Im Gleichstellungskonzept der Universität Bielefeld ist die gemeinsame Gestaltung eines Kulturwandels als gleichstellungspolitischer Schwerpunkt der nächsten Jahre festgelegt. Ziel ist eine geschlechtergerechte Universitäts und Wissenschaftskultur, die die gesamte Organisation und ihr Alltagshandeln umfasst. Das setzt voraus, dass alle Hochschulangehörigen in ihrem Kontext Verantwortung für Geschlechtergerechtigkeit übernehmen und Gleichstellung als Querschnittsaufgabe verstanden wird.
Im Konzept sind alle vorhandenen und geplanten Instrumente der gemeinsamen Gleichstellungsarbeit zu einem mehrdimensionalen Maßnahmenportfolio verbunden und zueinander in Beziehung gesetzt. Der künftige Kurs ist darauf ausgelegt, alle Universitätsangehörigen für das Thema Gleichstellung zu gewinnen und die vorhandenen Instrumente noch systematischer zu nutzten und zu berücksichtigt.
Das Gleichstellungskonzept ist Grundlage der Umsetzung eines mehrdimensionalen Maßnahmenportfolios: Auf der Grundlage einer systematischen Situationsanalyse führt es den Grad der Implementierung aller Maßnahmen aus und legt die Schwerpunkte der Gleichstellungsarbeit für die kommenden Jahre fest. Dabei bildet das Portfolio mehrere Dimensionen gleichzeitig: