Das IMPRES-Projekt ist ein Teilprojekt des HLCA-Verbunds. Kern des Projekts ist ein Unterrichtsprogramm namens „Psychische Gesundheit und Schule“ zur Förderung der psychischen Gesundheitskompetenz (engl. „Mental Health Literacy“) und zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankung. In Bielefeld wird das Projekt unter dem Namen STABIEL-Projekt (Stigma-Abwehr-Bielefeld) an Bielefelder Schulen umgesetzt.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Weitere Informationen zum Unterrichtsprogramm „Psychische Gesundheit und Schule“ sowie zum STABIEL-Projekt finden Sie hier:
Das Unterrichtsprogramm „Psychische Gesundheit und Schule“ fördert die Sensibilisierung und Aufklärung zu Themen der psychischen Gesundheit und trägt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen bei. Mit dem Unterrichtsprogramm kann somit die psychische Gesundheitskompetenz an Schulen gestärkt werden. Das Programm basiert auf einem Unterrichtsprogramm aus Kanada „The Teen Mental Health & High School Curriculum Guide“ von teenmentalhealth.org, das im Rahmen des Forschungsprojekts „IMPRES“ am Zentrum für Prävention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) für Schulen in Deutschland adaptiert wurde.
Die deutsche, bundesweit anwendbare Version finden Sie zum Download im Downloadbereich, hier.
Für weitere Informationen oder Anfragen zum Programm wenden Sie sich gerne an uns:
Alexandra Fretian (fretian@uni-bielefeld.de)
Sandra Kirchhoff (sandra.kirchhoff@uni-bielefeld.de)
Prof. Dr. Ullrich Bauer (ullrich.bauer@uni-bielefeld.de)
Das Unterrichtsprogramm besteht aus sechs thematischen Modulen (für 7-12 Unterrichtsstunden), in denen Schüler:innen psychische Erkrankungen als vergleichsweise verbreitete und gewöhnliche Gesundheitszustände kennenlernen. Zudem erfahren sie von der Problematik der gesellschaftlichen Tabuisierung und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. Es sollen Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden, indem Erfahrungsberichte von Personen, die eine psychische Erkrankung erlebt haben, angeschaut und besprochen werden. Auch werden verbreitete psychische Erkrankungen vorgestellt und der Umgang damit thematisiert. Die Schüler:innen lernen verschiedene Zustände psychischer Gesundheit zu unterscheiden und erfahren wie sie im Bedarfsfall Hilfe und Unterstützung suchen und bekommen können. Weiterhin wird über das eigene psychische Wohlbefinden gesprochen und wie es erhalten und gefördert werden kann. Hierzu werden Strategien zum positiven Umgang mit Stress und Belastungssituationen vermittelt.
STABIEL steht für Stigma-Abwehr-Bielefeld und ist die Umsetzung des IMPRES-Forschungsvorhabens im Raum Bielefeld. Zusammen mit regionalen Partner:innen (Stadt Bielefeld: Regionale Schulberatungsstelle, Psychiatrie-Koordination; Verein Psychiatrie-Erfahrener e.V.; Andreas-Mohn Stiftung) arbeiten wir seit 2019 gemeinsam, um das Unterrichtsprogramm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen in Bielefeld zu bringen.
Das STABIEL-Unterrichtsprogramm ist eine speziell für die Region Bielefeld angepasste Version des Unterrichtsprogramms „Psychische Gesundheit und Schule“ (siehe oben).
Sie möchten psychische Gesundheit auch an Ihrer Schule zum Thema machen? Sie möchten dazu beitragen, dass Schüler:innen mehr über psychische Gesundheit und Erkrankungen sowie Hilfswege und Unterstützungsmöglichkeiten wissen und gleichzeitig ein offeneres Schulklima fördern, in dem über psychische Gesundheit gesprochen werden kann?
Das STABIEL-Unterrichtsprogramm kann Ihnen dabei helfen! Melden Sie sich beim STABIEL Team der Andreas-Mohn Stiftung (stabiel@amstift.de) oder der Regionalen Schulberatungsstelle (rsb@bielefeld.de).
Weitere Informationen finden Sie in Kürze auch unter: www.stabiel.de
Das Unterrichtsprogramm besteht aus sechs thematischen Modulen, in denen Schüler:innenpsychische Erkrankungen als vergleichsweise verbreitete und gewöhnliche Gesundheitszustände kennenlernen. Zudem erfahren sie von der Problematik der gesellschaftlichen Tabuisierung und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. Es sollen Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden, indem Erfahrungsberichte von Personen, die eine psychische Erkrankung erlebt haben, angeschaut und besprochen werden. Auch werden verbreitete psychische Erkrankungen vorgestellt und der Umgang damit thematisiert. Die Schüler:innen lernen verschiedene Zustände psychischer Gesundheit zu unterscheiden und erfahren wie sie im Bedarfsfall Hilfe und Unterstützung suchen und bekommen können. Weiterhin wird über das eigene psychische Wohlbefinden gesprochen und wie es erhalten und gefördert werden kann. Hierzu werden Strategien zum positiven Umgang mit Stress und Belastungssituationen vermittelt.