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NEOLAiA Work Packages

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Work Packages

WP3: Diversity and Inclusion - Overcoming barriers to participation

Unser Beitrag zu diesem Projekt (Leitung: Universität Bielefeld (Deutschland))

Einer der drei NEOLAiA-Schlüsselpfeiler (NP2) konzentriert sich auf Vielfalt und Integration (D&I), eine Querschnittsdimension, die in verschiedene Aktivitäten in der gesamten Allianz eingebettet sein wird. Dies erfordert eine aktive beratende Rolle dieser Arbeitsgruppe, um ein internes und gesellschaftliches Bewusstsein für D&I-Themen zu schaffen, wie z.B. bewährte Praktiken und Hindernisse für die Teilnahme, insbesondere von unterrepräsentierten Gruppen in den Regionen, in denen die Allianz präsent ist. Die Vision von NEOLAiA für eine integrative Europäische Universität beginnt auf dem Campus und dringt Schritt für Schritt in die umliegenden Gemeinden vor.

  • Angleichung und Einführung einer Reihe gemeinsamer D&I-Werte und -Prinzipien innerhalb der Allianz, die auf europäischen Richtlinien basieren, durch die Schaffung eines gemeinsamen Rahmens (Aufgabe 3.1 NEOcharter);
  • Nachhaltige Umsetzung der NEO-Charta innerhalb des Bündnisses durch kontinuierliche Verbesserung und Reflexion über die derzeit besten Praktiken, indem die derzeitigen D&I-Praktiken von NEOLAiA im Hinblick auf die Beseitigung von Barrieren in verschiedenen Dimensionen, wie sie von der EU-Politik definiert werden, abgebildet werden (Aufgabe 3.2 NEObest);
  • Verbesserung der Fähigkeiten der NEOLAiA-Akteure (Studierende, Forscher, Dozenten und Mitarbeiter) im Umgang mit Barrieren für die Teilnahme und Eingliederung durch Schulungen, um vor allem unterrepräsentierte (studentische) Gruppen, die unter diesen Barrieren leiden, zu stärken (Aufgabe 3.3 NEOstaff und Aufgabe 3.4 NEOmentors);
  • D&I auf dem Campus und darüber hinaus zum Leben erwecken, indem wir unsere Gemeinschaften durch ein kombiniertes Angebot an lebenslangen Lerninhalten zu nachhaltigen D&I-Prinzipien und -Praktiken für unterrepräsentierte Gruppen, die unter regional identifizierten Barrieren für die Teilnahme leiden, erreichen (Aufgabe 3.5 NEOlife);
  • Beratung aller Akteure der Allianz, wie effektive D&I-Praktiken (D&I NEOad) in den verschiedenen WP-Aktivitäten und während der gesamten Projektlaufzeit aufrechterhalten werden können, indem D&I-Orientierungs- und Implementierungspraktiken, Schulungen und Zertifizierungen (Aufgabe 3.4) als strukturübergreifende Verpflichtung der Allianz angeboten werden (Aufgabe 3.6).
  • Aufklärung der Nutzer über die Bedeutung von D&I im Metaverse und über die Förderung einer Kultur des Respekts und der Toleranz im digitalen Raum.

														Prof. Dr. Michaela Vogt
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Prof. Dr. Michaela Vogt

Prorektorin für Internationales, Diversität und Gesellschaft


														Dr. Amelie Labusch
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Dr. Amelie Labusch

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in NEOLAiA

WP1: Projektleitung (Project Management)

Mit Blick auf seine Zukunft im Rahmen der Europäischen Hochschulinitiative (EUI) wird NEOLAiA Leitungs- und Managementstrukturen einführen, die der zunehmenden Vernetzung seiner Partner Rechnung tragen.

 

  • Sicherstellung einer effektiven Entscheidungsfindung und eines gut koordinierten Funktionierens der Leitungsgremien des Projekts durch regelmäßige Treffen und den Austausch mit den höchsten Führungskräften (Rektoren und Vizerektoren) und den operativen Leitern innerhalb der Allianz (Leiter der Arbeitspakete und Spezialisten) (Aufgabe 1.1);
  • Streben nach einer integrativen Governance durch die Einrichtung von Beratungsgremien, die eine umfassende Beteiligung aller Interessengruppen mit regelmäßigen Bottom-up-Initiativen sowie straffere und integrative grenzüberschreitende Verwaltungsprozesse gewährleisten (Aufgabe 1.2);
  • Unterstützung des täglichen Projektmanagements durch die Einrichtung eines gemeinsamen Projektmanagementrahmens und die Sicherstellung einer vierteljährlichen internen Berichterstattung über das Management (Aufgabe 1.3);
  • Aufrechterhaltung der Qualitätssicherung und des Risikomanagements auf höchstem Niveau während der gesamten Projektlaufzeit durch vierteljährliche Diskussionen auf EG-Sitzungen und durch die Entwicklung eines Qualitätsüberwachungsplans (QMP) auf der Grundlage von Beiträgen der Partner und Dritter (Aufgabe 1.4);
  • Unterstützung der Verbesserung der institutionellen Zusammenarbeit durch Beseitigung bestehender grenzüberschreitender administrativer Barrieren und Hindernisse für die Zusammenarbeit, Förderung aller Arten von Mobilität innerhalb des Bündnisses und vor allem durch Rationalisierung der gemeinsamen Bereitstellung von Humanressourcen. Dies soll durch die Erprobung von Rechtspersönlichkeiten wie dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) oder anderen künftigen grenzüberschreitenden Rechtspersönlichkeiten erreicht werden, unter denen die Drehscheibe für Schlüssel- und Humanressourcen im Hinblick auf eine künftige vollwertige NEOLAiA-Integration als vollständig transnationale, auf einer Rechtspersönlichkeit basierende Europäische Universität gegründet werden würde (Aufgabe 1.5);
  • Überwachung, Verwaltung und Bewertung von Prozessen und Ergebnissen während der gesamten Projektlaufzeit durch den Aufbau eines Ökosystems von Leitungs- und Beratungsgremien sowie von Projektmanagement- und Risikobewertungsinstrumenten (Aufgabe 1.1 bis Aufgabe 1.5).

Lead: University of Jaén (Spain)


														Dr. Markus Symmank
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Dr. Markus Symmank

International Office, Leitung


														Frescia Andrea Mera Mendoza
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Frescia Andrea Mera Mendoza

NEOLAiA

WP2: Lehren und Lernen (Teaching and Learning)

Die Lehre ist weithin als eine der drei Kernaufgaben von Hochschulen bekannt (Lehre, Forschung und gesellschaftliches Engagement). Dementsprechend werden das Arbeitspaket Lehren und Lernen und seine Initiativen diesen Auftrag für NEOLAiA als Europäische Universität operationalisieren. Um eine politisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich engagierte Gemeinschaft europäischer Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, die in der Lage sind, in vollem Umfang an ihren Gesellschaften und Volkswirtschaften teilzuhaben, sieht NEOLAiA seine Rolle als aktiven Beitrag zur Erreichung globaler Bildungsziele.
  • Förderung eines Gefühls europäischer Identität und Zusammenarbeit in den Hochschulen für eine gemeinsame wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, die stark in einer regionalen Perspektive verwurzelt ist, durch die Schaffung gemeinsamer Kooperationsstrukturen, die die institutionelle Zusammenarbeit beim Lehren und Lernen fördern (Aufgabe 2.1 - NEOLAiA Pedagogical Hub);
  • Erleichterung der internationalen Mobilität und studierendenzentrierter Lehr- und Lernaktivitäten durch die Einrichtung und Umsetzung internationaler gemeinsamer Abschlüsse (Aufgabe 2.3 - NEOLAiA Joint Degrees) und Kurzprogramme (Aufgabe 2.2 - NEOLAiA Focus Academy und Aufgabe 2.4 - NEOLAiA Summer Schools);
  • Erreichen der Gesellschaft und „Stärkung der europäischen Dimension in der Hochschulbildung und Forschung“, wie in der Europäischen Strategie für die Hochschulbildung gefordert, durch die Förderung der Nutzung integrativer und barrierefreier digitaler Inhalte zur Verbreitung von Forschungsergebnissen (Aufgabe 2.5 - NEOTeAch) und;
  • Förderung und Verankerung einer Einstellung zum lebenslangen Lernen in den regionalen Gemeinschaften, die auf eine zukunftssichere und marktorientierte Beschäftigungsfähigkeit abzielt, im Einklang mit der Empfehlung des Rates der Europäischen Union (EU) vom 16. Juni 2022 über ein europäisches Konzept für Kleinstanerkennungen für lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit, durch den Einsatz flexibler und stapelbarer Kleinstanerkennungen und -zertifikate für die Weiter- und Fortbildung (Aufgabe 2.6).

Lead: University of Tours (France)


														Ines Meyer
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Ines Meyer

Dezernentin


														Dr. Meike Vogel
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Dr. Meike Vogel

Leitung

WP4: Erhöhte Mobilität (Enhanced Mobility)

Mit dem Ziel, die europäischen Regionen für ein integratives Europa umzugestalten, wird NEOLAiA integrative und wertschöpfende Mobilitätsmöglichkeiten fördern, indem es die traditionellen Formen des akademischen Austauschs und der Internationalisierung durch innovative gemischte und virtuelle Formate als ein vollständig integratives, kulturell vielfältiges, integriertes und transversales Element erweitert, das sich nahtlos durch die gesamte akademische Erfahrung für Studierende, Forscher, Lehrkräfte und Hochschulmitarbeiter zieht.

  • Abbau von Mobilitätshindernissen, indem allen NEOLAiA-Studierenden (Aufgabe 4.6, Aufgabe 4.7), Lehrkräften (Aufgabe 4.5 COIL), Forschern (Aufgabe 4.8) und Mitarbeitern (Aufgabe 4.3) zunehmend reibungslosere internationale Erfahrungen geboten werden, und zwar durch eine gemeinsame Anerkennung der Ergebnisse der internationalen Mobilität in Aufgabe 4.1 und Aufgabe 4.4;
  • Sicherstellung, dass sowohl die physische als auch die virtuelle Mobilität wirksam zur Entwicklung eines kulturellen Bewusstseins und interkultureller Fähigkeiten bei NEOLAiA-Studierenden, -Lehrkräften, -Forschern und -Personal beitragen, indem Instrumente zur Überwachung, Aufrechterhaltung und kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen, Ergebnissen und deren positiven Auswirkungen bereitgestellt werden. Integration dieses interkulturellen Bewusstseins in die Kompetenz- und Karrierepläne von Studierenden, Forschern, Lehrkräften und Mitarbeitern (Aufgabe 4.2);
  • Förderung integrativer, belastbarer und nachhaltiger Formen der Mobilität und Vernetzung im eigenen Land durch das Angebot des NEOLAiA-Programms für virtuelle Mobilität (Aufgabe 4.5);
  • Schaffung solider Grundlagen für den Aufbau einer internationalen Zusammenarbeit zwischen den NEOLAiA-Teams und Harmonisierung der Prozesse, die für a) die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung sowie für b) die Mobilität von Studierenden, Forschern, Lehrkräften und Personal unerlässlich sind (Aufgabe 4.1, Aufgabe 4.3).
  • Erleichterung der Umsetzung und kontinuierlichen Entwicklung innovativer und inklusiver Mobilitätsformate (Task 4.3), mit einem umfassenden NEOLAiA-Angebot für virtuelle Mobilität für Studierende, Forscher, Lehrkräfte, Mitarbeiter und Bürger, die vom internationalen NEOLAiA-Angebot für lebenslanges Lernen und Aktivitäten in virtuellen Mobilitätsformaten profitieren können (Task 4.5).

Lead: University of Ostrava (Czech Republic)


														Dr. Markus Symmank
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Dr. Markus Symmank

International Office, Leitung

WP5: Verstärkung der regionalen Forschungswirkung (Increasing Regional Research Impact)

Forschung ist eine der drei Kernaufgaben von NEOLAiA als Europäische Universität (M1 Lehre, M2 Forschung, M3 Gesellschaftliches Engagement). Nach der Kartierung der Forschungsstärken von NEOLAiA und ihrer Beziehung zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) sehen wir unsere Rolle nicht als weltweit führend in Bezug auf eine hohe Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen, sondern als Förderer von Forschung mit regionaler Spezialisierung. NEOLAiA wird die regionale Konnektivität verändern, indem es die regionalen Forschungsstärken und die kritische Masse nutzt, die in der Analyse des NEOLAiA-Bibliometrie- und Spezialisierungsindex in Abschnitt 1.1 und in Ziel 3 identifiziert wurden (mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in Forschungsbereichen wie globale Gesundheit, Eindämmung von Ungleichheiten, Inklusion und Vielfalt sowie Digitalisierungsinfrastrukturen, um nur einige zu nennen).

Diese regionalen Forschungsstärken in Verbindung mit einer intelligenten Regionalisierungsstrategie ermöglichen eine starke Konzentration auf Transfermöglichkeiten, die für Unternehmen und Hochschulen aus den beteiligten Regionen wirklich relevant sind.

  • Erleichterung des Zugangs zu einem umfassenden Überblick über die Synergien zwischen den Forschungsgruppen und -zentren der NEOLAiA-Partner, um neue transnationale Forschungsteams und -projekte zu bilden, die hochwirksame und sinnvolle Forschungsarbeiten zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen von regionaler Bedeutung hervorbringen (Aufgabe 5.1)
  • Förderung der grenzüberschreitenden Forschungszusammenarbeit durch die Einführung des NEOLAiA-Forschungsrahmens, in dem die Grundsätze für die gemeinsame Nutzung von Forschungsressourcen in effizienter, nachhaltiger und qualitätsverbessernder Weise dargelegt werden, unterstützt durch die Digitalisierung, um die Qualität und Anwendbarkeit der Forschung zu verbessern (Aufgabe 5.1).
  • Unterstützung der regionalen Relevanz und Einbeziehung der Forschung auf der Grundlage der kombinierten Stärken der NEOLAiA-Universitäten durch die Erstellung einer detaillierten Karte der Infrastruktur und Ressourcen (z. B. technische Ausrüstung, Datenbanken, Kohorten, Personal, regionale Kooperationsnetze und Living/Social/Impact Labs), die von den NEOLAiA-Universitäten gemeinsam genutzt werden können (Aufgabe 5.2).
  • Schaffung von Expertenteams, die auf externe Forschungsfinanzierung, akademische Karriereentwicklung und allgemeine Forschungsunterstützung spezialisiert sind, um das regionale Engagement zu fördern und die Abwanderung von Wissenschaftlern zu verhindern (Aufgabe 5.3).
  • Verbesserung der Qualität und regionalen Relevanz der NEOLAiA-Forschung durch gezielte Aktivitäten für Nachwuchsforscher, die durch Mobilität und Mentoring zu erfolgreichen transnationalen Netzwerken und Forschungsprojekten führen (Aufgabe 5.4).
  • Aufbau offener digitaler Plattformen für die gemeinsame Schaffung von Wissen unter den Beteiligten, die zu innovativer, regional relevanter und hochwirksamer Forschung in Verbindung mit gesellschaftlichen Bedürfnissen führen (NEOLAiA Living Lab Programme und WP OpenScience) (Aufgabe 5.5).

														Dr. Annika Merk
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Dr. Annika Merk

stellvertretende Dezernatsleitung

WP6: Unternehmertum - NEOLAiA-Fähigkeiten für die Gesellschaft von morgen (Entrepreneurship – NEOLAiA Capabilities for the Society of Tomorrow)

Die dritte Aufgabe von NEOLAiA, das gesellschaftliche Engagement, ist untrennbar mit der Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, regionaler wirtschaftlicher Teilhabe und sozialer Entwicklung durch lokale unternehmerische Ökosysteme verbunden. Erreicht wird dies durch die Unterstützung aufstrebender Unternehmer in unseren Regionen und die Hilfe bei der Bewältigung eines breiten Spektrums von Hindernissen für die wirtschaftliche Eingliederung. Die Festlegung gemeinsamer Kernwerte und einer Strategie für eine regional integrierte Spezialisierung des Unternehmertums wird der Schlüssel zu einer SMART-Strategie für regionales Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsfähigkeit sein.

  • Kartierung und Förderung von Synergien (Aufgabe 6.1 Taskforce für Unternehmertum - TAFE) und bewährten Verfahren (Aufgabe 6.2) unter den Allianzpartnern, Ermittlung der internen Stärken und des regionalen Bedarfs;
  • Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Kompetenzen (bei Unternehmern und Allianzpartnern) durch den Austausch bewährter Praktiken und ein Schulungs-Toolkit (Aufgabe 6.3);
  • Verbesserung der Fähigkeit der Partneruniversitäten, eine bessere Ausbildung im Bereich Unternehmertum anzubieten, durch die Erstellung gemeinsamer Lehrpläne und eines Toolkits, das zusätzliche Unterstützung für Ausbilder, Studenten und Unternehmer aus den NEOLAiA-Regionen bietet (Aufgabe 6.3);
  • Förderung von Verbindungen zwischen Alumni-Unternehmern aus allen Ländern und Studenten an Partneruniversitäten durch die Schaffung eines Rahmens für länderübergreifende Praktika im Bereich Unternehmertum, die als Hospitationsprogramme mit Unterstützung durch Mentoren organisiert werden (Aufgabe 6.4).
  • Schaffung von mehr Möglichkeiten für Studierende, an der Mobilität teilzunehmen und Geschäftsideen zwischen den Partneruniversitäten zu testen und zu analysieren, durch die Einrichtung von internationalen/multikulturellen Entrepreneurship-Bootcamps wie der Summer Entrepreneurship Challenge (Aufgabe 6.5).

Lead: “Ștefan cel Mare” University of Suceava (Romania)


														Jannis Dolleck
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Jannis Dolleck

Gründungsberater

WP7: Auf dem Weg zu einer mehrsprachigen und interkulturellen europäischen Universität (Towards a plurilingual and intercultural European University)

Ein wirklich mehrsprachiges und interkulturelles Bildungsökosystem ist der Schlüssel für eine integrative und vielfältige EUA und EUI. In Verfolgung der europäischen Werte für eine sprachlich und kulturell gerechte Bildung hat die NEOLAiA-Allianz diese Arbeitsgruppe mit einer Reihe von Zielen ins Leben gerufen, die auf eine nachhaltige Praxis und eine kontinuierliche Verbesserung der langjährigen europäischen Sprachenempfehlungen des Europarats seit den späten 1990er Jahren abzielen, die kürzlich in der Empfehlung CM/Rec(2022)1 (2. Februar 2022) als eine Reihe von „politischen Leitlinien und Rahmenwerken, die konzeptionelle und praktische Unterstützung für eine mehrsprachige und interkulturelle Bildung für eine demokratische Bürgerschaft bieten“ bekräftigt wurden. Parallel dazu bedeutet der regionale Konnektivitätsauftrag von NEOLAiA, dass die Ziele dieses Arbeitspakets auch die beiden Punkte „Sprachbarrieren“ und „kulturelle Unterschiede“ als wichtige bündnisspezifische Barrieren verfolgen werden, die in der regionalen NEOLAiA-Umfrage (dem Bericht, der als Grundlage für die Festlegung der NEOLAiA-Säulenziele im Bereich Vielfalt und Integration diente) als Barrieren identifiziert wurden, die vor anderen Barrieren für die Integration herausragen.

  • Sicherstellung, dass die Umsetzung dieses Arbeitspakets mit den Werten einer mehrsprachigen, interkulturellen Europäischen Universität übereinstimmt, die auch die regionalspezifischen Barrieren von NEOLAiA berücksichtigt, indem die kontinuierliche Verbesserung und Nachhaltigkeit der Initiativen durch einen Best-Practice-Ansatz auf der Grundlage regelmäßiger Austauschforen zwischen den Partnern während der gesamten Laufzeit der Allianz gefördert wird (Aufgabe 7.1 Symposium zur Sprachenpolitik).

  • Förderung der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in Hochschulprogrammen durch die Verbesserung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenz aller NEOLAiA-internen Akteure (Lehrkräfte, Forscher, Studierende und Mitarbeiter - Aufgabe 7.2) sowie durch gezielte Initiativen speziell für Lehrkräfte (Aufgabe 7.3), Forscher (Aufgabe 7.4) und Studierende (Aufgabe 7.5), um sie mit den optimalen Fähigkeiten für ihre akademische und berufliche Zukunft auszustatten.

Lead: University of Jaén (Spain)


														Dr. Susanne Hecht
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Dr. Susanne Hecht

Leiterin des Fachsprachenzentrums


														Grace Dolcini
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Grace Dolcini

Koordinatorin für Englisch
Mitarbeiterin für Internationale Vernetzung und Europäische Hochschule NEOLAiA WP 7

WP8: Einführung und Unterstützung von Open Science (Adopting and sustaining Open Science)

Forschung ist eine der 3 Kernaufgaben von NEOLAiA als Hochschuleinrichtung und als Europäische Universität. Das Arbeitspaket „Offene Wissenschaft“ wird in Verbindung mit dem Arbeitspaket 5 - Forschungsexzellenz und regionale Auswirkungen - dazu beitragen, die Forschungstätigkeit als eine der wichtigsten Aufgaben der Hochschuleinrichtungen zu erhalten.

Dies wird durch die Annahme einer Reihe von Strategien und technologischen Infrastrukturen erreicht, die ein kollaboratives Ökosystem für die gemeinsame Nutzung von Wissen in der Forschung sowie eine integrative und gerechte Beteiligung der Bürger an der Wissenschaft gewährleisten.

 

  • Förderung des frühzeitigen Wissensaustauschs zwischen Forschern und allen relevanten Akteuren aus Wissenschaft, Industrie, Behörden, Bürgerinitiativen, Nichtregierungsorganisationen und der Gesellschaft insgesamt;
  • Unterstützung einer breiten Beteiligung der Interessengruppen am Wissensaustausch, um das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken;
  • Beitrag zum Wachstum der europäischen Gemeinschaft der digital mündigen Bürger;
  • Ausarbeitung geeigneter Regeln, interner Verfahren und Strategien, die es der NEOLAiA-Allianz ermöglichen, die Grundsätze und Praktiken der offenen Wissenschaft zu verstehen und umzusetzen (Aufgabe 8.1);
  • Entwicklung und Aufrechterhaltung einer NEOLAiA-Politik für offene Wissenschaft, die von allen Allianzpartnern angenommen und durch Schulungs-, Verbreitungs- und Nutzungsaktivitäten gefördert wird (Aufgabe 8.1);
  • Sicherstellung, dass Daten zu Forschungsergebnissen in dieses Arbeitspaket einfließen, so dass offene Wissenschaft mit konkreten Forschungsaktivitäten in der gesamten NEOLAiA-Allianz verknüpft wird, indem eng mit dem Arbeitspaket 5 Forschungsexzellenz und regionale Auswirkungen durch gemeinsame jährliche Fernsitzungen zusammengearbeitet wird (Aufgabe 8.2);
  • Einbindung und Stimulierung aller Partner in die gemeinsame Erstellung offener Daten über ihre Lehr- und Forschungsaktivitäten durch die Zusammenarbeit mit Bürgern und Bürgergruppen (Aufgabe 8.2).

Lead: University of Salerno (Italy)


														Dirk Pieper
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Dirk Pieper

Ständiger Vertreter der Leitenden Bibliotheksdirektorin

WP9: Digitale Transformation (Digital Transformation)

Unsere Allianz sieht die digitale Transformation als eine der drei zentralen NEOLAiA-Säulen (NP1 Digital Transformation, NP2 Diversity and Inclusion und NP3 Enhanced Mobility) an. Wir sehen NEOLAiA daher in einer aktiven Rolle als Förderer fortschrittlicher digitaler Kompetenzen für die Inklusion, die Ausweitung der Beteiligung und Nutzung digitaler Technologien durch die Gesellschaft insgesamt und insbesondere durch unterrepräsentierte Gruppen in den Regionen, in denen die Allianz präsent ist (siehe WP3 zu unterrepräsentierten Gruppen), die Erleichterung des lebenslangen Lernens, das die Arbeitskräfte auf die sich ständig ändernden Marktanforderungen vorbereitet.

 

  • Förderung des digitalen Wandels durch den wirksamen Einsatz neuer Technologien mit dem Ziel, Europas globale Position und Führungsrolle beim digitalen Wandel zu stärken;
  • Förderung von technologischem Wissen, Forschung und digitalen Fähigkeiten, um alle Universitäten bei der Gestaltung der Zukunft der Bildung in einer gemeinsamen virtuellen Welt zu unterstützen, indem ein analytischer digitaler Rahmen entwickelt und angenommen wird (Aufgabe 9.2);
  • Eine führende europäische Universität für den Zugang zum Metaversum auf dem gesamten NEOLAiA-Campus zu werden, im Einklang mit der Erklärung der Europäischen Kommission über digitale Rechte und Grundsätze für das digitale Jahrzehnt: „Technologie sollte Menschen vereinen, nicht trennen“ (Aufgabe 9.3).
  • Als Europäische Universität mit gutem Beispiel vorangehen in der digitalen Bildung durch das Angebot von Kursen für NEOLAiA-Partner im Metaversum, unter Verwendung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) Metaversum Living Labs an jedem Partnercampus (Aufgabe 9.2);
  • Förderung reibungsloser Mobilität durch digital gestützte akademische Anerkennung zwischen NEOLAiA-Partnern durch Schaffung eines gemeinsamen Identitätsmechanismus (Aufgabe 9.1).

Lead: University of Nicosia (Cyprus)


														Frank Michaelis
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Frank Michaelis

Kommissarische Leitung BITS


														Jan Felix Trettow
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Jan Felix Trettow

Teamleitung


														Dipl.-Inform. Henning Brune
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Dipl.-Inform. Henning Brune

Abteilungsleitung IuP

WP10: Nachhaltigkeit und Verbreitung der Ergebnisse (Sustainability and Dissemination)

Die Nachhaltigkeit von NEOLAiA als Europäische Universität hängt zu einem großen Teil von der Qualität ihrer Projekte und Aktivitäten sowie von der kontinuierlichen Bewertung ihrer Ergebnisse und Kooperationen ab. Es ist von entscheidender Bedeutung, den Auftrag der Allianz auch über die EU-Finanzierung hinaus zu unterstützen, indem sichergestellt wird, dass alle (internen und externen) Interessengruppen durch integrative Mittel der Verbreitung und Beteiligung innerhalb der Allianz und gegenüber der allgemeinen Öffentlichkeit informiert und in alle Aktivitäten einbezogen werden.

 

  • Entwicklung eines Plans für Verbreitungs- und Kommunikationsaktivitäten (PDC) (Aufgabe 10.1).
  • Erleichterung der Kommunikation zwischen den Mitgliedern der NEOLAiA-Allianz (Forscher, Dozenten, Studenten, Alumni) und der Gesellschaft als Ganzes, wobei der Schwerpunkt auf dem Leitbild, den Aktivitäten und den Erfolgen der Allianz liegt (Aufgabe 10.2).
  • Sensibilisierung der Gesellschaft im Allgemeinen, der Unternehmen und der regionalen Regierungen für das Tempo der laufenden Projekte und Kooperationen durch die Nutzung integrativer Kommunikationskanäle (digitale Foren) mit besonderem Schwerpunkt auf einer starken digitalen Präsenz und Markenbildung (Aufgabe 10.3).
  • Sicherstellung der Kontinuität der NEOLAiA-Allianz über die Finanzierung durch die Europäischen Universitäten hinaus durch eine regelmäßige und transparente Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung (Aufgabe 10.4).

Lead: Šiauliai State University of Applied Sciences (Lithuania)


														Julia Bömer
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Julia Bömer

Referentin Presse, Redaktion, Crossmedia,
Stellvertretende Pressesprecherin

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