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For­schungs­pro­jek­te

Der Ar­beits­be­reich setzt einen Schwer­punkt auf die Er­for­schung glo­ba­ler Mikro-​ und Ver­flech­tungs­ge­schich­ten. Vier The­men­fel­der ste­hen im Zen­trum der Ana­ly­se: Ak­teu­re glo­ba­ler Ver­flech­tung, Orte glo­ba­ler Ver­flech­tung, Dis­kur­se/Ima­gi­na­ri­en der Ver­flech­tung sowie Dy­na­mi­ken der Ver­flech­tung und Glo­ba­li­sie­rung/en.

In­ter­dis­zi­pli­nä­re Ver­bund­pro­jek­te

Ha­bi­li­ta­ti­ons­pro­jek­te

Glo­ba­li­sie­rung und Ko­lo­nia­lis­mus. Eine Ge­schich­te des europäisch-​ostafrikanischen Waf­fen­han­dels und der Ver­su­che sei­ner Re­gu­lie­rung, 1850-​1900

Das Pro­jekt wid­met sich dem im­mensen europäisch-​ostafrikanischen Feu­er­waf­fen­han­del in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts. Es nä­hert sich die­sem Phä­no­men im Kon­text der Glo­ba­li­sie­rung der ost- und zen­tral­afri­ka­ni­schen Han­dels­be­zie­hun­gen, un­ter­sucht Mo­da­li­tä­ten des in­ter­kul­tu­rel­len Kon­tak­tes, der trans­lo­ka­len Ver­flech­tung sowie Ent­flech­tung, und fragt nach Zu­sam­men­hän­gen von Han­del, Ge­walt und Mo­ra­li­sie­rung. Es er­forscht afri­ka­ni­sche und eu­ro­päi­sche Re­gu­lie­rungs­ver­su­che der Waf­fen­ein­fuhr und be­leuch­tet das Ver­hält­nis von Hu­ma­ni­ta­ris­mus und Ko­lo­nia­lis­mus. Es un­ter­sucht schließ­lich das ko­lo­nia­le Waf­fen­re­gime und den Wi­der­stand gegen das­sel­be

Be­ar­bei­ter: Dr. Felix Brahm

Mi­gra­ti­on und Ver­ge­sell­schaf­tung jen­seits des na­tio­na­len Pa­ra­dig­mas. Eine Mi­kro­ge­schich­te der Ruhr­po­len, 1870–1950 (ge­för­dert durch die DFG)

Das Pro­jekt be­fasst sich mit dem Ruhr­ge­biet als Re­gi­on ver­dich­te­ter eu­ro­päi­scher Kon­tak­te und Mo­bi­li­tät im spä­ten 19. und frü­hen 20. Jahr­hun­dert. Deutsch­land ist nach dem neu­es­ten OECD-​Bericht welt­weit das zweit­be­lieb­tes­te Ziel­land von Mi­gra­ti­on. Der Blick auf die frühe(n) polnisch-​deutsche(n) Zu­wan­de­rung(en) in die Ruhr­re­gi­on soll dazu bei­tra­gen, die lange und wech­sel­vol­le Ge­schich­te der Mi­gra­ti­on nach Deutsch­land und die damit ein­her­ge­hen­den Aus­tausch­pro­zes­se zu ver­ste­hen, zu­gleich aber auch vor­herr­schen­de Denk­mus­ter zu re­flek­tie­ren und im Hin­blick auf ver­ges­se­ne Er­fah­run­gen zu über­den­ken. Die Ar­beit zielt dar­auf ab, die Be­zie­hun­gen und Wech­sel­wir­kun­gen unter Zu­ge­zo­ge­nen und Sess­haf­ten in der Ruhr­re­gi­on aus un­ter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven – von Un­ter­neh­mern, Kir­chen, Po­li­zei, staat­li­cher und städ­ti­scher Ver­wal­tung, Mo­bi­len und Zu­rück­ge­blie­be­nen – aus­zu­leuch­ten und da­durch das Ver­hält­nis von Mi­gra­ti­on und Ver­ge­sell­schaf­tung jen­seits von Be­grif­fen wie ›In­te­gra­ti­on‹, ›As­si­mi­la­ti­on‹ und ›Par­al­lel­ge­sell­schaft‹ ge­nau­er zu fas­sen. Sie lotet Hand­lungs­spiel­räu­me, Ten­den­zen der Ad­ap­ti­on und der Re­sis­tenz im Lo­ka­len in Re­la­ti­on zu einem sich stei­gern­den und schwä­cher wer­den­den Na­tio­na­lis­mus und einer glo­ba­len Öko­no­mie aus. Ins­ge­samt soll sie so einen Bei­trag dazu leis­ten, wie eine kul­tu­rell sen­si­ble, Mikro-​ und Ma­kro­struk­tu­ren aus­ta­rie­ren­de Ge­schich­te von Mi­gra­ti­on und Ge­sell­schaft aus dem Blick­win­kel von Men­schen un­ter­schied­li­cher Her­kunft be­grün­det wer­den kann.

Be­ar­bei­te­rin: Dr. Anne Fried­richs

Pro­mo­ti­ons­pro­jek­te

Das große Köpfe-​Messen – Eine Glo­bal­ge­schich­te der rei­sen­den Schä­del

Die sys­te­ma­ti­sche Klas­si­fi­zie­rung der Mensch­heit eta­blier­te sich im 18. Jahr­hun­dert in­ner­halb der Na­tur­ge­schich­te und nahm im 19. Jahr­hun­dert eine Dy­na­mik un­glaub­li­chen Aus­ma­ßes an. Ziel des Pro­mo­ti­ons­vor­ha­bens ist es, den Wan­del der Prak­ti­ken des Ver­glei­chens in­ner­halb der an­thro­po­lo­gi­schen Ana­to­mie in Eu­ro­pa und Nord­ame­ri­ka sowie die Zu­sam­men­stel­lung der Schä­del­samm­lun­gen und deren Trans­port welt­weit pra­xeo­lo­gisch zu ana­ly­sie­ren.

Der trans­lo­ka­le An­satz un­ter­sucht das Wech­sel­ver­hält­nis von in­di­vi­du­el­lem Han­deln, Wis­sen­schaft und den Kon­text­be­din­gun­gen, wie dem Ko­lo­nia­lis­mus, der Auf­klä­rung, dem Skla­ven­han­del sowie der Eta­blie­rung von Na­tio­nal­staa­ten und Na­tio­na­lis­mus, letz­te­re ins­be­son­de­re für das 19. Jahr­hun­dert. Wis­sen­schaft­li­che Theo­rien im All­ge­mei­nen und Ras­sen­theo­rien im Be­son­de­ren müs­sen de­kon­stru­iert wer­den, um die Kon­tin­genz zu er­ken­nen und als Er­geb­nis von Hand­lun­gen wahr­ge­nom­men zu wer­den. Um dies zu zei­gen, folgt die Un­ter­su­chung der Reise von Schä­deln. Das Mes­sen, Ver­glei­chen und Klas­si­fi­zie­ren von mensch­li­chen Schä­deln war eine weit­ver­brei­te­te na­tur­his­to­ri­sche Pra­xis. Das 18. Jahr­hun­dert als die Ära der Ex­pe­di­tio­nen und der Er­for­schung der Welt er­mög­lich­te den Trans­fer von Ob­jek­ten aus fer­nen Re­gio­nen und war eine Vor­aus­set­zung für den enor­men An­stieg des Ver­glei­chens von Schä­deln in­ner­halb der eu­ro­päi­schen Ver­glei­chen­den Ana­to­mie.

Das Pro­jekt ver­sucht die Frage nach In­ter­de­pen­den­zen zwi­schen trans­lo­ka­len Ver­flech­tun­gen, Ver­gleichs­prak­ti­ken und Dy­na­mi­ken der Glo­ba­li­sie­rung zu be­ant­wor­ten. Es ist die Ver­flech­tung Eu­ro­pas mit der Welt, be­gin­nend im 18. Jahr­hun­dert, die den Wunsch her­vor­brach­te sich vom Rest der Welt zu un­ter­schei­den und ab­zu­gren­zen. Dies war nicht zu­letzt eine Vor­aus­set­zung für die dar­auf­fol­gen­de Aus­brei­tung des glo­ba­len Ras­sis­mus.

Be­ar­bei­te­rin: Malin Sonja Wilckens

Der Süd­pa­last. Eine Mi­kro­ge­schich­te des Glo­ba­li­sie­rens

Ak­tu­el­le Ge­schich­ten der Glo­ba­li­sie­rung dis­ku­tie­ren in­ten­siv die Stel­lung des Glo­ba­len als Ba­sis­ka­te­go­rie ihrer Ana­ly­se. Zwi­schen An­sät­zen, die Glo­ba­li­tät in der Ver­flech­tung von Lo­ka­li­tä­ten ver­schwin­den las­sen möch­ten, bis zu An­sät­zen, die in ihr einen glo­bal wirk­mäch­ti­gen Pro­zess er­ken­nen spannt sich ein Feld auf, das ver­sucht, die Ver­flech­tun­gen von Agen­ten und deren öko­no­mi­schen, po­li­ti­schen und epis­te­mi­schen Hand­lungs­wei­sen zu be­grei­fen, ohne dabei Glo­ba­li­tät durch die Augen Zen­tral­eu­ro­pas zu sehen. Ge­schich­ten wer­den kon­se­quent per­spek­ti­viert und da­durch viel­sei­tig und re­flek­tiert. Die Glo­ba­li­sie­rung wird in die­sem Zu­sam­men­hang zu einer his­to­ri­sier­ba­ren Form des räum­li­chen Den­kens und Han­delns, zum Glo­ba­li­sie­ren. Das Glo­ba­li­sie­ren wird ver­ständ­lich als Be­zugs­sys­tem des Han­delns und Den­kens, einer Form der Her­stel­lung von Welt als ver­gleich­ba­rer Ganz­heit. Diese Form des glo­ba­len Be­zugs hat über das 19. Und 20. Jahr­hun­dert in den eu­ro­päi­schen im­pe­ria­lis­ti­schen Er­obe­run­gen ihren kon­se­quen­tes­ten Aus­druck ge­fun­den.

Es ist das Ziel des For­schungs­pro­jek­tes am Bei­spiel von Plä­nen des Wei­ma­rer Arz­tes Ro­bert Fro­riep zur Er­rich­tung einer Tu­ber­ku­lo­se­heil­an­stalt mit an­ge­glie­der­tem zoo­lo­gi­schem Gar­ten aus den 1850er Jah­ren diese his­to­risch wirk­mäch­ti­ge Form des Glo­ba­li­sie­rens ex­em­pla­risch zu ana­ly­sie­ren, die als prä­gend für die im­pe­ria­le Mo­der­ne ge­le­sen wird. In der Ma­te­ria­li­sie­rung einer räum­li­chen Ord­nung von Ob­jek­ten, Ak­teu­ren und deren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der wird Glo­ba­li­tät durch die Über­la­ge­rung von ge­sund­heit­li­chen, po­li­ti­schen, öko­no­mi­schen, mo­ra­li­schen, historisch-​anthropologischen, kli­ma­ti­schen und geo­gra­phi­schen Be­deu­tun­gen her­ge­stellt. In deren Span­nungs­feld wird Ge­schicht­lich­keit in einer kon­zen­tri­schen An­ord­nung um das ‚ge­sun­de, mo­ra­li­sche eu­ro­päi­sche Sub­jekt’ im Zen­trum bis hin zum ‚exo­ti­schen Tier’ am Rande ver­räum­licht und hier­durch Ge­schich­te, Bio­lo­gie und Geo­gra­phie zu einer glo­ba­len Ge­samt­heit ge­fügt, in der alle Ele­men­te auf­ein­an­der ab­bild­bar sind.

Be­ar­bei­ter: Franz Ka­ther

Eu­ro­päi­sche Be­ob­ach­ter im griechisch-​türkischen Krieg von 1897. Ein lo­ka­les Er­eig­nis im glo­ba­len Ver­gleichs­ho­ri­zont

Der griechisch-​türkische Krieg von 1897 zwang Frei­wil­li­ge und Be­ob­ach­ter zu welt­wei­ten Ver­glei­chen. Was zwi­schen April und Mai 1897 in Thes­sa­li­en ge­schah, ließ sich nicht mit lo­ka­len Maß­stä­ben be­schrei­ben. Die Welt mit ihren tech­ni­schen, kom­mu­ni­ka­ti­ven und 'zi­vi­li­sa­to­ri­schen' Er­run­gen­schaf­ten und Un­ter­schie­den dien­te den meist männ­li­chen Eu­ro­pä­ern als Ver­gleichs­ho­ri­zont. Meine Dis­ser­ta­ti­ons­pro­jekt fragt, wie Kriegs­be­richt­erstat­ter und -​teilnehmer, Mi­li­tärs und Me­di­zi­ner aus Groß­bri­tan­ni­en, Frank­reich, und Deutsch­land die Er­eig­nis­se auf der his­to­ri­schen Bühne Grie­chen­lands be­ob­ach­te­ten und ver­gli­chen. Zu­gleich will es er­klä­ren, wes­halb der glo­ba­le Ver­gleich ge­ra­de zur Jahr­hun­dert­wen­de mög­li­cher­wei­se eine Ver­än­de­rung er­fuhr.

Be­ar­bei­ter: Niko Rohé

Deutsch-​Chinesischer Waf­fen­han­del (1928-​1941)

Das Pro­mo­ti­ons­pro­jekt un­ter­sucht den deutsch-​chinesischen Waf­fen­han­del in der Zwi­schen­kriegs­zeit, um Ein­sich­ten in die deutsch-​chinesischen Be­zie­hun­gen vor und nach dem er­forsch­ten Zeit­raum zu er­hal­ten. Ziel der Ar­beit ist, auf Grund chinesisch-​ und deutsch-​sprachiger Quel­len, nicht al­lein den deutsch-​chinesischen Waf­fen­han­del in der Zwi­schen­kriegs­zeit zu re­kon­stru­ie­ren, son­dern auch die kom­ple­xen Selbst-​ und Fremd­be­schrei­bung der his­to­ri­schen Ak­teu­re bzw. ihrer Kom­mu­ni­ka­ti­on über den Waf­fen­han­del einer kul­tur­his­to­ri­schen Ana­ly­se zu un­ter­zu­zie­hen. Dabei wer­den die Macht­ver­hält­nis­se zwi­schen China und Deutsch­land, die durch den deutsch-​chinesischen Waf­fen­han­del dar­ge­stellt, er­zeugt und um­ge­stal­tet wur­den, ins Zen­trum der Fra­ge­stel­lung ge­stellt.

Be­ar­bei­ter: Lili Zhu

The Ame­ri­can mi­li­ta­ry at the mar­gins of world so­cie­ty, 1865-​1900

Why did the Ame­ri­can state in the late 19th cen­tu­ry ab­an­don its tra­di­tio­nal po­li­tics of anti-​militarism and began to pre­pa­re for war in peace­time?

After the Civil War, a mo­vement for­med wit­hin the Ame­ri­can mi­li­ta­ry that wan­ted the armed for­ces to mo­der­ni­ze and as­su­me a grea­ter role in the world and the na­ti­on. Early ef­forts of this re­form mo­vement were met with in­dif­fe­rence, as the go­vernment quick­ly dis­mant­led the war­ti­me mi­li­ta­ry and re­le­ga­ted its of­fi­cers to po­li­ti­cal iso­la­ti­on. To­ward the end of the cen­tu­ry, how­e­ver, Ame­ri­ca caught up with Eu­ropean mi­li­ta­ry mo­der­niza­ti­on, buil­ding a new navy and ex­pan­ding the army, thus pre­pa­ring for fu­ture con­flicts. This re­se­arch pro­ject will in­ves­ti­ga­te why this chan­ge from anti-​militarism to mi­li­ta­rism oc­cur­red.

The pro­po­sed hy­po­the­sis is that this de­ve­lo­p­ment was cau­sed by chan­ges in how the Ame­ri­can state ob­ser­ved world po­li­tics. After 1865, mi­li­ta­ry pro­fes­sio­nals loo­ked to Eu­ropean sta­tes for mo­dels to fear and fol­low, whe­re­as the pu­blic and the ci­vi­li­an state had litt­le in­te­rest in glo­bal power po­li­tics. The “shrin­king of the world” had con­tra­dic­to­ry ef­fects on the United Sta­tes, streng­t­he­ning both anti-​militaristic glo­ba­lism as well as “Re­al­po­li­tik” na­tio­na­lism wit­hin dif­fe­rent seg­ments of the state. Only when these dif­fe­rent modes of ob­ser­va­ti­on began to align did a po­li­ti­cal con­sen­sus emer­ge and re­form be­ca­me pos­si­ble.

This re­se­arch pro­ject con­tri­bu­tes to the study of po­li­ti­cal de­ve­lo­p­ment by sho­wing how the un­i­que­ly Ame­ri­can re­la­ti­ons­hip bet­ween the mi­li­ta­ry and the ci­vi­li­an state re­sul­ted in a bi­fur­ca­ted view of world po­li­tics. This will re­la­te do­mestic de­ve­lo­p­ments to chan­ges in world po­li­tics. Brin­ging the often-​neglected case of Ame­ri­can his­to­ry into the dis­cus­sion of state for­ma­ti­on and world po­li­tics will add a new per­spec­ti­ve to de­ba­tes on com­pa­ri­sons and glo­bal ent­an­gle­ments. This pro­ject will draw on his­to­rio­gra­phic pri­ma­ry source ana­ly­sis as well as me­thods from qua­li­ta­ti­ve process-​analytic po­li­ti­cal sci­ence.

Be­ar­bei­ter: Jo­han­nes Nagel

The Crea­ti­on of Ame­ri­can Re­gio­nal In­te­gra­ti­on and the Ori­gi­na­ti­on of the Inter-​American Sys­tem after In­de­pen­dence. The Con­gress of Pa­na­ma (1826) and the Ame­ri­can Con­gress of Lima (1847)

Be­ar­bei­ter: Glays Mar­ga­ri­ta Vásquez Ze­val­los

Sons­ti­ge For­schungs­pro­jek­te

Doing Com­pa­ri­sons. Ein pra­xeo­lo­gi­scher Zu­gang zur Ge­schich­te der Glo­ba­li­sie­rung/en

Glo­ba­ler Wan­del wird durch Mi­kro­dy­na­mi­ken ent­schei­dend be­ein­flusst. Aus­ge­hend von die­ser These ent­wi­ckelt das Pro­jekt einen neuen pra­xeo­lo­gi­schen An­satz zur Er­for­schung der Ge­schich­te der Glo­ba­li­sie­rung/en. Die­ser neue Zu­gang zur Glo­ba­li­sie­rungs­ge­schich­te rückt die Ana­ly­se von Ver­gleichs­prak­ti­ken sowie die han­deln­den Ak­teu­re ins Zen­trum.

Be­ar­bei­te­rin: An­ge­li­ka Epple

Um­kämpf­te im­pe­ria­le Ord­nung. Kom­pa­ra­ti­ve Prak­ti­ken trans­lo­ka­ler Ak­teu­re im Um­feld des Spanisch-​Amerikanisch-Kubanisch-Philippinischen Krie­ges

Der Krieg von 1898 hatte nach­hal­ti­ge glo­ba­le Kon­se­quen­zen, indem er eta­blier­te Ord­nungs­mus­ter in Frage stell­te: Zum einen rea­li­sier­ten die eu­ro­päi­schen Groß­mäch­te, dass die USA nun als im­pe­ria­ler Ri­va­le, der die ame­ri­ka­ni­sche He­mi­sphä­re für sich be­an­spruch­te, ernst ge­nom­men wer­den muss­te. Zum an­de­ren kämpf­ten Kuba und die Phil­ip­pi­nen um ihre Un­ab­hän­gig­keit und ver­such­ten, sich je­weils als Na­tio­nal­staat zu eta­blie­ren. Schließ­lich such­ten die USA eine neue in­ne­re Ein­heit. Im Mit­tel­punkt stand die Frage, wie die es­ka­lie­ren­den so­zia­len und ras­sis­ti­schen Kon­flik­te kon­trol­liert wer­den konn­ten: eher durch lo­ka­le Au­to­ri­tä­ten oder durch bundes-​ bzw. zen­tral­staat­li­che In­ter­ven­tio­nen.

Das Pro­jekt un­ter­sucht mit einem mul­ti­per­spek­ti­vi­schen An­satz ers­tens, wie sich in Folge und wäh­rend des Krie­ges von 1898 die viel­fäl­ti­gen Gewalt-​Dynamiken auf (trans-​) lo­ka­ler, (trans-​) na­tio­na­ler und welt­re­gio­na­ler Ebene ge­gen­sei­tig so be­ein­fluss­ten, dass es zu einer Ero­si­on und Neu­jus­tie­rung der im­pe­ria­len Ord­nung kam. Es geht zwei­tens der Frage nach, in­wie­fern für diese dop­pel­te Be­we­gung Prak­ti­ken des Ver­glei­chens grund­le­gend waren. Dabei stellt es kon­se­quent trans­lo­ka­le Ver­flech­tungs­be­zie­hun­gen ins Zen­trum der Ana­ly­se. Es geht davon aus, dass mit­hil­fe tem­po­ra­li­sier­ter Ver­glei­che un­ter­schied­li­cher Ak­teu­re aus ganz un­ter­schied­li­chen In­ter­es­sen­la­gen eine je spe­zi­fi­sche Zu­kunft ent­war­fen, die den ak­tu­el­len mit dem zu er­rei­chen­den bzw. dem un­be­dingt zu ver­hin­dern­den ge­sell­schaft­li­chen Zu­stand in eine kom­pa­ra­ti­ve Be­zie­hung stell­te. Die Ver­gleichs­prak­ti­ken, so die Aus­gangs­hy­po­the­se setz­ten Dy­na­mi­ken frei, die zu neuen lo­ka­len, na­tio­na­len und glo­ba­len Asym­me­trien führ­ten.

Be­ar­bei­te­rIn­nen: An­ge­li­ka Epple, Klaus Wein­hau­er

Ge­schich­te der Glo­ba­li­sie­rung/en

Die Ge­schich­te der Glo­ba­li­sie­rung wurde bis­her als ein Pro­zess der zu­neh­men­den welt­wei­ten Ver­ein­heit­li­chung be­schrie­ben. Das Buch­pro­jekt setzt da­ge­gen die Ana­ly­se zahl­rei­cher Ver- und Ent­flech­tungs­pro­zes­se, mit der die Welt seit dem 15. Jahr­hun­dert ei­ner­seits ein­heit­li­cher, zu­gleich aber auch he­te­ro­ge­ner ge­wor­den ist. Aus­ge­hend von einem mi­kro­ge­schicht­li­chen und ak­teurs­zen­trier­ten An­satz setzt es einen zeit­li­chen Schwer­punkt im lan­gen 19. Jahr­hun­dert und be­han­delt ex­em­pla­risch drei The­men­fel­der, die als ent­schei­den­de Kräf­te hin­ter Glo­ba­li­sie­rungs­pro­zes­sen gel­ten: Krieg und Frie­den, die Pro­duk­ti­on von Wis­sen und die Ge­schich­te glo­ba­ler Waren.

Be­ar­bei­te­rin: An­ge­li­ka Epple

Ur­ba­ne Ge­walt seit dem 19. Jahr­hun­dert

Welt­weit schei­nen Ge­walt und Stadt un­trenn­bar ver­floch­ten zu sein. Diese Ver­bin­dung speist spä­tes­tens seit dem 19. Jahr­hun­dert Untergangs-​ und Ver­fallssze­na­ri­en. Trotz die­ser Dra­ma­tik und Re­le­vanz feh­len immer noch his­to­ri­sche Stu­di­en zu die­sem The­men­feld, vor allem für das 20. Jahr­hun­dert. Das Ver­hält­nis von Stadt und Ge­walt zu er­for­schen, be­rührt viele Sek­to­ren der Ge­schichts­wis­sen­schaft: Stadt­ge­schich­te, die Ge­schich­te kol­lek­ti­ver Pro­tes­te, so­zia­ler Be­we­gun­gen sowie die Arbeiter-​ und Ar­bei­ter­be­we­gungs­ge­schich­te, aber auch die Wissens-​ Er­in­ne­rungs­ge­schich­te. Zudem bie­tet sich das The­men­feld für in­ter­dis­zi­pli­nä­re Stu­di­en sowie für in­no­va­ti­ve me­tho­di­sche An­sät­ze (Trans­fers, Ver­flech­tun­gen, lo­ka­le und glo­ba­le In­ter­ak­tio­nen) ge­ra­de­zu an. Zum einen ver­ste­hen die nach­fol­gend skiz­zier­ten Pro­jek­te Stadt als Kno­ten­punkt raum­be­zo­ge­ner bis­wei­len ge­walt­sa­mer Kom­mu­ni­ka­ti­on, be­ein­flusst von trans­lo­ka­len, trans­re­gio­na­len und trans­na­tio­na­len Ima­gi­na­ri­en und Wis­sens­sys­te­men. Zum an­de­ren sind sie fo­kus­siert auf kol­lek­ti­ve kör­per­li­che Ge­walt. Drit­tens wird Ge­walt, neue­ren For­schun­gen fol­gend, als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­akt ver­stan­den.

Be­ar­bei­ter: Klaus Wein­hau­er

Ur­ba­ne Ge­walt in den USA und La­tein­ame­ri­ka der 1960/80er Jahre

(Teil­pro­jekt 1)

Ur­ba­ne Ge­walt in La­tein­ame­ri­ka ist zwar in an­thro­po­lo­gi­schen sowie sozial-​ und po­li­tik­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en ana­ly­siert, je­doch feh­len spe­zi­ell für das 20. Jahr­hun­dert er­staun­li­cher­wei­se ge­schichts­wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten. Ähn­li­ches gilt für US-​amerikanische Groß­städ­te. Das sozial-​ und kul­tur­ge­schicht­li­che Pro­jekt un­ter­sucht vor allem die mar­kan­te Phase ur­ba­ner Un­ru­hen von Mitte der 1960er bis in die 1980er Jahre. Me­tho­disch wer­den Verflechtungs-​, Vergleichs-​ und Trans­fer­per­spek­ti­ven ver­knüpft. Mit die­sem An­satz sol­len Leit­bil­der stadt­ge­sell­schaft­li­cher In­te­gra­ti­on, auf ur­ba­ne Ge­walt be­zo­ge­ne Wis­sens­trans­fers eben­so un­ter­sucht wer­den wie die Gewalt-​ und Be­frie­dungs­prak­ti­ken sowie Er­in­ne­rungs­kul­tu­ren re­le­van­ter zi­vil­ge­sell­schaft­li­cher und staat­li­cher Ak­teu­re.

Be­ar­bei­ter: Klaus Wein­hau­er

Der große Auf­ruhr (c. 1916-​1923)

(Teil­pro­jekt 2)

Zwi­schen etwa 1916 und 1923 gab es glo­bal un­zäh­li­ge kol­lek­ti­ve Pro­tes­te. Ar­beits­be­zo­ge­ne Streiks ge­hör­ten eben­so dazu wie Hun­gerun­ru­hen, Miet­streiks und ur­ba­ne Pro­tes­te; ver­ein­zelt ent­stan­den sogar Re­vo­lu­tio­nen. Er­staun­li­cher­wei­se hat die For­schung diese Un­ru­hen bis­lang noch nicht im Zu­sam­men­hang un­ter­sucht. Ein­zig die Re­vo­lu­tio­nen der ers­ten und zwei­ten De­ka­de des 20. Jahr­hun­dert sind re­la­tiv gut un­ter­sucht – zu­meist al­ler­dings mit po­li­tik­ge­schicht­li­chen An­sät­zen. Das Pro­jekt un­ter­sucht diese große glo­ba­le Un­ru­he aus sozial-​ und kul­tur­his­to­ri­scher Ver­flech­tungs­per­spek­ti­ve, die sich auf Städ­te kon­zen­triert und Labour-​, Locality-​ und Glo­bal Stu­dies me­tho­disch in­te­griert. Das Pro­jekt geht von drei Fra­gen aus. 1.) Wel­che Ängs­te und Un­si­cher­hei­ten prä­gen diese Un­ru­hen und wel­che Ein­flüs­se gehen dabei von den Re­vo­lu­tio­nen in Me­xi­ko und Russ­land aus? 2.) Las­sen sich im An­schluss an das Buch von Li­ne­baugh/Redi­ker (The many-​headed Hydra, 2003) in die­ser glo­ba­len Un­ru­he auf lo­ka­ler, re­gio­na­ler, na­tio­na­ler und/oder trans­na­tio­na­ler Ebene Ver­flech­tun­gen der Kol­lek­tiv­ak­teu­re nach­wei­sen. Han­del­te es sich gar um eine Wie­der­kehr der many-​headed hydra? 3.) Wel­che kon­kre­ten Aus­wir­kun­gen hatte der Erste Welt­krieg, der pau­schal immer wie­der als wich­ti­ger Aus­lö­se­fak­tor ge­nannt wird, auf diese Un­ru­hen?

Be­ar­bei­ter: Klaus Wein­hau­er

Ab­ge­schlos­se­ne For­schungs­pro­jek­te

Geo­po­li­ti­sche Ima­gi­na­ri­en. Dis­kur­si­ve Kon­struk­tio­nen der So­wjet­uni­on im pe­ro­nis­ti­schen Ar­gen­ti­ni­en (1943-​1955)

Wel­che Ver­bin­dun­gen be­stan­den zwi­schen der So­wjet­uni­on und Ar­gen­ti­ni­en in der frü­hen Phase des Kal­ten Krie­ges? Zwar waren die kon­kre­ten wirt­schaft­li­chen und di­plo­ma­ti­schen Be­zie­hun­gen zwi­schen den bei­den Län­dern kei­nes­wegs mar­kant, aber dis­kur­si­ve Be­zug­nah­men auf die UdSSR präg­ten maß­geb­lich die ar­gen­ti­ni­sche Po­li­tik unter Juan Perón (1943–55). Diese »geo­po­li­ti­schen Ima­gi­na­ri­en« wer­den, den theo­re­ti­schen Prä­mis­sen von Er­nes­to La­clau und Chan­tal Mouf­fe fol­gend, mit­tels einer Dis­kurs­ana­ly­se her­aus­ge­ar­bei­tet. Be­son­ders sticht dabei die »Drit­te Po­si­ti­on« des Pe­ro­nis­mus her­vor, die eine Al­ter­na­ti­ve zu den Sys­te­men der Su­per­mäch­te dar­stel­len soll­te.

Tran­script Ver­lag, Bie­le­feld 2018

Be­ar­bei­ter: Mirko Pe­ter­sen

From Amoy to Za­nes­ville: Ame­ri­can Child­ren and World Geo­gra­phy at the Turn of the Twen­tieth Cen­tu­ry

An der Wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert ver­än­der­ten sich die na­tio­na­len Prio­ri­tä­ten der USA, als eine junge, auf­stre­ben­de Welt­macht. Das Ziel die­ser Dok­tor­ar­beit ist es, die Art und Weise zu un­ter­su­chen, wie diese na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Im­pe­ra­ti­ve die Prak­ti­ken und Vor­stel­lung über Welt­geo­gra­phie und Kar­to­gra­fie in den USA ver­än­der­ten und wie letz­te­re durch ver­schie­de­ne Me­di­en an ame­ri­ka­ni­sche Ju­gend­li­che ver­mit­telt wur­den, damit diese als zu­künf­ti­ge er­wach­se­ne Ame­ri­ka­ner ihrer im­pe­ria­len Rolle bes­ser ent­spra­chen. Be­zug­neh­mend auf Raum­theo­rien von unter an­de­ren David Har­vey und Fred­ric Ja­me­son, sowie me­tho­disch ba­sie­rend auf dem „close rea­ding“, wer­den haupt­säch­lich Geo­gra­fie­ein­füh­rungs­wer­ke für die Schu­le und be­lieb­te Geo­gra­fie­spie­le ana­ly­siert, wel­che um die Jahr­hun­dert­wen­de von Er­wach­se­nen für ame­ri­ka­ni­sche Kin­der der Mittel-​ und ge­ho­be­nen Mit­tel­schicht pro­du­ziert und ver­mark­tet wur­den. Des Wei­te­ren un­ter­su­che ich die Kon­sum­mus­ter die­ses geo­gra­fi­schen Wis­sens­kom­ple­xes, indem ich die von Kin­dern ge­schrie­be­nen Brie­fe und ent­wor­fe­nen geo­gra­fi­schen Puz­zle ana­ly­sie­re, wel­che diese an die zwei be­rühm­tes­ten Ju­gend­zeit­schrif­ten der Zeit schick­ten. Durch die­sen Kor­pus an ver­schie­de­nen Pri­mär­quel­len er­for­sche ich ers­tens die kon­struk­tiv kon­kur­rie­ren­den Wel­ten einer tat­säch­li­chen und ima­gi­nä­ren Geo­gra­fie, wel­che so­wohl durch pro­fes­sio­nel­le Geo­gra­fen

Be­ar­bei­te­rin: Mahs­hid Mayar

Ko­lo­nia­le Spu­ren­su­che in Bie­le­feld und Um­ge­bung

Das aus einem Se­mi­nar mit MA-​Studierenden und Dok­to­ran­den her­vor­ge­gan­ge­ne Pro­jekt fragt nach Spu­ren einer ko­lo­nia­len Ver­gan­gen­heit in Bie­le­feld und Um­ge­bung. Es be­leuch­tet Re­gio­nal­ge­schich­te aus einer glo­ba­len Per­spek­ti­ve und the­ma­ti­siert die trans­lo­ka­le Ver­flech­tung Bie­le­felds. Die Er­geb­nis­se wei­sen auf eine frühe und in­ten­si­ve öko­no­mi­sche Ver­flech­tung mit den ehe­ma­li­gen deut­schen Ko­lo­nien hin und zei­gen die lo­ka­le Ver­an­ke­rung von ko­lo­nia­lem Ak­ti­vis­mus und mis­sio­na­ri­schem En­ga­ge­ment auf.

Be­ar­bei­te­rIn­nen: Felix Brahm / Bet­ti­na Brock­mey­er

Lo­ca­li­ty and Trans­na­tio­nal Pro­ces­ses. Mo­da­li­ties of Ent­an­gle­ment

HK Re­se­arch Team for Lo­ca­li­ty and Hu­ma­nities, Pusan Na­tio­nal Uni­ver­si­ty

The ob­jec­ti­ve of this in­ter­di­sci­pli­na­ry pro­ject was both to dis­cuss and to cla­ri­fy the theo­re­ti­cal con­cept of Lo­ca­li­ty, brin­ging toge­ther col­le­agues from the his­to­ri­cal sci­en­ces with so­cio­lo­gists, an­thro­po­lo­gists, lin­gu­ists, and geo­graph­ers. It in­qui­red into re­cipro­cal de­pen­den­ci­es bet­ween local and trans­na­tio­nal ent­an­gle­ments with the glo­ba­liza­ti­on pro­cess and tried to iden­ti­fy mo­da­li­ties of trans-​local re­la­ti­ons.

Be­ar­bei­ter: An­ge­li­ka Epple / Felix Brahm

„Vogel-​Mensch-Beziehungen. Eine Ge­schich­te der Haus­tie­re und der Pa­ri­ser Auf­klä­rung“

Be­ar­bei­te­rin: Julia Breitt­ruck

Fair Trade. Eine global-​lokale Ge­schich­te am Bei­spiel des Kaf­fees

"Fair Trade ist in. Die wach­sen­de Nach­fra­ge nach Waren mit sym­bo­li­schen Wert­zu­schrei­bun­gen wie der des "ge­rech­ten Han­dels" hat dazu ge­führt, dass sich immer mehr wis­sen­schaft­li­che Dis­zi­pli­nen dem Phä­no­men einer "Mo­ra­li­sie­rung der Märk­te" (Nico Stehr) zu­wen­den. An his­to­ri­schen Un­ter­su­chun­gen man­gel­te es aber bis­lang. Diese Lücke füllt Ruben Quaas mit sei­ner Dis­ser­ta­ti­on zur Ge­schich­te des Fai­ren Han­dels. Der Fokus der Un­ter­su­chung liegt so­wohl auf den Ak­teu­ren, die in der Ar­beit über das Kon­zept der so­zia­len Fel­der ge­grif­fen wer­den, als auch auf der Ware Kaf­fee. Quaas zeigt, dass die Wert­zu­schrei­bun­gen der Waren und das Ver­ständ­nis eines Fai­ren Han­dels immer von der In­ter­pre­ta­ti­on glo­ba­ler Zu­sam­men­hän­ge und von lo­ka­len Wert- und Norm­vor­stel­lun­gen ge­prägt war. Die Dis­ser­ta­ti­on bie­tet den Dis­kus­sio­nen um eine Mo­ra­li­sie­rung der Märk­te und um Sinn und Nut­zen von Fair Trade ein his­to­ri­sches Fun­da­ment und wird sie so in ein ganz neues Licht stel­len.
Die Dis­ser­ta­ti­on wurde im Mai 2014 ver­tei­digt und ist im Früh­jahr 2015 beim Böhlau Ver­lag als Buch er­schie­nen.

Be­ar­bei­ter: Ruben Quaas

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