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Bie­le­fel­der In­stru­men­ten­kas­ten | BINKA

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Der Bie­le­fel­der In­stru­men­ten­kas­ten Gleich­stel­lung (BINKA) ist die Da­ten­bank der Gleich­stel­lungs­maß­nah­men der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld. Er wird fort­lau­fend er­gänzt.

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    Der BINKA ent­hält ak­tu­ell 121 Steck­brie­fe.

  • Academic-​Tenure-Konzept mit Gleich­stel­lungs­aspek­ten
    Das Academic-​Tenure-Konzept soll at­trak­ti­ve Kar­rie­re­op­tio­nen im aka­de­mi­schen Mit­tel­bau eta­blie­ren. Die "Dau­er­stel­len für Dau­er­auf­ga­ben" sol­len zu min­des­tens 50 Pro­zent mit Frau­en be­setzt wer­den.

    Das Kon­zept ent­hält an ver­schie­de­nen Stel­len Gleich­stel­lungs­aspek­te: So sind die ak­tu­el­len Frau­en­an­tei­le an Mittelbau-​Dauerstellen als wich­ti­ger in­halt­li­cher Aspekt der Stel­len­pla­nun­gen de­fi­niert. Fa­kul­tä­ten, in denen Frau­en auf die­sen Stel­len un­ter­re­prä­sen­tiert sind, sol­len Maß­nah­men zur Ge­win­nung von Wis­sen­schaft­le­rin­nen im­ple­men­tie­ren, die sich an den In­stru­men­ten zur Pro­fes­so­rin­nen­ge­win­nung ori­en­tie­ren. Für die Per­so­nal­aus­wahl gilt, dass die Stel­len mit Per­so­nen in einer frü­hen Kar­rie­re­pha­se be­setzt wer­den sol­len, das heißt ein bis vier Jahre nach der Pro­mo­ti­on – hier­bei wer­den je­doch unter an­de­rem Zei­ten in Mut­ter­schutz und für Fa­mi­li­en­auf­ga­ben her­aus­ge­rech­net. Dar­über hin­aus möch­te das Kon­zept ver­mei­den, dass die Ein­füh­rung der neuen Stel­len­ka­te­go­rien nicht zu einem er­höh­ten Drop-​out von Frau­en auf dem Weg zur Pro­fes­sur führt und gibt den Fa­kul­tä­ten An­re­gun­gen, um dem vor­zu­beu­gen. Das Academic-​Tenure-Konzept wurde im Sinne einer Selbst­ver­pflich­tung drei Jahre lang in einem uni­ver­si­täts­wei­ten par­ti­zi­pa­ti­ven Pro­zess er­ar­bei­tet, im Fe­bru­ar 2023 vom Rek­to­rat be­schlos­sen und wird ge­mein­sam von Fa­kul­tä­ten und Zen­tral­ver­wal­tung um­ge­setzt.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Ge­schlech­ter­ge­rech­te Be­set­zung von Dau­er­stel­len im aka­de­mi­schen Mit­tel­bau - Er­rei­chen von Frau­en­an­tei­len von min­des­tens 50 Pro­zent in den ver­schie­de­nen Academic-​Tenure-Personalkategorien
    • Ziel­grup­pe: Post­dok­to­ran­din­nen
    • The­men: Karriere-​ und Per­so­nal­ent­wick­lung, Per­so­nal­ge­win­nung
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral, Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on (P/O)
    • Kon­takt: pe@uni-​bielefeld.de
  • All-​Gender-Toiletten
    Ge­schlech­ter­ge­rech­te In­fra­struk­tur ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil einer ge­schlech­ter­ge­rech­ten Uni­ver­si­tät.

    Ge­schlech­ter­ge­rech­te In­fra­struk­tur ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil einer ge­schlech­ter­ge­rech­ten Uni­ver­si­tät. Dies schließt Ge­bäu­de und ins­be­son­de­re Toi­let­ten ein. Die Ar­beits­stät­ten­ver­ord­nung schreibt ge­schlech­ter­ge­trenn­te Toi­let­ten vor, geht dabei al­ler­dings von einem bi­nä­ren Ge­schlechts­ver­ständ­nis aus. Die bi­nä­re Auf­tei­lung der Toi­let­ten ent­spricht nicht der Viel­falt der Ge­schlech­ter, weder in der For­schung noch in den ge­setz­lich fest­ge­schrie­be­nen Mög­lich­kei­ten („Drit­te Op­ti­on“ Ge­setz zur Än­de­rung der in das Ge­bur­ten­re­gis­ter ein­zu­tra­gen­den An­ga­ben vom 18. De­zem­ber 2018). Trans*, inter* und nicht-​binäre Per­so­nen wer­den des­halb dis­kri­mi­niert und aus­ge­schlos­sen. Viele Men­schen er­le­ben struk­tu­rel­le Dis­kri­mi­nie­rung und Ge­walt u.a. in öf­fent­li­chen Toi­let­ten­räu­men, weil sie bei­spiels­wei­se eine ver­meint­lich „fal­sche“ Toi­let­te auf­su­chen. Der Gang zur öf­fent­li­chen Toi­let­te wird daher häu­fig ver­mie­den. Die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld wirkt die­ser struk­tu­rel­len Be­nach­tei­li­gung ent­ge­gen, in dem sie seit 2018, auf stu­den­ti­sche In­itia­ti­ve hin, meh­re­re Män­ner­toi­let­ten in All-​Gender-Toiletten um­ge­stal­tet hat. Aus den Toi­let­ten wur­den die Uri­na­le ent­fernt, weil Ka­bi­nen im Ge­gen­satz zu Uri­na­len für alle nutz­bar sind. Wei­te­re sol­len fol­gen. Dar­über hin­aus wird die In­klu­si­on von All-​Gender-Toiletten bei Neu­bau­ten be­reits in der Pla­nungs­pha­se be­dacht. Durch All-​Gender-Toiletten wer­den Zwangs­ou­tings ver­mie­den, die Pri­vat­sphä­re ge­schützt und trans*, inter* und nicht-​binäre Per­so­nen, der si­che­re Gang auf die Toi­let­te er­mög­licht .
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Schutz von trans*, inter* und nicht-​binären Per­so­nen - In­klu­si­on von Ge­schlech­ter­viel­falt
    • Ziel­grup­pe: Alle Uni­ver­si­täts­an­ge­hö­ri­gen
    • The­men: Se­xua­li­sier­te Be­läs­ti­gung Dis­kri­mi­nie­rung und Ge­walt, In­ter­sek­tio­na­li­tät
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral
    • Maß­nah­men­ebe­ne: struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on
    • Kon­takt: di­ver­si­ta­et@uni-​bielefeld.de
  • An­trags­be­ra­tung mit Gleich­stel­lungs­ex­per­ti­se: Gen­der Con­sul­ting
    Er­folg­rei­che Forschung-​ und Dritt­mit­tel­an­trä­ge müs­sen über­zeu­gen­de Gleich­stel­lungs­kon­zep­te und -​maßnahmen ent­hal­ten.

    Gleichstellungs-​ und Gen­der­aspek­te sind bei der An­trags­be­gut­ach­tung re­le­vant und ins­be­son­de­re für die Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft, aber auch für an­de­re Dritt­mit­tel­ge­ber ein ent­schei­den­des Kri­te­ri­um. Im De­zer­nat für For­schungs­för­de­rung und Trans­fer ist daher seit 2017 ein Stel­len­an­teil für Gen­der Con­sul­ting vor­han­den. Auf­ga­ben sind die Be­ra­tung der An­trags­stel­len­den bei der Ent­wick­lung und Ver­an­ke­rung von zur je­wei­li­gen Aus­gangs­si­tua­ti­on pas­sen­den Gleich­stel­lungs­aspek­ten in For­schungs­an­trä­gen sowie - nach er­folg­rei­cher Be­wil­li­gung - die Be­glei­tung der Pro­jek­te und Be­rei­che bei der Um­set­zung der Maß­nah­men. Bes­ten­falls wer­den bei der Kon­zept­ent­wick­lung so­wohl die quan­ti­ta­ti­ven Frau­en­an­tei­le auf ver­schie­de­nen Qua­li­fi­zie­rungs­stu­fen be­trach­tet als auch die ge­schlech­ter­ge­rech­te Ge­stal­tung der Prozess-​, Struktur-​ und Kul­tur­ebe­nen sowie in­halt­li­che Be­zü­ge zur For­schungs­fra­ge­stel­lung be­rück­sich­tigt. Die In­an­spruch­nah­me der Be­ra­tung emp­fiehlt sich zu einem frü­hen Zeit­punkt der An­trags­ent­wick­lung, damit pass­ge­naue und über­zeu­gen­de Gender-​ und Gleich­stel­lungs­aspek­te ent­wi­ckelt und in­te­griert wer­den kön­nen.
    • Ziele: - Un­ter­stüt­zung bei der Ent­wick­lung er­folg­rei­cher Dritt­mit­tel­an­trä­ge
    • Ziel­grup­pe: Pro­fes­so­rin­nen
    • The­men: Sen­si­bi­li­sie­rung und In­for­ma­ti­on, Qua­li­täts­ma­nage­ment
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral
    • Maß­nah­men­ebe­ne: struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat für For­schungs­för­de­rung und Trans­fer
    • Kon­takt: fft-​info@uni-​bielefeld.de
  • Ar­beits­grup­pe "Wan­del der Ar­beit im Se­kre­ta­ri­at"
    Das „Hoch­schul­se­kre­ta­ri­at“ ist einer der we­ni­gen Tä­tig­keits­be­rei­che an der Uni­ver­si­tät, in dem bis heute fast aus­schließ­lich Frau­en ar­bei­ten.

    Gleich­zei­tig ist die­ses Be­rufs­feld einem star­ken Wan­del un­ter­wor­fen. Eine In­itia­ti­ve des Gleich­stel­lungs­bü­ros und des Per­so­nal­rats nahm das De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on auf, eine uni­ver­si­täts­wei­te Ar­beits­grup­pe ins Leben zu rufen, die die­sen Wan­del der Ar­beit im Hoch­schul­se­kre­ta­ri­at ge­nau­er in den Blick nimmt. Die Ver­än­de­run­gen sol­len sicht­bar ge­macht und die dar­aus re­sul­tie­ren­de An­er­ken­nung er­mög­licht wer­den. Seit Ende 2022 wid­met sich diese uni­ver­si­täts­über­grei­fen­de Ar­beits­grup­pe mit Be­tei­li­gung der In­itia­to­ren und Fa­kul­täts­ver­wal­tun­gen dem „Wan­del der Ar­beit“ im Se­kre­ta­ri­ats­be­reich. Die Ar­beits­plät­ze wer­den be­trach­tet, ge­ge­be­nen­falls Stel­len­in­ter­views ge­führt und an­schlie­ßend Maß­nah­men er­ar­bei­tet und um­ge­setzt.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Se­kre­ta­ri­ats­ar­beits­plät­ze struk­tu­riert an­schau­en - ak­tu­el­le Auf­ga­ben und Be­wer­tung ab­bil­den
    • Ziel­grup­pe: Be­schäf­tig­te in Tech­nik und Ver­wal­tung
    • The­men: Karriere-​ und Per­so­nal­ent­wick­lung
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell, struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on (P/O)
    • Kon­takt: fort­bil­dung@uni-​bielefeld.de
  • Ar­beits­kreis Fair Care der Fa­kul­tät für Er­zie­hungs­wis­sen­schaft
    Fair Care möch­te Sor­ge­ar­beit im Wis­sen­schafts­be­reich nor­ma­li­sie­ren und Be­nach­tei­li­gun­gen sys­te­ma­tisch ab­bau­en.

    Der Ar­beits­kreis wurde von den Pro­fes­so­rin­nen Bar­ba­ra Thies­sen und Sa­phi­ra Shure und Dr. Nora Ka­ten­brink 2023 auf­grund der immer noch be­stehen­den Be­nach­tei­li­gun­gen von Per­so­nen im Wis­sen­schafts­be­reich, die Care-​Arbeit leis­ten (häu­fig Frau­en), ins Leben ge­ru­fen. Dabei geht es nicht nur um man­geln­de Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men und Fle­xi­bi­li­tät, son­dern auch um die Hal­tung ge­gen­über Care-​Verpflichtung: An­statt Care-​Arbeit als Last und Hin­der­nis für eine wis­sen­schaft­li­che Kar­rie­re wahr­zu­neh­men, sol­len Maß­nah­men an der Fa­kul­tät auf eine Weise wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den, die Sor­ge­ar­beit sicht­bar ma­chen, nor­ma­li­sie­ren und als einen Be­reich an­se­hen, der alle an­geht. Dabei soll ein mög­lichst breit ge­fass­ter Care-​Begriff ver­wen­det wer­den, der nicht nur El­tern­schaft, son­dern auch jeg­li­che an­de­re Care-​Aufgaben/ Care-​Verpflichtungen mit­ein­schließt. Zudem sind viel­fäl­ti­ge Care-​Praxen und in­ter­sek­tio­na­le Mehrfach-​Belastungen zu be­rück­sich­ti­gen. Die ver­ant­wort­li­chen Wis­sen­schaft­le­rin­nen be­spre­chen sich re­gel­mä­ßig, eben­so ist Fair­Ca­re auch immer Thema bei den Sit­zun­gen der Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on. Je­weils ein fa­kul­täts­in­ter­ner Work­shop pro Se­mes­ter wird ge­plant, zu dem alle Fa­kul­täts­an­ge­hö­ri­gen ein­ge­la­den wer­den.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - das Thema Care-​Arbeit im Wis­sen­schafts­all­tag sicht­bar ma­chen und nor­ma­li­sie­ren und eine care-​freundliche Hal­tung als ‚new nor­mal‘ eta­blie­ren - einen in­ter­sek­tio­na­len Care-​Begriff eta­blie­ren
    • Ziel­grup­pe: Alle Uni­ver­si­täts­an­ge­hö­ri­gen
    • The­men: Ver­ein­bar­keit, In­ter­sek­tio­na­li­tät
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: Fa­kul­tät für Er­zie­hungs­wis­sen­schaft, Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on
    • Kon­takt: gleichstellung-​ew@uni-​bielefeld.de
  • Awareness-​Konzept für Ta­gung
    Das Awareness-​Konzept für die Ta­gung der Sek­ti­on Me­di­en­päd­ago­gik (Deut­sche Ge­sell­schaft für Er­zie­hungs­wis­sen­schaft e.V.) be­ab­sich­tigt, einen barriere-​ und dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en Raum zu kre­ieren.

    Ziel war es, einen Ta­gungs­raum zu kre­ieren, in dem alle Per­so­nen sich wohl und si­cher füh­len und sich gut be­tei­li­gen kön­nen. 'Awa­ren­ess' be­deu­tet eine Hal­tung und Pra­xis, die Dis­kri­mi­nie­rung und (se­xua­li­sier­ter) Ge­walt ent­ge­gen­wirkt und kon­sens­ba­sier­tes Han­deln för­dert. Dis­kri­mi­nie­rung hat un­ter­schied­li­che Ge­sich­ter. Über­grif­fe zei­gen sich in Form von ver­ba­ler, kör­per­li­cher, se­xua­li­sier­ter und psy­chi­scher Ge­walt wie ge­mei­nen Sprü­chen, Be­lei­di­gun­gen, Be­läs­ti­gun­gen und Dro­hun­gen. Awareness-​Arbeit ver­sucht Auf­klä­rung und Ver­ständ­nis für ver­schie­de­ne Le­bens­rea­li­tä­ten zu schaf­fen, Mach­t­un­gleich­hei­ten aus­zu­glei­chen, Be­trof­fe­ne zu schüt­zen und (Re-)Trau­ma­ti­sie­rung vor­zu­beu­gen. Neben der Auf­zäh­lung der Vor­keh­run­gen der Ver­an­stal­ter*innen für eine mög­lichst barriere-​ und dis­kri­mi­nie­rungs­freie Ta­gung, macht das Kon­zept auch klar, wer und wo An­sprech­part­ner*innen bei Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen wäh­rend der Ta­gung sind. Das Kon­zept schließt ab mit Tipps für einen sen­si­blen Um­gang auf der Ta­gung.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Ge­währ­leis­tung einer barriere-​ und dis­kri­mi­nie­rungs­frei­en Ta­gung - Über Mög­lich­kei­ten der Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung bei Dis­kri­mi­nie­rung und Grenz­über­schrei­tun­gen wäh­rend der Ta­gung in­for­mie­ren
    • Ziel­grup­pe: Alle Uni­ver­si­täts­an­ge­hö­ri­gen
    • The­men: Se­xua­li­sier­te Be­läs­ti­gung Dis­kri­mi­nie­rung und Ge­walt, Sen­si­bi­li­sie­rung und In­for­ma­ti­on, Ver­ein­bar­keit, In­ter­sek­tio­na­li­tät
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell
    • Ein­rich­tung: Fa­kul­tät für Er­zie­hungs­wis­sen­schaft
    • Kon­takt: gleichstellung-​ew@uni-​bielefeld.de
  • Be­gleit­ser­vice für Si­cher­heit auf dem Cam­pus
    Seit über 20 Jah­ren bie­tet die Uni­ver­si­tät einen Be­gleit­ser­vice durch den Si­cher­heits­dienst an.

    Die­ser kann an­ge­for­dert wer­den, wenn Per­so­nen sich un­si­cher füh­len oder Angst­ge­füh­le haben. Dann be­steht die Mög­lich­keit, vom Si­cher­heits­dienst auf dem Weg zum Park­platz, der Hal­te­stel­le oder dem Wohn­heim in­ner­halb des Cam­pus be­glei­tet zu wer­den. Dabei ist es egal, ob es um Abend-​ oder Nacht­stun­den, Se­mes­ter­fe­ri­en, Son­der­ver­an­stal­tun­gen oder wid­ri­ge Ver­hält­nis­se geht. Als Grund ist das ei­ge­ne Si­cher­heits­be­dürf­nis aus­schlag­ge­bend.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: Er­hö­hung der Si­cher­heit auf dem Cam­pus­ge­län­de
    • Ziel­grup­pe: Alle Uni­ver­si­täts­an­ge­hö­ri­gen
    • The­men: Se­xua­li­sier­te Be­läs­ti­gung Dis­kri­mi­nie­rung und Ge­walt
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral, Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell, struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment
    • Kon­takt: si­cher­heits­dienst@uni-​bielefeld.de
  • Be­ra­tung/Sprech­stun­de für Fälle von Dis­kri­mi­nie­rung
    Die Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on der So­zio­lo­gie bie­tet ein­mal wö­chent­lich eine of­fe­ne Sprech­stun­de an.

    In Zu­sam­men­ar­beit mit der de­zen­tra­len Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on der Fa­kul­tät für So­zio­lo­gie wurde ein Be­ra­tungs­an­ge­bot im Fall von Dis­kri­mi­nie­rung in Gleich­stel­lungs­the­men ein­ge­rich­tet, wel­ches sich an die Mit­glie­der sowie Stu­die­ren­den der Fa­kul­tät So­zio­lo­gie wen­det. Ziel des Be­ra­tungs­an­ge­bots ist es, dass Per­so­nen, wel­che sich in­ner­halb des Uni­ver­si­täts­all­tags dis­kri­mi­niert füh­len, ge­hört wer­den und in Zu­sam­men­ar­beit mit der Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on eine Lö­sung fin­den. Als Dis­kri­mi­nie­rung ist jedes ver­ba­le oder non­ver­ba­le Ver­hal­ten zu ver­ste­hen, wel­ches in Hin­sicht auf das Ge­schlecht, se­xu­el­le Ori­en­tie­rung, Haut­far­be, re­li­giö­se Ori­en­tie­rung, Alter etc. be­lei­di­gend oder de­mü­ti­gend ist und ge­ne­rell oder im Ein­zel­fall als un­er­wünscht er­klärt wor­den ist. Hier­für bie­tet die Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on der So­zio­lo­gie ein­mal wö­chent­lich eine re­gel­mä­ßig statt­fin­den­de Sprech­stun­de in einem Büro der Gleich­stel­lungs­kom­mis­si­on an. Al­ter­na­tiv kann die Be­ra­tung auch te­le­fo­nisch statt­fin­den oder nach Ab­spra­che ein al­ter­na­ti­ver Ter­min ver­ein­bart wer­den. Eine Be­ra­tung ist an­onym sowie nicht-​anonym mög­lich. Im Ge­spräch wird dann ge­mein­sam mit der be­trof­fe­nen Per­son ent­schie­den, wel­che wei­te­ren Maß­nah­men er­grif­fen wer­den und ge­ge­be­nen­falls an pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tungs­stel­len ver­mit­telt.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - nied­rig­schwel­li­ge An­lauf­stel­le für Be­trof­fe­ne von Ge­walt und Dis­kri­mi­nie­rung - frühe Un­ter­stüt­zung von Be­trof­fe­nen und frühe Mög­lich­keit von In­ter­ven­ti­on
    • Ziel­grup­pe: Stu­den­tin­nen, Pro­mo­ven­din­nen, Post­dok­to­ran­din­nen, Ju­ni­or­pro­fes­so­rin­nen, Wis­sen­schaft­li­che Be­schäf­tig­te, Pro­fes­so­rin­nen, Be­schäf­tig­te in Tech­nik und Ver­wal­tung, Frau­en in Gre­mi­en und Lei­tungs­po­si­tio­nen
    • The­men: Sen­si­bi­li­sie­rung und In­for­ma­ti­on, Ver­net­zung und So­li­da­ri­sie­rung
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell, struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: Fa­kul­tät für So­zio­lo­gie
    • Kon­takt: gleich­stel­lung.soz@uni-​bielefeld.de
  • Be­ru­fungs­por­tal ge­schlech­ter­ge­recht aus­ge­stal­tet
    Das Be­ru­fungs­por­tal ist das Be­wer­bungs­por­tal der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld für Pro­fes­su­ren. Es wurde ge­schlech­ter­ge­recht aus­ge­stal­tet und in der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät er­probt.

    Das Por­tal be­glei­tet je­weils den ge­sam­ten Be­ru­fungs­pro­zess von der Ver­öf­fent­li­chung der Stel­len­aus­schrei­bung über die Be­wer­bung bis zur Ruf­an­nah­me. Be­wer­ber*innen kön­nen alle Aus­schrei­bun­gen, die die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld im Por­tal ver­öf­fent­licht, unter https://be­ru­fun­gen.uni-​bielefeld.de fin­den und sich di­rekt dar­auf be­wer­ben. Das Be­ru­fungs­por­tal struk­tu­riert und ver­ein­heit­licht die Ab­fra­ge aller für die Aus­wahl­ent­schei­dung re­le­van­ten In­for­ma­tio­nen. Durch die ge­schlech­ter­ge­rech­te Aus­ge­stal­tung des Por­tals wer­den Gleichstellungs-​ und Gen­der­aspek­te quer­schnitt­lich in allen Be­rei­chen der Be­wer­bung be­rück­sich­tigt. Das Be­ru­fungs­por­tal ent­las­tet die Kom­mis­si­ons­mit­glie­der da­durch, dass au­to­ma­ti­sier­te Über­sich­ten er­zeugt wer­den kön­nen. Die Kom­mis­si­on er­hält so Un­ter­la­gen, die die Ver­gleich­bar­keit der Be­wer­ber*innen ver­ein­facht und die Ar­beit der Kom­mis­si­on er­heb­lich er­leich­tert. Die ge­schlech­ter­ge­rech­te Aus­ge­stal­tung des Por­tals lässt sich an­hand ver­schie­de­ner Aspek­te er­ken­nen: Das Por­tal ent­hält unter an­de­rem die Mög­lich­keit frü­he­re be­ruf­li­che Po­si­tio­nen an­zu­ge­ben und hier den Um­fang der Ar­beits­zeit in Pro­zent kennt­lich zu ma­chen. Zudem kön­nen Be­wer­ber*innen frei­wil­lig An­ga­ben zu Zei­ten au­ßer­ge­wöhn­li­cher Be­las­tung ma­chen. Diese An­ga­ben wer­den bei der Er­mitt­lung des aka­de­mi­schen Al­ters be­rück­sich­tigt. Ein Nicht-​Ausfüllen wird nicht ne­ga­tiv be­wer­tet. Wei­ter kön­nen An­ga­ben zu Fa­mi­li­en­pfle­ge­zei­ten, El­tern­zei­ten und Be­schäf­ti­gungs­ver­bo­ten, zu kon­ti­nu­ier­li­chen Betreuungs-​ und Pfle­ge­auf­ga­ben und zu sons­ti­gen Zei­ten (z.B. Co­ro­na­pan­de­mie) ge­macht wer­den. Au­ßer­dem wer­den gleich­stel­lungs­re­le­van­te Aspek­te quer­schnitt­lich in die ver­schie­de­nen Ab­fra­gen mit auf­ge­nom­men. So wird bei­spiels­wei­se unter dem Rei­ter For­schung/ Lehre darum ge­be­ten ma­xi­mal 3 oder 5 An­ga­ben zu ma­chen, so­dass hier eine Vor­auswahl durch die Be­wer­ber*innen er­folgt und eine Fo­kus­sie­rung und Prio­ri­sie­rung z.B. auf die we­sent­li­chen For­schungs­schwer­punk­te oder die für die Stel­le re­le­van­tes­ten Aus­zeich­nun­gen und Prei­se im Be­reich Lehre.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Gen­der­sen­si­ble Durch­füh­rung von Be­ru­fungs­ver­fah­ren - Ge­win­nung von Pro­fes­so­rin­nen
    • Ziel­grup­pe: Pro­fes­so­rin­nen
    • The­men: Per­so­nal­ge­win­nung, Sen­si­bi­li­sie­rung und In­for­ma­ti­on
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral, Fa­kul­tä­ten und Ein­rich­tun­gen
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell, struk­tu­rell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on (P/O)
    • Kon­takt: be­ru­fun­gen@uni-​bielefeld.de
  • Be­ru­fungs­trai­ning für Wis­sen­schaft­le­rin­nen
    Das Se­mi­nar be­rei­tet Wis­sen­schaft­le­rin­nen struk­tu­riert auf Be­wer­bun­gen um (Ju­ni­or)-​Professuren vor.

    Die Teil­neh­me­rin­nen er­hal­ten hier­für einen um­fas­sen­den und fun­dier­ten Über­blick über die wich­tigs­ten Ele­men­te des Aus­wahl­ver­fah­rens. Es wer­den ins­be­son­de­re auch un­ge­schrie­be­ne Re­geln und mög­li­che mi­kro­po­li­ti­sche Pro­zes­se the­ma­ti­siert. Um die Be­wer­bungs­si­tua­ti­on trai­nie­ren zu kön­nen, wird dar­über hin­aus das Ge­spräch mit der Be­ru­fungs­kom­mis­si­on in Klein­grup­pen si­mu­liert. Übungs­ziel ist, schwie­ri­ge Fra­gen sou­ve­rän und ele­gant be­ant­wor­ten zu kön­nen. Hier­für er­ler­nen die Teil­neh­me­rin­nen zen­tra­le Argumentations-​ und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken. In den nach­fol­gen­den Ein­zel­coa­chings kön­nen in­di­vi­du­el­le bzw. sehr ver­trau­li­che Fra­ge­stel­lun­gen rund um den Be­ru­fungs­pro­zess be­spro­chen oder ein­zel­ne The­men aus dem Work­shop wei­ter ver­tieft wer­den. Das Be­ru­fungs­trai­ning rich­tet sich an Post­dok­to­ran­din­nen oder Dok­to­ran­din­nen, bei denen eine Be­wer­bung auf eine Pro­fes­sur in­ner­halb von 1,5 Jah­ren wahr­schein­lich ist.
    • Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen
    • Ziele: - Vor­be­rei­tung auf Be­ru­fungs­ver­fah­ren
    • Ziel­grup­pe: Post­dok­to­ran­din­nen und Ju­ni­or­pro­fes­so­rin­nen, Wis­sen­schaft­li­che Be­schäf­tig­te
    • The­men: Karriere-​ und Per­so­nal­ent­wick­lung, Sen­si­bi­li­sie­rung und In­for­ma­ti­on
    • Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne: zen­tral
    • Maß­nah­men­ebe­ne: per­so­nell
    • Ein­rich­tung: De­zer­nat Per­so­nal und Or­ga­ni­sa­ti­on (P/O)
    • Kon­takt: pep@uni-​bielefeld.de
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