Nach ihrem Studium der Fremdsprachen (Deutsch, Englisch, Russisch) an der Universität Ca' Foscari, Venedig, promovierte Birgit Alber 1997 an den Universitäten Padua und Venedig zum Fremdwortakzent im Deutschen und seiner Analyse im Rahmen der Optimalitätstheorie. Während ihres Promotionsstudiums studierte sie zwei Jahre lang an der Rutgers University, NJ, USA.
Sie hat seither zu Themen im Bereich der Theorie des Wortakzents, der Prosodischen Morphologie und der Analyse von formale Typologien in der Optimalitätstheorie veröffentlicht. Die Dialektologie bildet einen ihrer weiteren Forschungsschwerpunkte. In diesem Bereich hat sie Feldforschung zu den germanischen Varietäten Norditaliens (vor allem den Tiroler Dialekten Südtirols, dem Fersentalerischen und dem Zimbrischen) unternommen und verschiedene Arbeiten zum romanisch-germanischen Sprachkontakt und zur Struktur der untersuchten Varietäten vorgelegt. Für die Gemeinschaft der Fersentaler Sprecher ist sie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bersntoler Kulturinstituts. Zum Thema germanisch-romanischer Sprachkontakt in Norditalien arbeitet sie auch, zusammen mit Forschern der Universitäten Trient und Verona, im Europäischen Forschungsprojekt AThEME.
Birgit Alber lehrte nach ihrer Promotion vier Jahre lang als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Marburg, bevor sie einen Ruf an die Universität Trient annahm. Seit 2004 unterrichtet sie an der Universität Verona, wo sie das Fach Germanistische Sprachwissenschaft in seiner gesamten Breite vertritt. In Verona koordiniert sie zurzeit den internationalen Studiengang 'Linguistics' innerhalb des Graduiertenkollegs.
Arbeitsimpressionen
Auswahlbibliographie
(Ein ausführliches Curriculum Vitae sowie eine Liste aller Publikationen befinden sich auf der Homepage von Birgit Alber an der Universität Verona)
Lehrbücher
Artikel