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Virtual-Reality-Lab

Bild mit 3 Personen in der virtuellen Realität
© geralt/pixabay.com

Herzlich Willkommen am Virtual-Reality-Labor der Arbeitseinheit 20 für Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und Psychotherapie an der Universität Bielefeld!

Im VR Lab haben wir die Möglichkeit, immersive virtuelle Realitäten zu erstellen. Mithilfe von visuellen und auditiven Reizen können wir realistische Umgebungen simulieren und diese mit einem Head-Mounted Display in Echtzeit erlebbar machen. Das Head-Mounted Display nimmt dabei die Orientierung des Kopfes, der Hände und der räumlichen Position des Nutzers auf, was ein realistisches Erleben der virtuellen Realität ermöglicht. Der Nutzer kann sich in der simulierten Umgebung frei bewegen und mit seiner Umgebung interagieren.

Mit fünf HTC Vive Pro Headsets, von denen zwei mit integriertem Eyetracker ausgestattet sind, können wir die Vorteile von Virtual Reality nutzen, um psychische Störungen zu untersuchen und zu behandeln. In unserer Forschung interessieren wir uns unter anderem dafür, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Umgebung und ihren Körper wahrnehmen. Die Messung der Augenbewegungen gibt uns dabei wichtige Informationen darüber, wohin die Teilnehmer blicken und welche Informationen sie aufnehmen.

Die Verwendung von Virtual Reality in der experimentellen Psychopathologieforschung bietet eine Vielzahl von Vorteilen. So können wir beispielsweise reale Situationen simulieren, in denen psychische Symptome auftreten. Dadurch können wir die Auswirkungen bestimmter Reize auf das Verhalten und die kognitiven Prozesse von Kindern und Jugendlichen untersuchen, um ein besseres Verständnis der Entstehung und Behandlung von psychischen Störungen zu erlangen.

Ein weiterer Vorteil von Virtual Reality ist die Möglichkeit der standardisierten Reizpräsentation, um Vergleichbarkeit zwischen den Probanden zu gewährleisten. Wir können gezielt Reize präsentieren und kontrollieren, um den Einfluss auf das Verhalten und die kognitiven Prozesse zu untersuchen. Dadurch können wir die Erkenntnisse, die wir aus unseren Forschungsprojekten gewinnen, besser vergleichen und interpretieren.

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