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Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI)

© Universität Bielefeld

Schule tatsächlich inklusiv

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Projektlaufzeit:

  • 01.01.2018-31.12.2020

Projektbeteiligte der Universität Bielefeld:

Kooperationspartner Pädagogische Hochschule Freiburg:

  • Prof. Dr. Uwe H. Bittlingmayer, Jürgen Gerdes, Jun.-Prof.in Dr. Katja Scharenberg, Jun.-Prof. Dr. Andreas Köpfer, Gözde Okcu, Martina Lins

Kooperationspartner Universität Potsdam:

  • Prof. Dr. Michel Knigge, Dr. Martin Dege, Christian Jäntsch

Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte

Zur Entwicklung und Evaluation von Fort- und Weiterbildungsmodulen für eine inklusive Schulpraxis in drei Bundesländern (Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfallen)

Im anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Schule tatsächlich inklusiv- Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte" (StiEL) werden evidenzbasierte Module für inklusionsorientierte Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal allgemeinbildender und berufsbildender Schulen entwickelt. Diese Module werden in der Schulpraxis von fortgebildeten Lehrkräften eingesetzt und mit quantitativen und qualitativen Methoden evaluiert. Im ersten Schritt werden insgesamt sechs Fort- und Weiterbildungsmodule auf der Grundlage von Literatur, bereits existierende inklusionsbezogene Fortbildungen und Interviews mit Bildungs- und Inklusionsexpert/innen entwickelt. Vorläufige Module lauten: "Inklusive Didaktik und Diagnostik", "Multiprofessionelle Kooperation und Schulentwicklung / Quartiersentwicklung", "Inklusionsverständnis und Heterogenität", "Menschenrechtsbildung und soziales Lernen" und "Leistungs- und Lernzieldifferenzierung". Nach der Schulung der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals und der Implementation wird die Transformation der in den Fort- und Weiterbildungen erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen der Lehrkräfte in das Unterrichtsgeschehen und in den schulorganisatorischen Alltag psychometrisch im Längsschnitt (Interventions- und Kontrollgruppendesign) und ethnografisch (Teilnehmende Beobachtung und Gruppeninterviews) untersucht. Die Evaluationsergebnisse werden dann zu einem modularen Fort- und Weiterbildungssystem verdichtet, das a) als Open Access allen relevanten und interessierten Akteur/innen zur Verfügung gestellt wird und b) im Falle bestehender Copyrights eine Auflistung von empfehlenswerten Good Practice-Modellen nach dem Vorbild der "Grünen Liste Prävention Niedersachsen" ermöglicht.

 

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