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Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Erhart

E-Mail: walter.erhart@uni-bielefeld.de

Sprechzeiten: Nach Vereinbarung.

Verleihung der Ehrendoktorwürde

Universität Debrecen/Ungarn, 23. November 2024

Aus der Begründung der Verleihungsurkunde:

"The Rector and Senate of the University of Debrecen confer the Doctor Honoris Causa title of distinction upon Dr. Walter Erhart, Professor of the University of Bielefeld, Germany, for his outstanding achievements in the field of German literary history and literary theory, and for his merits in strenghtening the international standing and reputation of the University of Debrecen."


TEAM

Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Erhart

Sprechstunden nach Vereinbarung.

Weitere Infomationen

Sekretariat

Marion Hohlfeld

Weitere Informationen

Wissenschaftliche Hilfskräfte

Günes Üzer

 

 


LEHRVERANSTALTUNGEN


FORSCHUNG

Forschungsschwerpunkte und -projekte

Weitere Schwerpunkte und Projekte:

SFB 1288 - Praktiken des Vergleichens - Projektbereich C02

Nonkommensurabel? Das sich vergleichende Selbst in Vormoderne und Moderne (11. - 19. Jahrhundert);

gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Arlinghaus (PEVZ)

Link zur Website

 

SFB 1288 - Praktiken des Vergleichens - Projektbereich B03

Weltvergleich und Weltwissen. Europäische Weltreisenarrative vom 18. bis zum 20. Jahrhundert;

gemeinsam mit Prof. Dr. Kirsten Kramer (PEVZ)

Link zur Webseite

IASL - Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur

Link zur Webseite

Herausgeberinnen und Herausgeber

  • Maximilian Benz, Bielefeld
  • Kai Bremer, Berlin
  • Walter Erhart, Bielefeld
  • Barbara Picht, Berlin
  • Meike Werner, Nashville

Chamisso-Gesellschaft Berlin

https://www.chamisso-gesellschaft.de/


VITA

Curriculum Vitae

2024: Verleihung der Ehrendoktorwürde (Dr. h.c.) durch die Universität Debrecen in Ungarn

seit 2021: Stellvertretender Sprecher/Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs "Geschlecht als Erfahrung. Konstitution und Transformation gesellschaftlicher Existenzweisen"

2017-2024: Stellvertretender Sprecher/Mitglied des SFB 1288: "Praktiken des Vergleichens. Die Welt ordnen und verändern."

seit 2016: Mitglied des Internationalen Beirats des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität zu Berlin

2015: Max Kade Distinguised Visiting Professor, University of Washington, Seattle, USA

2012: Ruf an die Universität Hamburg auf eine Professur für »Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts« (abgelehnt)

2010-2021: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für interdisziplinäre Forschung an der Universität Bielefeld

2008-2016: Gewähltes Mitglied im Fachkollegium "Literaturwissenschaft" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (seit 2012 stellvertretender Vorsitzender)

Seit 2010: Hauptherausgeber und Redaktionsleiter (Editor-in-Chief) des Internationalen Archivs für Sozialgeschichte der deutschen Literatur

2008-2016: Mitglied des "International Advisary Board" am Lichtenberg-Kolleg der Georg-August-Universität Göttingen

2010/2012: Gründung einer Arbeitsgemeinschaft am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld: »Text, Literatur, Geschichte. Perspektiven für das 21. Jahrhundert«

März 2009: Paul-Celan-Fellowship an der Washington University in Louis (USA)


Seit 2007: Professor für Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld (Fakultät für Lingusitik und Literaturwissenschaft)


2003: Max Kade Distinguished Visiting Professor, University of Kansas, Lawrence (USA)

Oktober, 2001: Lehrtätigkeit an der Universität Debrecen/ Ungarn

2001: Ruf an die Bergische Universität Wuppertal; "C4-Professur für neuere deutsche Literaturgeschichte" (abgelehnt)

Seit 2001: Mitherausgeber des Internationalen Archivs für Sozialgeschichte der deutschen Literatur

Dezember, 2000: Lehrtätigkeit an der Università di Padova/ Italien

2000: Distinguished Visiting Professor an der Washington University in St. Louis (USA)

1997-2007: Universitätsprofessor (C4) an der Universität Greifswald (Lehrstuhl für Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturtheorie)

2006-2007: Oberassistent am Deutschen Seminar der Universität Göttingen

1996: Habilitation. Titel der Habilitationsschrift: "Familienmänner. Über den literarischen Ursprung moderner Männlichkeit." Erschienen 2001.

1994: Forschungsaufenthalt (visiting research scholar) am Department of Englisch and Comparative Literature der University of California, Irvine

1994-1995: Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft

1992-1996: Wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Seminar der Universität Göttingen

1990-1992: Wissenschaftlicher Assitent am Deutschen Seminar der Universität Tübingen

1990: Promotion an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen (summa cum laude). Titel der Dissertation: "Entzweiung und Selbstaufklärung. Christoph Martin Wielands "Agathon"-Projekt (erschienen 1991)

1988-1990: Wissenschaftlicher Angestellter am Deutschen Seminar der Universität Tübingen

1987-1988: Promotionsstipendium der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

1986: Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien (Staatsexamen) im Fach Deutsch und Philosophie

1980-1986: Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Washington University in St. Louis/USA. Abschluss: Magister Artium (M.A.) an der Washington University

1978-1980: Zivildienst

1978: Abitur am Humanistischen Gymnasium bei St. Anna, Augsburg


PUBLIKATIONEN

I. Bücher

II. Herausgeberschaften

III. Editionen

IV. Aufsätze / Forschungsgebiete

1.) Wissenschaftspolitik/ Universitätsgeschichte/ Bildungsforschung

2.) Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft/ Literaturtheorie

3. Frühe Neuzeit/ 18. Jahrhundert

4.) 19. Jahrhundert

5.) 20. Jahrhundert (1900-1945)

6.) 20./21. Jahrhundert (1945-2000)

7.) Christoph Martin Wieland

8.) Friedrich Hölderlin

9.) Adelbert von Chamisso

10.) Wolfgang Koeppen

11.) Geschichte der Germanistik/ Wissenschaftsgeschichte

12.) Medizingeschichte und Literatur

13.) Gender Studies

14.) Reiseliteratur

15.) Film

16.) Literatur und Rockmusik

17.) Kleinere Beiträge / Feuilleton

18.) Links Monographien

19.) Links Herausgeberschaften und Editionen

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I.  Bücher

Sich Selbst Vergleichen. Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bielefeld: transcript 2020 (zus. mit Franz-Josef Arlinghaus, Lena Gumpert u. Simon Siemianowski).

Neil Young. Stuttgart: Reclam 2015.

Wolfgang Koeppen. Das Scheitern moderner Literatur. Konstanz: Konstanz University Press 2012.

Familienmänner. Über den literarischen Ursprung moderner Männlichkeit. München: Fink 2001.

Entzweiung und Selbstaufklärung. Christoph Martin Wielands „Agathon“-Projekt. Tübingen: Niemeyer 1991.

„Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien. Stuttgart: Metzler 1990 (zus. mit Gunter E. Grimm u. Ursula Breymayer).

 

II. Herausgeberschaften

(Hrsg. mit Vera Kallenberg, Tomke König): Geschlecht als Erfahrung. Theorien, Empirie, politische Praxis. Bielefeld: transcript 2024.

Text + Kritik. Heft 241: Hans-Ulrich Treichel. München 2024.

(Hrsg. mit Angelika Epple, Johannes Grave): Practices of Comparing. Towards a New Understanding of a Fundamental Human practice. Bielefeld: Transcript Bielefeld: Transcript 2020.

(Hrsg. mit Roland Berbig, Monika Sproll, Jutta Weber): Phantastik und Skepsis. Adelbert von Chamissos Lebens- und Schreibwelten (Chamisso-Studien I). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2016.

(Hrsg. mit Angelika Epple): Die Welt beobachten. Praktiken des Vergleichens. Frankfurt/M.: Campus 2015.

(Hrsg. mit Matthias Buschmeier, Kai Kauffmann): Literaturgeschichte. Theorien – Modelle – Praktiken. Berlin / Boston: de Gruyter 2014.

(Hrsg. mit Lothar van Laak): Wissen, Erzählen, Tradition: Wielands Spätwerk. Berlin / New York: de Gruyter 2010.

(Hrsg. mit Arne Koch): Ernst Moritz Arndt (1769-1860). Deutscher Nationalismus – Europa – Transatlantische Perspektiven. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur), Tübingen: Niemeyer 2007.

(Hrsg.): Wolfgang Koeppen & Alfred Döblin. Topographien der literarischen Moderne. München: Iudicium 2005 (= Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. Bd. 1).

(Hrsg.): Grenzen der Germanistik. Rephilologisierung oder Erweiterung? Germanistisches DFG-Symposion 2003. Stuttgart/Weimar: Metzler 2004.

(Hrsg. mit Sigrid Nieberle): Odysseen 2001. Fahrten, Passagen und Wanderungen, Fink: München 2003.

(Hrsg. mit Tanja Nusser, Elisabeth Strowick): Literatur und Medizin. Themenheft der Zeitschrift „Der Deutschunterricht“ 2003.

(Hrsg. mit Herbert Jaumann): Jahrhundertbücher. Große Theorien von Freud bis Luhmann, München: Beck 2000 (2. Aufl. 2002) (Übs. ins Koreanische 2004).

(Hrsg. mit Dirk Niefanger): Zwei Wendezeiten. Blicke auf die deutsche Literatur 1945 und 1989. Tübingen: Niemeyer 1997.

(Hrsg. mit Britta Herrmann): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Stuttgart/Weimar: Metzler 1997.


III. Editionen

Wolfgang Koeppen: Romanfragmente (hrsg. v. W. Erhart und H.-U. Treichel). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel). Bd. 11. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2024.

Adelbert von Chamisso: Die Tagebücher der Weltreise 1815-1818. Edition der handschriftlichen Bücher aus dem Nachlass. Hrsg. v. Monika Sproll / Walter Erhart / Matthias Glaubrecht. 2 Bde. Bd. 1: Text. Bd. 2: Kommentar. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2023.

Wolfgang Koeppen: Reisen nach Frankreich und andere Reisen (hrsg. v. W. Erhart unter Mitarbeit von Anja Ebner und Arne Grafe). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel). Bd. 10. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008.

Wolfgang Koeppen: Amerikafahrt und andere Reisen in die Neue Welt (hrsg. v. W. Erhart unter Mitarbeit von Anja Ebner und Arne Grafe). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel). Bd. 9. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008.

Wolfgang Koeppen: Nach Russland und anderswohin (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel). Bd. 8. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2007.

 

IV.  Aufsätze / Forschungsgebiete

1.) Wissenschaftspolitik / Universitätsgeschichte / Bildungsforschung

Academic Ghosts – The Afterlife of East German Intellectuals. In: Todd Herzog / Tanja Nusser / Anna Senuysal (Hg.): 25 Years Berlin Republic. Reflections on / of German Unification (1990-2015). Leiden u.a.: Fink 2019, S. 95-109.

(mit Hans-Ulrich Treichel): Editorial. Schwerpunkt: Schreiben in den Geisteswissenschaften. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 40 (2015), S. 267-280.

Schreibkrise, Schreibforschung, Hochschulreform – Einige einleitende Perspektiven. In: Ulrike Preußer / Nadja Sennewald (Hg.), Literale Kompetenzentwicklung an der Hochschule. Frankfurt a.M: Peter Lang 2012, S. 37-55.

Verbummelte Studenten. Literarische Beiträge zur Bildungskatastrophe. In: Achim Geisenhanslüke / Georg Mein / Franziska Schößler (Hrsg.): Das Subjekt des Diskurses. Festschrift für Klaus-Michael Bogdal. Heidelberg: Synchron 2008, S. 47-66.

„Return to the Trivium“. Deutschlehrerausbildung nach Bologna. In: Ingwer Paul / Winfried Thielmann / Fritz Tangermann (Hrsg.): Standard: Bildung. Blinde Flecken der deutschen Bildungsdiskussion. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008, S. 30-41.

Rückblick, Überleitungen, Versäumnisse. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 52 (2005) („Evaluationskultur als Streitkultur“), S. 480-483.

‚Bologna-Prozess’ und Wissenschaftsgeschichte, in: Marbacher Mitteilungen zur Wissenschaftsgeschichte 2006, S. 37-44.

Die Managerin und der Mönch. Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten, in: Dorothee Kimmich, Alexander Thumfart (Hrsg.): Universität ohne Zukunft? Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2004, S. 108-125.

Amerikanisierung. Reflexionen zu einem wissenschaftspolitischen Schlagwort, in: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 49 (2002), S. 56-72.

Amerikanisierung oder Europäisierung? Die Reform der Universität und die Zukunft der Geisteswissenschaften, in: Jan Watrak (Hrsg.): Studien- und Berufschancen in einer erweiterten Europäischen Union, in: Materialien des internationalen Symposiums in Szczecin (Stettin) und Pobierowo (Poberow), vom 14. bis zum 20. Mai 2000, Szczecin 2001, S. 55-72.

Das Beispiel Germanistik, in: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 46 (1999), S. 620-626.

(mit Dorothee Kimmich): 354 Schlüsselqualifikation? In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 46 (1998), S. 417-427.
Bachelor of Arts / Baccalaureus Artium / Master of Arts an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

Germanistik – kanonorientiert oder kulturwissenschaftlich? Zu neueren Konzepten und Kontroversen in der Literaturwissenschaft, in: Das Wort. Germanistisches Jahrbuch 1998 (DAAD: Vorträge des deutsch-russischen Germanistentreffen in Vologda / GUS 1997), S. 173-186.

Plädoyer für Moden, in: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 38 (1994), S. 415-422.

 

2.) Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft / Literaturtheorie

„Do monkeys compare themselves to others?“ Zwischenbericht für eine Akademie. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 45 (2020), S. 267-289.

(mit Lena Gumpert u. Simon Siemianowski): Ähnlich, anders, Einzigartig – Sich selbst Vergleichen und die Historisierung des autobiographischen Schreibens. In: Franz-Josef Arlinghaus / Walter Erhart / Lena Gumpert / Simon Siemianowski (Hg.): Sich Selbst Vergleichen. Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bielefeld: Transcript 2020, S. 11-52.

Odysseus, Blackbirds, and Rain Barrels: Literature as a Comparative Practice. In: Angelika Epple / Walter Erhart / Johannes Grave (Hg.): Practices of Comparing. Towards a New Understanding of a Fundamental Human practice. Bielefeld: Transcript Bielefeld: Transcript 2020, S. 109-133.

(mit Angelika Epple):  Practices of Comparing. A New Research Agenda Between Typological and historical Approaches. In: Angelika Epple / Walter Erhart / Johannes Grave (Hg.): Practices of Comparing. Towards a New Understanding of a Fundamental Human practice. Bielefeld: Transcript Bielefeld: Transcript 2020, S. 9-36.

Weltliterarische Vergleichspraxis – am Beispiel des Odysseus. In: Dieter Lamping / Galin Tihanov (Hg.): Vergleichende Weltliteraturen / Comparative World Literatures. DFG-Symposion 2018. Stuttgart: Metzler 2019, S. 137-155.

Strategien, Kalküle, Existenzweisen – Literaturwissenschaft und Netzwerktheorie. Ein Kommentar. In: Lore Knapp (Hg.): Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert. Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 67-78.

Kommunikation, Anerkennung, Resonanz – Literaturwissenschaft und Kritische Theorie. In: Andrea Albrecht / Moritz Schramm / Tilman Venzl (Hg.): Literatur und Anerkennung. Münster: LIT-Verlag 2017, S. 61-102.

(mit Angelika Epple): Die Welt beobachten – Praktiken des Vergleichens. In: Angelika Epple/Walter Erhart (Hg.): Die Welt beobachten. Praktiken des Vergleichens. Frankfurt/M.: Campus 2015, S. 7-31.

Literaturgeschichte denken. In: Friedrich Wilhelm Graf/Edith Hanke/Barbara Picht (Hg.): Geschichte intellektuell. Theoriegeschichtliche Perspektiven. Tübingen: Mohr Siebeck 2015, S. 66-77.

Editorial. Schwerpunkt Literatur/Wissenschaft. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 40 (2015), S. 144-157.

(mit Matthias Buschmeier, Kai Kauffmann): Einleitung. In: Matthias Buschmeier / Walter Erhart / Kai Kauffmann (Hg): Literaturgeschichte. Theorien – Modelle – Praktiken. Berlin / Boston: de Gruyter 2014, S. 1-7.

Literatur 1913 – Zeit ohne Geschichte? Perspektiven synchronoptischer Geschichtsschreibung, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 39.2 (2014), S. 123-136.

(mit Holger Dainat): Literaturwissenschaft. In: Sabine Andresen / Christine Hunner-Kreisel, Stefan Fries (Hg.): Erziehung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar 2013, S. 208-211.

(mit Gangolf Hübinger): Editorial. Schwerpunkt Literatur/Geschichte. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 36 (2011), Heft 1, S. 115-117.

Literaturwissenschaft und Physik. Aus Anlass von Durs Grünbeins Vom Schnee oder Descartes in Deutschland. In: Lothar van Laak / Katja Malsch (Hg.): Literaturwissenschaft interdisziplinär, Heidelberg 2010, S. 115-126.

Editorial: Stichworte zu einer literaturwissenschaftlichen Moderne-Debatte. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 34 (2009). Heft 2, S. 176-194.

Grenzen der Germanistik. Vorbemerkung, in: Walter Erhart (Hrsg.): Grenzen der Germanistik. Rephilologisierung oder Erweiterung? Germanistisches DFG-Symposion 2003. Stuttgart/Weimar: Metzler 2004, S. IX-XLI.

Rez. „Theorie der Lyrik“ von Renate Homann, in: Philosophische Rundschau 49 (2002), S. 313-320.
(zus. mit N. Bachleitner, Ch. Begemann, G. Hübinger): Editorial, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 28 (2003), S. VII-X.

Der erforschte und der fingierte Autor: Einführung, in: Heinrich Detering (Hrsg.): Autorschaft. Positionen und Revisionen. DFG-Symposion 2001, Stuttgart/Weimar: Metzler 2002, S. 327-333.

Laudatio auf Theodore Ziolkowski, in: Ehrenpromotion Theodore Ziolkowski. „Das Gewebe der Kultur“. Greifswalder Universitätsreden. NF 103, Greifswald 2002, S. 8-18.

„Neuere deutsche Literatur”, in: Thomas Rathmann (Hrsg.): Texte, Wissen, Qualifikationen. Einführung in das Studium der Germanistik, Berlin: Erich Schmidt 2000, S. 49-78.

Art. „Mimesis“, in: Reallexikon der Deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller hrsg. v. Klaus Weimar, Bd. 1, Berlin: de Gruyter 2000, S. 595-600.

Verbotene Bilder? Das Erhabene, das Schöne und die moderne Literatur, in: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 41 (1997), S. 79-106.

Art. „admiratio“, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hrsg. v. Gert Ueding, Bd. I, Tübingen: Niemeyer 1992, Sp.109-118.

 

3.) Frühe Neuzeit / 18. Jahrhundert

Werther und die Philister. In: Remigius Bunia / Till Dembeck / Georg Stanitzek (Hrsg.): Philister. Problemgeschichte einer Sozialfigur der neueren deutschen Literatur. Berlin: Akademie Verlag 2011, S. 195-214.

Drama der Anerkennung. Neue gesellschaftstheoretische Überlegungen zu Goethes „Iphigenie auf Tauris“, in: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 51 (2007), S. 140-165.

Reisen durch das alte Europa. Ernst Moritz Arndts Reisen durch einen Theil Teutschlands, Ungarns, Italiens und Frankreichs und die Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts, in: Walter Erhart / Arne Koch (Hrsg.): Ernst Moritz Arndt (1769-1860). Deutscher Nationalismus – Europa – Transatlantische Perspektiven. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur), Tübingen: Niemeyer 2007, S. 149-184.

Lesen, Weimar, Schauen. Einige Perspektiven der Goethe-Forschung, in: Tamás Lichtmann (Hrsg.): Goethe (Német Filológiai Tanulmányok / Arbeiten zur Deutschen Philologie XXV), Debrecen 2002, S. 17-29.

Die anthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Eine Fallstudie, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 25 (2000), S. 159-168.

Nach der Aufklärungsforschung? In: Holger Dainat / Wilhelm Voßkamp (Hrsg.): Aufklärungsforschung in Deutschland, Heidelberg: Winter 1999, S. 99-128.

„Was nützen schielende Wahrheiten?“ Wieland, Rousseau und die Hermeneutik des Fremden, in: Herbert Jaumann (Hrsg.): Rousseau in Deutschland. Neue Beiträge zur Erforschung in Deutschland, Berlin: de Gruyter 1995, S. 47-78.

Beziehungsexperimente. Goethes „Werther“ und Wielands „Musarion“, in: DVjs 66 (1992), S. 333-360. (auch in: Hans Peter Herrmann (Hrsg.): Goethes "Werther". Wege der Forschung, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1994, S. 403-428.)

„In guten Zeiten giebt es selten Schwärmer“ - Wielands „Agathon“ und Hölderlins „Hyperion“, in: Hölderlin-Jahrbuch 28 (1992/1993), S. 173-191.

Von Warthausen nach Kozel: Die Bibliothek des Friedrich Grafen von Stadion (1691-1768), in: Euphorion 86 (1992), S. 131-147.

Rez. „Eine Reise der Aufklärung - Lessing in Italien 1775, hrsg. v. Lea Ritter Santini“, in: arcadia 29 (1994), S. 335-339.

„The Faerie Queene“ und Men’s Studies: Eine Lektüre der Artigall-Radigund-Szene in Spensers Versepos „The Faerie Queene“ (1590-1596). In: Heide Wunder / Gisela Engel (Hrsg.): Geschlechterperspektiven. Forschungen zur Frühen Neuzeit, Königstein/Ts.: Helmer 1998, S. 229-239.

 

4.) 19. Jahrhundert

when comparing, and seeing others compare. Irritationen des Vergleichens in der Weltreiseliteratur von Humboldt bis Darwin. In: Euphorion 114 (2020), S. 427-458.

„Jeder soll werden wie er.“ Auf der Suche nach Individualität im 19. Jahrhundert. In: Franz-Josef Arlinghaus / Walter Erhart / Lena Gumpert / Simon Siemianowski (Hg.): Sich Selbst Vergleichen. Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Bielefeld:Transcript 2020, S. 191-258.

Über Nähe und Ferne. Annette von Droste-Hülshoff und Adelbert von Chamisso. In: Droste-Jahrbuch 12 (2017/2018). Hannover 2019, S. 47-71.

„Wer kann auf Männerliebe bauen?“ – Spätrömische Männlichkeiten in Caroline Pichlers Agathokles (1808). In: Renate Möhrmann (Hg.): Frauenphantasien. Der imaginierte Mann im Werk von Film- und Buchautorinnen. Stuttgart: Kröner 2014, S. 145-167.

Annette von Droste-Hülshoff und die Zeit der Moderne. In: Droste-Jahrbuch 9 (2011/2012), S. 17-39.

Der Taumel und die „ruhige Anordnung“. Heines Rhetorik und Poetik der Zeitlichkeit. In: Kálmán Kovács (Hrsg.): Rhetorik als Skandal. Heinrich Heines Sprache. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 29-50.

„Das Wehtun der Zeit in meinem innersten Menschen“. Über Biedermeier, Vormärz und die Aussichten der Literaturwissenschaft. In: Euphorion 102 (2008), S. 129-162.

(mit Arne Koch):   Eine Amnesie mit Folgen: Transnationale Wiederentdeckungen Ernst Moritz Arndts im Kontext von Werk- und Zeitgeschichte, in: Walter Erhart / Arne Koch (Hrsg.): Ernst Moritz Arndt (1769-1860). Deutscher Nationalismus – Europa – Transatlantische Perspektiven (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur). Tübingen: Niemeyer 2007, S. 1-16.

Die (Wieder-)Entdeckung des Hysterikers: Christian Buddenbrook. In: Ortrud Gutjahr (Hrsg.): Geld und Generation. Thomas Manns Buddenbrooks in John von Düffels und Stefan Kimmigs Inszenierung am Thalia Theater Hamburg (Reihe: Theater und Universität im Gespräch. Bd. 4), Würzburg: Königshausen & Neumann 2006, S. 91-110.

Fontane und Eichendorff. Berlin, 17. Februar 1854, in: Georg Braungart / Friedmann Harzer / Hans Peter Neureuter / Gertrud M. Rösch (Hrsg.): Bespiegelungskunst. Begegnungen auf den Seitenwegen der Literaturgeschichte, Tübingen: Attempto 2004, S. 119-128.

„Dein ältester Freund“. Einundzwanzig unbekannte Briefe von Ernst Moritz Arndt, in: Baltische Studien 2004, S. 129-136. 

Die Zeit des Narziß. Genealogie eines europäischen Mythos, in: Werner Frick/Ulrich Mölk (Hrsg.): Europäische Jahrhundertwende – Literatur, Künste, Wissenschaften um 1900 in grenzüberschreitender Wahrnehmung (Nachrichten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Jg. 2003, Nr. 3), Göttingen 2003, S. 115-126.

„Wundervolle Augenblicke“. Narziß um 1900, in: Almut-Barbara Renger (Hrsg.): Narcissus. Ein Mythos von der Antike bis zum Cyberspace, Stuttgart/Weimar: Metzler 2002, S. 99-115.

Künstliche Paradiese der Männlichkeit: Joris-Karl Huysmans’ „Gegen den Strich“, in: Karin Tebben (Hrsg.): Abschied vom Mythos Mann. Kulturelle Konzepte in der Moderne. Göttingen: Vandenhoeck 2002, S. 170-187.

Die Wissenschaft vom Geschlecht und die Literatur der décadence, in: Lutz Danneberg / Friedrich Vollhardt, in Zusammenarbeit mit Hartmut Böhme und Jörg Schönert (Hrsg.): Wissen in Literatur im 19. Jahrhundert, Tübingen: Niemeyer 2002, S. 256-284.

„Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, in: Fontane-Handbuch, hrsg. v. Christian Grawe / Walter Keitel, Stuttgart: Kröner 2000, S. 818-850.

Heinrich Heine: Das Ende der Geschichte und „verschiedenartige“ Theorien zur Literatur, in: Joseph A. Kruse / Bernd Witte / Karin Füllner (Hrsg.): Aufklärung und Skepsis. Internationaler Heine-Kongreß 1997 zum 200. Geburtstag, Stuttgart/Weimar: Metzler 1999, S. 489-506.

Medizingeschichte und Literatur am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Forschungsbericht, in: Scientia Poetica 1 (1997), S. 224-267.

„Alles wie erzählt“. Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, in: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 36 (1992), S. 229-254.

„Gott ist tot“ – „Es lebe der Gott Italiens“. Friedrich Nietzsches Metaphysik des Südens, in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 189-206.

„Stellt euch Hamburg in Trümmern vor und ihr habt Pompeji“. Hebbel, Scheffel, Fontane: die distanzierten Beobachter, in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 172-187.

Traumbilder, Glücksritter, Bildungslegenden. Europäische Italienreisen im 19. Jahrhundert, in: arcadia 26 (1991), S. 265-289.

Weltschmerz und Emanzipation. Heinrich Heines Attacken gegen die „Bildungsphilister“, in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 156-172.

Heines Geschichtsauffassung, in: Neue Germanistik. The Graduate Journal of German Studies 3.2 (1984), S.17-36.

 

5.) 20. Jahrhundert (1900-1945)

Dichterfürst und Taugenichts - Die Italienreisen Gerhart Hauptmanns (1897) und Hermann Hesses (1901), in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 219-240.

Facing Modernism - German Expressionism: Fulfillment or Escape? In: The Turn of the Century/Le tournant du siècle. Modernism and Modernity in Literature and the Arts. Edited by / Editè par Christian Berg / Frank Durieux / Geert Lernout, Berlin/New York: de Gruyter 1995, S. 302-316.

Art. „Expressionismus“, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hrsg. v. Gert Ueding, Bd. II, Tübingen: Niemeyer 1996, Sp. 164-179.

„Minderheiten“ in den USA. Perspektiven deutscher Reiseberichte im frühen 20. Jahrhundert, in: Amerikastudien 40 (1995), S. 637-646.

„Laterna-Magica-Bilder“. Italien als Ort der „Inneren Emigration“, in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 241-258.

Narzissmus und Goldmund, in: Cornelia Blasberg (Hrsg.): Hermann Hesse 1877 / 1962 / 2002, Tübingen: Attempto 2003, S. 103-119.

Thomas Manns „Buddenbrooks“ und der Mythos zerfallender Familien, in: Claudia Brinker-von der Heyde / Helmut Scheuer (Hrsg.): Familienmuster – Musterfamilien. Zur Konstruktion von Familie in der Literatur, Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang 2004, S. 161-184.

Vom Mythos der Identität. Jugendschriften und Selbstfindungsromane, in: Andreas Solbach (Hrsg.): Hermann Hesse und die literarische Moderne. Kulturwissenschaftliche Facetten einer literarischen Konstante im 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2004, S. 414-433.

„Niemals sage, das hätten wir“ - Neue Studien zur literarischen Nietzsche-Rezeption im 20. Jahrhundert, in: Nietzsche-Studien 33 (2004), S. 453-468.

Germanistische Moderne – eine Wissenschaftsgeschichte, in: Sabina Becker, Helmut Kiesel (Hrsg.): Literarische Moderne. Begriffe und Positionen. Berlin: de Gruyter 2007, S. 145-166.

Editorial. Schwerpunkt: Moderne / Literatur. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 37 (2012), Heft 1, S. 31-35.

Liebe. Abwesenheit und Vielfalt eines Gefühls in der Literatur um 1900. In: Der Deutschunterricht 65/1 (2013), S. 34-42.

 

6.) 20./21. Jahrhundert (1945-2020)

„Ich musste mir davon erzählen“. Poetik und Kritik des Autobiografischen. In: Text+Kritik 241. Hans-Ulrich Treichel. Hg. v. Walter Erhart. München 2024, S. 46-51.

„Schön und lieblich ist es zu vergleichen“ – Ähnlichkeit und Vergleich in der Lyrik (Hölderlin, Jan Wagner). In: Nikolas Immer / Frank Kraushaar / Henrieke Stahl (Hg.): Ähnlichkeit in Lyrik und Poetik der Gegenwart. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2023, S. 49-67.

Warum ich mich anders schreibe. Grenzen des Sich-Selbst-Vergleichens im 20. Jahrhundert (mit einem Postskriptum zur Gegenwart). In: Franz-Josef Arlinghaus / Walter Erhart / Lena Gumpert / Simon Siemianowski (Hg.): Sich Selbst Vergleichen. Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bielefeld 2020, S. 259-290.

„Freiheitsversuch im Niemandsland“. Thomas Braschs Engel aus Eisen (1981) und die ästhetischen Gesellschaftsexperimente der späten DDR. In: Dominik Orth / Heinz-Peter Preußer (Hg.): Mauerschau – Die DDR als Film. Beiträge zur Historisierung eines verschwundenen Staates. Berlin / Boston: de Gruyter 2019, S. 148-168.

„Grundton überhaupt des Lebens.“ Navid Kermanis Neil Young. In: Text + Kritik 217 (2018), S. 32-39.

Das Leben der einen, das Leben der anderen. Eine fragwürdige Kanonisierung der DDR-Geschichte. In: Der Deutschunterricht 66 (2014), S. 69-77.

„Schreib den Roman deiner Generation“. Thomas Brasch und die Dialektik der Aufklärung. In: Mark W. Rectanus (Hrsg.): Über Gegenwartsliteratur / About Contemporary Literature: Interpretationen und Interventionen / Interpretations and Interventions. Festschrift für Paul Michael Lützeler on his 65th Birthday. Bielefeld: Aisthesis 2008, S. 175-192.

Erzählen zu keiner Stunde. Ilse Aichingers Experimente mit kalten und heißen Gesellschaften, in: Text + Kritik 175 (2007), S. 29-41.

 „Underground”, in: Reallexikon der Deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller hrsg. v. Klaus Weimar, Bd. 3, Berlin/New York: de Gruyter 2003, S. 724-726.

Antworten, Schriftzeichen, Ratschläge. Gedichte von Ilse Aichinger. In: Britta Herrmann / Barbara Thums (Hrsg.): „Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit.“ Zum Werk Ilse Aichingers, Würzburg: Königshausen & Neumann 2001, S. 213-232.

Gedichte, 1989. Die deutsche Einheit und die Poesie, in: Walter Erhart / Dirk Niefanger (Hrsg.): Zwei Wendezeiten, Tübingen: Niemeyer 1997, S. 141-165.

Mythos, Männlichkeit, Gemeinschaft. Nachruf auf den Western-Helden, in: Walter Erhart / Britta Herrmann (Hrsg.): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Stuttgart: Metzler 1997, S. 320-349 (wieder abgedruckt in: Christian Hißnauer / Thomas Klein (Hrsg.): Männer, Machos, Memmen. Männlichkeit im Film, Mainz: Bender 2002, S. 75-110).

Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, in: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99-122.

 

7.) Christoph Martin Wieland

„In guten Zeiten giebt es selten Schwärmer“ - Wielands „Agathon“ und Hölderlins „Hyperion“, in: Hölderlin-Jahrbuch 28 (1992/1993), S. 173-191.

Beziehungsexperimente. Goethes „Werther“ und Wielands „Musarion“, in: DVjs 66 (1992), S. 333-360.

(auch in: Hans Peter Herrmann (Hrsg.): Goethes "Werther". Wege der Forschung, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1994, S. 403-428.)

„Was nützen schielende Wahrheiten?“ Wieland, Rousseau und die Hermeneutik des Fremden, in: Herbert Jaumann (Hrsg.): Rousseau in Deutschland. Neue Beiträge zur Erforschung in Deutschland, Berlin: de Gruyter 1995, S. 47-78.

Rez. „Klaus Manger: Klassizismus und Aufklärung. Das Beispiel des späten Wieland“, in: Arbitrium 1993, H. 3, S. 322-326.
„Wüste in Tyrol“. Die Fremdheit des Schwärmers, in: Wieland-Studien 4 (2005), S. 132-146.

„Geschichte des Agathon“. In: Jutta Heinz (Hrsg.): Wieland-Handbuch. Stuttgart / Weimar: Metzler 2008, S. 259-273.

Wieland ist nie modern gewesen. In: Walter Erhart / Lothar van Laak (Hrsg): Wissen, Erzählen, Tradition: Wielands Spätwerk. Berlin / New York: de Gruyter 2010, S. 15-35.

Noch immer nicht? Die Zeit Wielands. In: Literatur für Leser 36 (2013), S. 3-11.

 

8.) Friedrich Hölderlin

Emigrieren, Zurückwandern. Über einige Motive nachmetaphysischer Lyrik (Friedrich Hölderlin). In: Susanne Reichlin (Hg.): Migrationen der Lyrik 1300 / 1800. DFG-Symposion Literaturwissenschaft 2023 (erscheint 2024).

„Schön und lieblich ist es zu vergleichen“ – Ähnlichkeit und Vergleich in der Lyrik (Hölderlin, Jan Wagner). In: Nikolas Immer / Frank Kraushaar / Henrieke Stahl (Hg.): Ähnlichkeit in Lyrik und Poetik der Gegenwart. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2023, S. 49-67.

Die Wiederkehr des Sündenfalls und die Vertreibung der modernen Literatur. In: Anton Philipp Knittel (Hg.): „Seit ein Gespräch wir sind“. Friedrich Hölderlin und Heinrich von Kleist im Dialog. Bielefeld: Aisthesis 2023, S. 165-182.

„In guten Zeiten giebt es selten Schwärmer“ - Wielands „Agathon“ und Hölderlins „Hyperion“, in: Hölderlin-Jahrbuch 28 (1992/1993), S. 173-191.

 

9.) Adelbert von Chamisso

Chamissos Ethnographie. In: Adelbert von Chamisso: Tagebücher der Weltreise 1815-1818 (hrsg. v. Monika Sproll / Walter Erhart / Matthias Glaubrecht). 2 Bde. Bd. 2: Kommentar. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2023, S. 41-59.

(mit Monika Sproll): Adelbert von Chamissos Reisetagebücher (1815-1818). Einleitung. In: Adelbert von Chamisso: Tagebücher der Weltreise 1815-1818 (hrsg. v. Monika Sproll / Walter Erhart / Matthias Glaubrecht). 2 Bde. Bd. 2: Kommentar. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2023, S. 7-28.

Über Nähe und Ferne. Annette von Droste-Hülshoff und Adelbert von Chamisso. In: Droste-Jahrbuch 12 (2017/2018). Hannover 2019, S. 47-71.

Chamissos Weltreise und Humboldts Schatten. In: Julian Drews / Ottmar Ette / Tobias Kraft / Barbara Schneider-Kempf / Jutta Weber (Hg.): Forster – Humboldt – Chamisso. Weltreisende im Spannungsfeld der Kulturen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 13-34.

Gerichtstag und Barbarei. Adelbert von Chamissos Gedichte über den Prozess der Zivilisation. In: Andrea Horváth / Karl Katschthaler / Eszter Pabis (Hg.): Offene Dialoge. Narrative in Kultur, Literatur und Geschichte. Festschrift für Kálmán Kovács. Debrecen: Debreceni Egyetem 2016, S. 51-66.

Siebenmeilenstiefel, Kronometer, Geschichte der Pflanzen. Adelbert von Chamissos Zeitregime. In: Roland Berbig / Walter Erhart / Monika Sproll / Jutta Weber (Hg.): Phantastik und Skepsis – Adelbert von Chamissos Lebens- und Schreibwelten. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2016, S. 47-61.

„Beobachtung und Erfahrung, Sammeln und Vergleichen“ – Adelbert von Chamisso und die Poetik der Weltreise im 18. und 19. Jahrhundert. In: Angelika Epple/Walter Erhart (Hg.): Die Welt beobachten. Praktiken des Vergleichens. Frankfurt/M.: Campus 2015, S. 203-233.

 

10.) Wolfgang Koeppen

„Fremdsein, ganz und krass“. Reisen, Geschlecht und Alterität in Wolfgang Koeppens Romanen und Reiseessays, in: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang Koeppen-Gesellschaft 2 (2003), S. 151-167.

Wolfgang Koeppen an Siegfried Unseld, 5. Februar 1980, in: Andreas Bernard, Ulrich Raulff (Hrsg.): Briefe aus dem 20. Jahrhundert. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2005, S. 271-276.

„Ich wollte Venedig einfangen, ich wollte es beschreiben“ – Wolfgang Koeppen und das Ende der Reiseliteratur, in: Gisela Ecker, Susanne Röhl (Hrsg.): In Spuren Reisen, Münster: Lit. Verlag 2006, S. 187-206.

„Es fallen einem Bilder ein“ – Wolfgang Koeppens letzte Filme, in: Dieter Heimböckel / Uwe Werlein (Hrsg.): Der Bildhunger der Literatur. Festschrift für Gunter E. Grimm. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005, S. 313-327.

Koeppen & Döblin. Topographien der literarischen Moderne. In: Walter Erhart (Hrsg.): Wolfgang Koeppen & Alfred Döblin. Topographien der literarischen Moderne. München: Iudicium 2005, S. 7-29.

Vom Sehen und Schreiben der Erinnerung: Wolfgang Koeppen. In: Beatrice Sandberg / Ulrich Breuer (Hrsg.): Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bd. 1: Grenzen der Identität und der Fiktionalität, München: Iudicium 2006, S. 189-205.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 8: Nach Russland und anderswohin (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2007, S. 386-437.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 9: Amerikafahrt (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008, S. 262-307.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 10: Reisen nach Frankreich und andere reiseliterarische Schriften (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008, S. 528-585.

Wolfgang Koeppen in Frankreich. In: Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens 8 (2008), S. 237-244.

Der ungeschriebene Roman. Ein erster und ein zweiter Blick in Koeppens Nachlass. In: Text + Kritik 34 (2014), S. 24-33.

Die Krankheit(en) der Moderne. Vom Umgang mit Wolfgang Koeppen. In: Katharina Krüger / Elisabetta Mengaldo / Eckhard Schumacher (Hg.): Textgenese und digitales Edieren. Wolfgang Koeppens „Jugend“ im Kontext der Editionsphilologie. Berlin / Boston: de Gruyter 2016, S. 157-173.

 

11.) Geschichte der Germanistik / Wissenschaftsgeschichte

Die Zeitschrift „Germanistik“, in: Beiträge zur Methodengeschichte der neueren Philologien. Zum 125jährigen Bestehen des Max Niemeyer Verlags, hrsg. v. Robert Harsch-Niemeyer, Tübingen: Niemeyer 1995, S. 211-224.

Internationalisierung - Pluralisierung - Interpretation. Eine wissenschaftsgeschichtliche Fallstudie am Beispiel des Internationalen Referatenorgans GERMANISTIK, in: Lutz Danneberg / Friedrich Vollhardt, in Zusammenarbeit mit Hartmut Böhme und Jörg Schönert (Hrsg.): Wie international ist die Literaturwissenschaft? Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950-1990). Stuttgart: Metzler 1995, S. 305-328.

Kanonisierungsbedarf und Kanonisierung in der deutschen Literaturwissenschaft 1945-1995, in: Renate von Heydebrand (Hrsg.): Kanon Macht Kultur. Theoretische, historische und soziale Aspekte ästhetischer Kanonbildungen. DFG-Symposion 1996, Stuttgart/Weimar: Metzler 1998, S. 97-121.

The American influence on the humanities in Germany (1945-1965). Paper, presented at the International Conference The American Impact on Western Europe, March 1999, German Historical Institute, Washington, DC, in: http\\www.ghi-dc.org (ab Dezember 1999).

Claude Lévi-Strauss: „Die Elementaren Strukturen der Verwandtschaft“, in: Walter Erhart/Herbert Jaumann (Hrsg.): Jahrhundertbücher. Große Theorien von Freud bis Luhmann, München: Beck 2000, S. 245-261.

Generationen – zum Gebrauch eines alten Begriffs für die jüngste Geschichte der Literaturwissenschaft, in: Jörg Schönert (Hrsg.): Literaturwissenschaft und Wissenschaftsforschung. DFG Symposion 1998, Stuttgart: Metzler, S. 77-100. Erschien auch in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 30 (2000), S. 82-107.

Der Germanist, die Dichtung und die „nicht mehr zeugungsfähigen Mächte“. Wissenschaftshistorische Anmerkungen zum paternalen Selbstwertgefühl der deutschen Literaturwissenschaft, in: Christian Begemann/David E. Wellbery (Hrsg.): Kunst-Zeugung-Geburt. Theorien und Metaphern ästhetischer Produktion in der Neuzeit, Freiburg: Rombach 2002, S. 351-377.

(zus. mit Sigrid Nieberle): Von der Meistererzählung zur Leerstelle. Zum Stand der Rezeptionsästhetik in einer Medienkulturwissenschaft, in: Wolfgang Adam, Holger Dainat, Gunter Schandera (Hrsg.): Wissenschaft und Systemveränderung. Rezeptionsforschung in Ost und West – eine konvergente Entwicklung? Heidelberg: Winter 2003, S. 341-356.

Aufstieg und Fall der Rezeptionsästhetik. Skizzenhaftes zu einer Wissenschaftsgeschichte der Literaturtheorie in Deutschland, in: Dorothee Kimmich, Bernd Stiegler (Hrsg.): Zur Rezeption der Rezeptionstheorie. Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag 2003, S. 19-37.

The Gender of Philology. A Genealogy of „Germanistik“, in: Miriam Kauko, Sylvia Mieszkowski, Alexander Tischel (Hrsg.): Gendered Academia. Wissenschaft und Geschlechterdifferenz 1890-1945. Göttingen: Wallstein 2005, S. 41-64.

„Wahrscheinlich haben wir beide recht“. Diskussion und Dissens unter „Laboratoriumsbedingungen“. Beobachtungen zu Poetik und Hermeneutik 1963-1966. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 35 (2010), S. 15-35.

Was wollen Philologen wissen? Über Praktiken und Passionen der Literatur-wissenschaft. In: Nicola Ges/ Sandra Janßen (Hg.): Wissen-Ordnungen. Zu einer historischen Epistemologie der Literatur. Berlin/New York: de Gruyter 2014, S. 145-179.

„Rätselfragen der Existenz“. Notizen zum anthropologischen Bezugsrahmen der Geisteswissenschaften. In: Reinhard Brunner / Martin Böhler (Hg.): Unterwegs zum Menschen. Beiträge zur philosophischen Anthropologie Helmut Fahrenbachs. Mössingen: Talheimer 2022, S. 105-125.

 

12.) Medizingeschichte und Literatur

Medizingeschichte und Literatur am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Forschungsbericht, in: Scientia Poetica 1 (1997), S. 224-267.

Kranke Körper, heilsame Schrift. Über eine Medizin- und Geschlechtergeschichte der modernen Literatur, in: Doris Ruhe (Hrsg.): Geschlechterdifferenz. Texte, Theorien, Positionen,  Würzburg: Königshausen & Neumann 2000, S. 187-212.

Einführung, in: Literatur und Medizin. Themenheft der Zeitschrift „Der Deutschunterricht“ 2003, hrsg. v. Walter Erhart, Tanja Nusser, Elisabeth Strowick, S. 1-8.

Literatur – Medizin – Sozialgeschichte. Einführung in den Themenschwerpunkt „Literatur und Medizin“, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 29 (2004), S. 117-127.

Die (Wieder-)Entdeckung des Hysterikers: Christian Buddenbrook. In: Ortrud Gutjahr (Hrsg.): Geld und Generation. Thomas Manns Buddenbrooks in John von Düffels und Stefan Kimmigs Inszenierung am Thalia Theater Hamburg (Reihe: Theater und Universität im Gespräch. Bd. 4), Würzburg: Königshausen & Neumann 2006, S. 91-110.

(mit Heinz-Peter Schmiedebach): Hysterie, Blut und „Das Verbrechen“. Rätselhafte Verflechtungen von Literatur und Psychiatrie. In: Text + Kritik. Heft 239. Mela Hartwig. München 2023, S. 12-22. 

 

13.) Gender Studies

(mit Britta Herrmann): Feministische Zugänge/gender studies, in: Grundzüge der Literaturwissenschaft, hrsg. v. Heinz-Ludwig Arnold / Heinrich Detering, München: dtv 1996, S. 498-515.

Art. „Gender Studies“, in: Reallexikon der Deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte, gemeinsam mit Harald Fricke, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller hrsg. v. Klaus Weimar, Bd. 1, Berlin/New York: de Gruyter 1997, S. 691-694.

(Mit Britta Herrmann): Der erforschte Mann? In: Walter Erhart / Britta Herrmann (Hrsg.): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Stuttgart/Weimar: Metzler 1997, S. 3-31.

Mythos, Männlichkeit, Gemeinschaft. Nachruf auf den Western-Helden, in: Walter Erhart / Britta Herrmann (Hrsg.): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Stuttgart/Weimar: Metzler 1997, S. 320-349. (wieder abgedruckt in: Christian Hißnauer, Thomas Klein (Hrsg.): Männer, Machos, Memmen. Männlichkeit im Film, Mainz: Bender 2002, S. 75-110).

Laufbahnen. Die Fiktionen des Offiziers, in: Bernd Ulrich / Karin Wieland / Ursula Breymayer (Hrsg.): Willensmenschen. Über deutsche Offiziere, Frankfurt a.M.: Fischer 1999, S. 155-172.

‚Männlichkeit‘ – ein erforschter Kontinent? In: Germanisten. Tidskrift för svensk germanistik/Zeitschrift schwedischer Germanisten 4 (1999), S. 18-26.

Männlichkeit als Kategorie der postmodernen Kondition, in: Ingeborg Hoesterey/Paul Michael Lützeler (Hrsg.): Räume der Postmoderne. Zur Interrelation der Diskurse, Tübingen: Stauffenburg 2000, S. 127-146.

Männlichkeit – eine neue Provokation der Kulturwissenschaften? In: Ilse Nagelschmidt, Mariá Isabel Pena Aguado, Annette Rein (Hrsg.): Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung.  Materialien der Konferenz im November 1999, Leipzig 2001, S. 17-30.

(mit Britta Herrmann): XY ungelöst: Männlichkeit als Perfomance, in: Therese Steffen (Hrsg.): Masculinities – Maskulinitäten. Mythos-Realität-Repräsentation-Rollendruck, Stuttgart/Weimar: Metzler 2002, S. 33-53.

Künstliche Paradiese der Männlichkeit: Joris-Karl Huysmans’ Gegen den Strich, in: Karin Tebben (Hrsg.): Abschied vom Mythos Mann. Kulturelle Konzepte in der Moderne. Göttingen: Vandenhoeck 2002, S. 170-187.

Mann ohne Maske? Die Geschichte des Narziß und die Theorie der Männlichkeit, in: Claudia Benthien / Inge Stephan (Hrsg.): Männlichkeit als Maskerade. Kulturelle Inszenierungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bonn: Bouvier 2003, S. 60-80.

Neue Väter, alte Väter. Zur Kulturgeschichte der Männlichkeit, in: Jahrbuch für Finnisch-Deutsche Literaturbeziehungen 36 (2004), S. 44-58.

Männlichkeit: das zweite Geschlecht. Ein interdisziplinärer Forschungsbericht, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 30 (2005), S. 156-232.  

Männlichkeitsforschung und das neue Unbehagen der Gender Studies, in: Sabine Schülting (Hrsg.): GeschlechterRevisionen: Zur Zukunft von Feminismus und Gender Studies in den Kultur- und Literaturwissenschaften, Königstein/Ts.: Ulrike Helmer 2006, S. 77-100.

Family Men and Father Figures 1900 / 2000. In: Oechsle, Mechthild / Müller, Ursula (Hrsg.): Fatherhood in Late Modernity. Cultural Images, Social Practices, Structural Frames. Opladen / Berlin / Toronto: Barbara Budrich 2012, S. 61-78.

„Wer kann auf Männerliebe bauen?“ – Spätrömische Männlichkeiten in Caroline Pichlers Agathokles (1808). In: Renate Möhrmann (Hg.): Frauenphantasien. Der imaginierte Mann im Werk von Film- und Buchautorinnen. Stuttgart: Kröner 2014, S. 145-167.
Deutschsprachige Männlichkeitsforschung. In: Stefan Horlacher/Bettina Jansen/Wieland Schwanebeck (Hg.): Handbuch Männlichkeit. Stuttgart/Weimar: Metzler 2016, S. 11-25.

(mit Stefan Horlacher): Editorial. Schwerpunkt „Comparative Masculinity Studies and the Question of Narrative“. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 43 (2018), S. 312-326.

Comparing Masculinities: „True Grit“ (1968, 1969, 2010). In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 43 (2018), S. 440-461.

(mit Tomke König): Das Ich in der Geschlechterforschung. Zur Bedeutung von Erfahrung und Erleben für die Kritik der Geschlechterordnung. Soziologische und literaturwissenschaftliche Perspektiven. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 48 (2023), S. 356-378.

(mit Vera Kallenberg, Tomke König): Die Notwendigkeit von Erfahrung. Einleitung / The Necessity of Experience. Introduction. In: Vera Kallenberg / Tomke König / Walter Erhart (Hrsg.): Geschlecht als Erfahrung. Theorien, Empirie, politische Praxis. Bielefeld: transcript 2024, S. 9-24.

Kommentar: Schmerz und Geschlecht. In: Vera Kallenberg / Tomke König / Walter Erhart (Hrsg.): Geschlecht als Erfahrung. Theorien, Empirie, politische Praxis. Bielefeld: transcript 2024, S. 159-166.
 

14.) Reiseliteratur

Meer. In: Hansjörg Bay / Christof Hamann / Julian Osthues (Hg.): Handbuch Literatur und Reise. Stuttgart: Metzler (erscheint 2024).
Vergleichen. In: Hansjörg Bay / Christof Hamann / Julian Osthues (Hg.): Handbuch Literatur und Reise. Stuttgart: Metzler (erscheint 2024).

World travel literature – Ethnography and the Rise and Fall of Comparative Practices. In: Antje Flüchter / Kirsten Kramer /Rebecca Mertens / Silke Schwandt (Hg.): Comparing & Change: Orders, Models, Perceptions. Bielefeld 2024 (im Druck).

Weltreisen. Zur Geschichte einer ethnographischen Gattung. In: Jonas Nesselhauf / Urte Stobbe (Hg.): Mensch & Mitwelt. Herausforderungen für die Literatur- und Kulturwissenschaften. Hannover: Wehrhahn 2022, S. 149-170.

when comparing, and seeing others compare. Irritationen des Vergleichens in der Weltreiseliteratur von Humboldt bis Darwin. In: Euphorion 114 (2020), S. 427-458.

Weltreisen, Weltwissen, Weltvergleich – Perspektiven der Forschung. In:  Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 42 (2017), S. 292-321.

(mit Matthias Glaubrecht): Editorial. Schwerpunkt Weltreiseliteratur. In:  Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 42 (2017), S. 279-289.

Chamissos Weltreise und Humboldts Schatten. In: Julian Drews / Ottmar Ette / Tobias Kraft / Barbara Schneider-Kempf / Jutta Weber (Hg.): Forster – Humboldt – Chamisso. Weltreisende im Spannungsfeld der Kulturen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 13-34.

„Beobachtung und Erfahrung, Sammeln und Vergleichen“ – Adelbert von Chamisso und die Poetik der Weltreise im 18. und 19. Jahrhundert. In: Angelika Epple/Walter Erhart (Hg.): Die Welt beobachten. Praktiken des Vergleichens. Frankfurt/M.: Campus 2015, S. 203-233.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 10: Reisen nach Frankreich und andere reiseliterarische Schriften (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008, S. 528-585.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 9: Amerikafahrt (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2008, S. 262-307.

Nachwort, in: Wolfgang Koeppen: Reiseliteratur. Bd. 8: Nach Russland und anderswohin (hrsg. v. W. Erhart). Werke in 16 Bänden (Hrsg. v. Hans-Ulrich Treichel / Jörg Döring / Walter Erhart / Alfred Estermann). Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2007, S. 386-437.

Reisen durch das alte Europa. Ernst Moritz Arndts Reisen durch einen Theil Teutschlands, Ungarns, Italiens und Frankreichs und die Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts, in: Walter Erhart / Arne Koch (Hrsg.): Ernst Moritz Arndt (1769-1860). Deutscher Nationalismus – Europa – Transatlantische Perspektiven. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur), Tübingen: Niemeyer 2007, S. 149-184.

„Ich wollte Venedig einfangen, ich wollte es beschreiben“ – Wolfgang Koeppen und das Ende der Reiseliteratur, in: Gisela Ecker, Susanne Röhl (Hrsg.): In Spuren Reisen, Münster: Lit. Verlag 2006, S. 187-206.

Written Capitals and Capital Topography: Berlin and Washington in Travel Literature, in: Andreas Daum / Christof Mauch (Hrsg.): Berlin – Washington, 1800-2000. Capital Cities, Cultural Representation, and National Identities (Conference at the German Historical Institute), Cambridge: Cambridge University Press 2005, S. 51-78.

(Mit Sigrid Nieberle): Odysseen 2001. Von Fahrten, Passagen und Wanderungen, in: Walter Erhart, Sigrid Nieberle (Hrsg.): Odysseen 2001. Fahrten, Passagen und Wanderungen, München: Fink 2003, S. 9-24.

„Fremdsein, ganz und krass“. Reisen, Geschlecht und Alterität in Wolfgang Koeppens Romanen und Reiseessays, in: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang Koeppen-Gesellschaft 2 (2003), S. 151-167.

„Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, in: Fontane-Handbuch, hrsg. v. Christian Grawe / Walter Keitel, Stuttgart: Kröner 2000, S. 818-850.

„Minderheiten“ in den USA. Perspektiven deutscher Reiseberichte im frühen 20. Jahrhundert, in: Amerikastudien / American Studies 40 (1995), S. 637-646.

Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, in: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99-122.

„Alles wie erzählt“. Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, in: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 36 (1992), S. 229-254.

Dichterfürst und Taugenichts - Die Italienreisen Gerhart Hauptmanns (1897) und Hermann Hesses (1901), in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 219-240.

„Stellt euch Hamburg in Trümmern vor und ihr habt Pompeji“. Hebbel, Scheffel, Fontane: die distanzierten Beobachter, in: Gunter E. Grimm / Ursula Breymayer / Walter Erhart: „Ein Gefühl von freierem Leben“. Deutsche Dichter in Italien, Stuttgart: Metzler 1990, S. 172-187.

Traumbilder, Glücksritter, Bildungslegenden. Europäische Italienreisen im 19. Jahrhundert, in: arcadia 26 (1991), S. 265-289.

 

15.) Film

„Freiheitsversuch im Niemandsland“. Thomas Braschs Engel aus Eisen (1981) und die ästhetischen Gesellschaftsexperimente der späten DDR. In: Dominik Orth / Heinz-Peter Preußer (Hg.): Mauerschau – Die DDR als Film. Beiträge zur Historisierung eines verschwundenen Staates. Berlin / Boston: de Gruyter 2019.

Comparing Masculinities: „True Grit“ (1968, 1969, 2010). In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 43 (2018), S. 440-461.

Das Leben der einen, das Leben der anderen. Eine fragwürdige Kanonisierung der DDR-Geschichte. In: Der Deutschunterricht 66 (2014), S. 69-77.

„Es fallen einem Bilder ein“ – Wolfgang Koeppens letzte Filme, in: Dieter Heimböckel / Uwe Werlein (Hrsg.): Der Bildhunger der Literatur. Festschrift für Gunter E. Grimm. Würzburg: Königshausen & Neumann 2005, S. 313-327.

Mythos, Männlichkeit, Gemeinschaft. Nachruf auf den Western-Helden, in: Walter Erhart / Britta Herrmann (Hrsg.): Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Stuttgart: Metzler 1997, S. 320-349 (wieder abgedruckt in: Christian Hißnauer / Thomas Klein (Hrsg.): Männer, Machos, Memmen. Männlichkeit im Film, Mainz: Bender 2002, S. 75-110).

 

16.) Literatur und Rockmusik

„Grundton überhaupt des Lebens.“ Navid Kermanis Neil Young. In: Text + Kritik 217 (2018), S. 32-39.

Krieg, Lyrics, Living With War. Über die Bedeutung rockmusikalischer Texte. In: Frieder von Ammon und Dirk von Petersdorff

(Hg.): Lyrik / Lyrics. Songtexte als Gegenstand der Literaturwissenschaft. Göttingen: Wallstein 2019. S. 57-78.

 

17.) Kleinere Beiträge / Feuilleton

Die Verwirrung der Zöglinge. Über den Parteispendenskandal der CDU, in: TAZ, 5./6. Februar 2000, Tazmagazin, S. I-II.

Der gute Giftmischer. Zu Friedrich Nietzsches 100. Todestag, in: TAZ, 13./14. Mai 2000, Nr. 138, Tazmagazin, S. VI.

Auf dem Spielplatz. Über ‚Neue Väter’, in: TAZ, 21,/22. September 2002, Nr. 260, Tazmagazin, S. I-II.

Wolfgang Koeppen an Siegfried Unseld, 5. Februar 1980, in: Briefe des Jahrhunderts. Süddeutsche Zeitung, 22./23. November 2003.(zus. mit Michael Gratz): Der Zettelkram des Trilogisten. Das Greifswalder Wolfgang-Koeppen-Archiv, in: Uni-Journal der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 14. Jg., Heft 5 (2003), S. 12.

 

18.) Links Monographien

19.) Links Herausgeberschaften und Editionen

 

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