Mit dem "art/science-Festival" richtet das Zentrum für Ästhetik in der Regel alle zwei Jahre ein Event auf der Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft aus: Künstler*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen wenden sich über mehrere Tage einem gemeinsamen Thema zu. In sinnlich erlebbaren und allgemein verständlichen Beiträgen vermitteln sie ihre spezifischen Perspektiven zu einem übergeordneten Phänomen, das auf diese Weise interdisziplinär beleuchtet und in übergreifenden Zusammenhängen wahrnehmbar wird.
Bisherige Festival-Themen waren u.a. "Weißes Rauschen", "Voids", "Komplexität", "Eleganz" oder "Paradox".
Im Wintersemester 2017/2018 fand das art/science-Festival erstmals in Kooperation mit diversen Hochschulen und Kultureinrichtungen in OWL statt. Das Thema lautete damals "Identität".
Über Zensur und Selbstzensur von der Abgrenzung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeits- und Menschenrechten über digitale Zensur und Uploadfilter bis zu spezifischen Fragen zu Zensur und Selbstzensur in Kunst und Wissenschaften drehte es sich 2020 bis 2022 in Einzelveranstaltungen.
Über "Schlechten Geschmack", Kitsch und Co. wurde im Herbst 2022 auf allen Ebenen und in allen Bereichen "gestritten".
Im Wintersemester 2024/2025 nährt sich das art/science-Festival "Irritation" dem Verhältnis von Kunst und Politik aus den unterschiedlichsten Richtungen: Ausstellungen, Vorträge, Comedy und Gesprächsrunden luden dazu ein, sich auf die ein oder andere Weise irritieren zu lassen und ins Gespräch zu kommen.