Projekte
Die 21. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung fand vom 27.-29. Oktober 2022 in der Stadthalle in Bielefeld statt und wurde von unserem Team - der Arbeitsgruppe Klinische Linguistik - organisiert.
Am Donnerstag, den 27. Oktober, fand um 19 Uhr der Begrüßungsabend mit Buffet im Kachelhaus statt.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Teilnehmenden, Vortragenden, Posterpräsentator*innen, bei den Mitwirkenden, bei unseren Helfer*innen und den Keynote-Sprecherinnen für die sehr gelungene GAB-Tagung 2022.
Ein Bericht zur GAB-Tagung ist in der Mitgliederzeitschrift des dbs veröffentlicht. Unter diesem Link ist der von Frau Julia Kleyer-Schwarte geschriebene Bericht einsehbar.
Quelle: Kleyer-Schwarte, J. (2022). 21. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung (GAB). Sprachtherapie aktuell: Praxis – Beruf – Verband, 4 (4), 16.
Das Programm zum Herunterladen.
Informationen zu Fotoaufnahmen
Während der Veranstaltung wurden zum Zwecke der Veranstaltungsdokumentation Fotoaufnahmen gefertigt. Die Aufnahmen zeigen einzelne Personen oder Gruppen von Personen, die nicht im Vordergrund stehen. Diese Aufnahmen erfolgten auf der Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis. Gegen die Anfertigung und Verwendung der Aufnahmen steht Ihnen ein Widerspruchsrecht zu.
Bei Aufnahmen, bei denen Personen im Vordergrund stehen, holten wir Ihre (mündliche) Einwilligung ein. Eine erteilte Einwilligung können SIe jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.
Möchten Sie der Verarbeitung der Aufnahmen widersprechen oder Ihre Einwilligung widerrufen, wenden Sie sich bitte an das Veranstaltungsmanagement (Martina Hielscher-Fastabend, E-Mail: martina.hielscher@uni-bielefeld.de oder gab2022@uni-bielefeld.de)
Die ausführlichen Datenschutzinformationen zum Nachlesen.
Sowohl im Berufsfeld Sprachtherapie als auch im Studiengang Klinische Linguistik/Sprachtherapie steigt die Bedeutung der Digitalisierung, insbesondere im Bereich telemedizinischer Technologien.
Die Studierenden der Klinische Linguistik/Sprachtherapie absolvieren in ihrem Studium externe Praktika. Diese werden etwa in Kliniken und sprachtherapeutischen Praxen durchgeführt, wobei sie in der Regel durch die Lehrenden durch Besuche vor Ort betreut werden. Um den zunehmenden Anforderungen im Bachelorstudienmodell Klinische Linguistik/Sprachtherapie gerecht zu werden, ist eine zeitökonomische und dennoch qualitativ hochwertige Begleitung der Studierenden in ihren externen Praktika zu etablieren.
Deswegen untersuchen Dr. Kerstin Richter, Prof'in Dr. Martina Hielscher-Fastabend und Dr. Petra Jaecks in ihrem Digi-Fellowship Projekt zu Innovationspotenzialen digitaler Lehre, ob diese Begleitung genauso gut auch in digitaler Form funktionieren kann.
Zur Evaluation wird zum einen die Leistung der Studierenden in der konkreten Supervisionssituation erfasst und zum anderen die Einschätzung der Supervisionskontexte aller Beteiligten (der Studierenden, der Praxisanleiter*innen aus den Kliniken und Praxen, der Supervisorin von der Universität und den Betroffenen) erhoben.
Im Fall einer positiven Evaluation soll die Supervision im Bereich Neurorehabilitation des Bachelorstudienganges Klinische Linguistik/Sprachtherapie langfristig um die Möglichkeit der digitalen Form der Supervision ergänzt werden. Längerfristig kann den Studierenden so auch eine standortunabhängige und thematisch fokussierte Umsetzung der Praktikumsanforderungen ermöglicht werden.
Das Konzept der universitären Begleitung von Praktikant*innen in digitalem Format soll auch auf andere Praktikumsbereiche des Studienganges übertragen werden, die eine Supervision in der Sprachtherapie bei Kindern, bei Menschen mit Stimmstörungen oder Redeflussstörungen vorsehen.
Gefördert wird das Digi-Fellowship für Bielefelder Projekt durch das Land Nordrhein-Westfalen.