreiheit sind an Rassekonstruktionen anschließende und diese bestärkenden Aussagen etwa über „die Muslime“, „den Islam“, „die Migranten“ vermehrt auch an den Universitäten vernehmbar. Im Kontext vermehrter menschenrechtsverletzender, partikularistischer Entwicklungen in Europa und der Welt, die in der Konstruktion, Abwertung und Dämonisierung Anderer ihre ideologisch- legitimatorischen Elemente finden, stellt sich die Frage, wie die Universität und die Wissenschaften auf das Erstarken dieses Denkens, auch im akademischen Raum, reagieren. Angesichts der Geschichte des Rassismus, der an der Universität einen zentralen Ort seiner Entstehung fand, scheint der Glaube daran, dass sich „die Wahrheit“, und nicht das rassistische Denken, schon durchsetzen werde, allein nicht auszureichen. Zusehen und zuwarten? Den (durchaus fortgeschrittenen) Anfängen wehren? Das argumentative Gespräch mit jenen suchen, die gegen Menschenrechte und Gleichheit und für die autoritäre Zensur der Widerrede arbeiten?
Aber ist hier nicht bereits eine Voraussetzung gemacht, die das Primat der Erkenntnis und das Gebot, dass nichts außer Frage stehen darf, einschränkt? Muss die Möglichkeit, dass rassistische oder auch sexistische Perspektiven, dass also die essentielle Ungleichheit des Menschen, die seine gruppenspezifischen, differentiellen Anrechte und Privilegienrechtfertige, als Denkmöglichkeit in Betracht genommen werden? Verlöre dann aber nicht die Universität ihre institutionelle Berechtigung in der Demokratie? Und weist dies auf ethische Grundlagen der Universität und der Wissenschaft hin, die dem Erkenntnisprozess vorausgehen?
Welche Aufgabe und Verantwortung kommen den Akteur*innen an der Universität und der Wissenschaft in dieser politischen Situation zu? Hat sie unter der Vorstellung der „Redefreiheit“ rassistischen, sexistischen und nationalistischen Positionen in die Räume der Universität Einlass zu gewähren? Was hat die Universität zu entgegnen? Welche Dynamiken entstehen im Rahmen dieser Auseinandersetzungen innerhalb der Universitäten? Wer profitiert von diesen? Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung findet am Mittwoch, den 28. April, von 16:00 bis 20:00 Uhr online das Symposium „Universitäre Redefreiheit und Wahrheitsanspruch“ statt, an dem Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen aus Deutschland, Österreich und Ungarn beteiligt sind.
Initiator*innen: Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Dausien (Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Bildung und Beratung im Lebenslauf), Univ.-Prof.in Dr.in İnci Dirim (Universität Wien, Institut für Germanistik, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache, und Zentrum für Lehrer*innenbildung), Univ.-Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG Migrationspädagogik und Rassismuskritik)
Mitorganisierende: Dr.in Assimina Gouma, Mag.a Nicole Irmler (Universität Wien, Institut für Germanistik – Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache), Ass.-Prof. Dr. Hannes Schweiger (Universität Wien, Institut für Germanistik und Zentrum für Lehrer*innenbildung)
Nach Jahrzehnten der zunehmenden globalen Vernetzung, welche einerseits durch technologische Entwicklungen vorangetrieben worden ist, und andererseits durch eine Politik, welche die Märkte weltweit für Handel und Investitionen geöffnet und Arbeits- wie Bildungsmigration befördert hat, entstehen nicht erst mit der Corona-Pandemie auf allen Kontinenten politische Kräfte im Zeichen und mit der Orientierung der De-Globalisierung und Re-Nationalisierung. Das Unbehagen an der Globalisierung wird durch das neue Unbehagen an der De-Globalisierung ersetzt bzw. ergänzt. Beide Tendenzen kennen sowohl destruktive als auch konstruktive Erscheinungsformen. Die globale Gegenwart geht auch damit einher, dass Menschen verstärkt deshalb Grenzen politischer Ordnungen überschreiten, weil sie nicht nur davon ausgehen, dass sie dies können, sondern auch, dass Ihnen dies zusteht. Migration ist somit nicht allein ein Prozess des Überschreitens von (z.B. nationalen) Grenzen, sondern ein Phänomen, das die Thematisierung von symbolischen und materiellen Grenzen der Zugehörigkeit nach sich zieht, welche dadurch problematisiert, gestärkt und zuweilen auch überhaupt erst erschaffen werden. Gerade weil Migrationsphänomene gesellschaftliche und institutionelle Wirklichkeiten sowohl mit Bezug auf funktionale wie normative Aspekte in Frage stellen, geht mit diesen einher, dass die politische Dimension des Sozialen besonders deutlich in Erscheinung tritt. Das Politische verweist auf Auseinandersetzungen, Einsätze und Kämpfe um die Frage der „allgemeinen guten Ordnung“. Während das Ideal der öffentlichen Auseinandersetzung und Diskursivität weiterhin die Existenz oder wenigstens die Möglichkeit einer res publica voraussetzt respektive unterstellt, kann eine gemeinsame Welt weniger in ihrer Faktizität als vielmehr nur ihrer Normativität, Fiktionalität oder auch Widersprüchlichkeit verstanden, behauptet und vielleicht verteidigt werden. Der medial verstärkte Oberflächenrealismus und zahlreiche ideologische „Vereindeutigungstendenzen“ in Politik und Kultur bezeugen eine migrationsgesellschaftliche Krise der Imagination, welche im Kern sowohl eine Krise des Politischen als auch eine Krise der Bildung darstellt. Sie fordert heraus Gesellschaft neu zu denken, einen Umgang mit dem Verschiedenen zu finden, Solidaritäten zu entwickeln, die nicht auf die uns jeweils ähnlichen beschränkt bleiben, wie insgesamt den Möglichkeitssinn und die Vorstellungskraft zu befördern hinsichtlich dessen, was heute noch das Politische sein könnte. Damit verbunden ist ein Nachdenken über Bildung und Erziehung in der Migrationsgesellschaft, das sich deren Ambivalenzen stellt und ihren politischen Potentialen zu nähern sucht. Die internationale Tagung ist der grundsätzlichen Befragung des Politischen und der Bildung in der Migrationsgesellschaft gewidmet.
Beiträge haben u.a. zugesagt: Seyla Benhabib (Yale), Ulrich Brand (Wien), María do Mar Castro Varela (Berlin), Ülkü Güney (Innsbruck), Malte Kleinschmidt (Hannover), Dirk Lange (Hannover), Astrid Messerschmidt (Wuppertal), Stefan Wellgraf (Frankfurt/Oder; Berlin).
Die von Lisa Gensluckner, Tanja Kaufmann, Daniel Krenz-Dewe, Paul Mecheril, Oscar Thomas-Olalde, Mareike Tillack, Michaela Ralser, Roland Reichenbach und Erol Yıldız ausgerichtete Tagung stellt den Abschluss des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF/Österreich) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten tri-nationalen Forschungsprojekts Political Literacy in the Migration Society (2018-2021) dar.
Die Tagung findet online via Zoom statt. Der Link zur Teilnahme wird im Vorfeld der Tagung verschickt. Anmeldungen bitte an Frau Nadine Burri unter: n.burri@ife.uzh.ch.
Zugehörigkeiten, Lebensformen, kollektive Geschichten haben sich aufgrund transnationaler Migrationen vervielfältigt. Dadurch stellt sich in besonderer Intensität die Frage nach der Angemessenheit und Gültigkeit der Inhalte, die in Schule und Unterricht vermittelt werden, ebenso wie die Frage nach der Angemessenheit und Wirksamkeit der Vermittlungsformen. Unter Stichworten wie Heterogenität, Vielfalt, Diversität und Inklusion wird dies in den (schul-) pädagogischen und (fach-)didaktischen Diskursen der letzten Zeit intensiv diskutiert: Wie kann Schule und Unterricht unter migrationsgesellschaftlichen Bedingungen den Bedürfnissen und Voraussetzungen der Schüler*innen gerecht werden? Wie können Schüler*innen aus der Perspektive verschiedener Fächer auf die Anforderungen der Zukunft in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft und einer globalisierten Welt angemessen vorbereitet werden?
Die Tagung schafft einen Raum für Austausch und Diskussionen zur interdisziplinären Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Die Tagung gibt Impulse zu einer Didaktik der Migrationsgesellschaft mit Bezug auf relevante Inhalte und Themen sowie auf Fragen der Vermittlung, der Lernarrangements und Methoden. Dabei werden allgemeindidaktische Perspektiven wie auch unterschiedliche fachdidaktische Perspektiven zu Wort kommen.
Beiträge haben unter anderem zugesagt: Prof. Dr. Yaliz Akbaba, Prof. Dr. Karim Fereidooni , Prof. Dr. Alfred Holzbrecher, Prof. Dr. Gregor Lang-Wojtasik, Dr. Nicole Leufer, Prof. Dr. Gordon Mitchell, Prof. Dr. Carmen Mörsch, Prof. Dr. Elke Montanari, Prof. Dr. Galina Putjata, Dr. Nina Simon
Eine genauere Tagungsbeschreibung sowie weitere Informationen folgen.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht absehbar, ob die Tagung als Präsenzveranstaltung an der Universität Regensburg, in einem hybriden Format oder als digitale Tagung stattfinden wird.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter zentrum.migration-bildung@ur.de zur Verfügung.
Initiator*innen:
Prof. Dr. Meike Munser-Kiefer (Universität Regensburg)
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen)
Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld)
17.-18. Dezember 2020
Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld
Nicht zuletzt nationalstaatlich verfasste Gesellschaften beruhen auf Selbstvorstellungen und Imaginationen, um Kontinuität und Kohärenz, Identität und Einheit gegenüber Differenz und Widersprüchen zu betonen. Im Rahmen der Tagung wird dieser Zusammenhang aus rassismustheoretischer Perspektive zum Thema. Im Mittelpunkt steht die Frage, wann, wie und mit welchen Konsequenzen Konstruktionen und Konzepte von ‚Rasse‘ im Zeitalter des programmatischen Post- Rassismus zu der Imagination von Gesellschaft beitragen.
Die Beiträge der Tagung gehen dieser Leitfrage sowohl mit Bezug auf begrifflich-theoretische und method(olog)ische Aspekte als auch hinsichtlich unterschiedlicher empirischer Zusammenhange nach. Zugleich wird kritisch danach gefragt, welches gesellschaftsanalytische Potenzial rassismustheoretischen Perspektiven für die Analyse gegenwärtiger migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse zukommt.
Referent*innen: Heike Delitz, Manuela Bojadžijev, Heidrun Friese, Naika Foroutan, Vassilis Tsianos, Sabine Hess, Andreas Pott, Angelika Epple, Julia Roth, John Kannankulam, Astrid Messerschmidt, María do Mar Castro Varela, Juliane Karakayalı, Joanna Pfaff-Czarnecka, Andreas Zick
Mit der Gegenwartsdiagnose „Wir leben im Zeitalter der Migration“ rückt der Umstand in den Mittelpunkt, dass nicht nur die gesellschaftlichen, sondern auch pädagogische Verhältnisse (Organisationen, Inhalte, Formen der Vermittlung) grundlegend durch Migrationsphänomene konstituiert werden. Welche Folgen hat dieser Umstand für pädagogische Professionalität sowie die erziehungswissenschaftliche Professionalitäts- und Professionalisierungsforschung? Oder andersrum gefragt: Was kann unter pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft verstanden werden? Welche zentralen Themen und inhaltlichen Aspekte sind kennzeichnend für diesen Bereich und wie können diese in der erziehungswissenschaftlichen und/oder pädagogischen Praxis thematisch werden? Mit der Veranstaltungsreihe gehen wir Fragen dieser Art nach und interessieren uns für die Impulse, die von der Professionalitäts- und Professionalisierungsforschung für die erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung ausgehen und umgekehrt.
Die Gastvortragsreihe im Wintersemester eröffnet eine längerfristig angelegte Auseinandersetzung mit dem Themenfeld pädagogische Profession in der Migrationsgesellschaft.
Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Beate Wischer (Universität Bielefeld) am 03.02.2021
„Die Erweiterung des Notwendigen. Rassismuskritik als Professionskompetenz (angehender) Lehrer*innen.“
Prof. Dr. Julia Kosinár (Fachhochschule Nordwestschweiz) mit einem Kommentar von Dr. Aysun Doğmuş (Helmut Schmidt Universität Hamburg) am 14.01. 2021
Pädagogische Professionalität und Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft. Ansätze aus Professionalisierungs- und Migrationsforschung im Gespräch.
Prof. Dr. em. Werner Helsper (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen) am 03.12.2020
Antinomien pädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft — Überlegungen zur pädagogischen Professionalität von Lehrer*innen.
¹Achtung: In dem Beitrag von Heidrun Friese werden Bilder von Menschen in Seenot gezeigt und als Diskursfragmente untersucht. Diese Bilder verweisen auf das Operieren des Migrationsregimes, die Repräsentation von Menschen als Opfer durch NGOs und auf Erfahrungen von Leid und Verletzung; auch deshalb können die Bilder beunruhigen.
Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) mit einem Kommentar von Beate Wischer (Universität Bielefeld) am 03.02.2021
„Die Erweiterung des Notwendigen. Rassismuskritik als Professionskompetenz (angehender) Lehrer*innen.“
Prof. Dr. Julia Kosinár (Fachhochschule Nordwestschweiz) mit einem Kommentar von Dr. Aysun Doğmuş (Helmut Schmidt Universität Hamburg) am 14.01. 2021
"Pädagogische Professionalität und Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft. Ansätze aus Professionalisierungs- und Migrationsforschung im Gespräch"
Prof. Dr. em. Werner Helsper (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen) am 03.12.2020
„Antinomien pädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft — Überlegungen zur pädagogischen Professionalität von Lehrer*innen“
Monographien
Herausgaben