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Fakultät für Erziehungs­wissenschaft

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

DILBi

Di­gi­ta­le in­klu­si­ons­sen­si­ble Leh­rer*innen Bil­dung Bie­le­feld

Die Ge­stal­tung in­klu­si­ver Lern- und Lehr­ar­ran­ge­ments ist durch die UN-​BRK (2006) ver­an­kert und zu­sätz­lich in der di­ver­si­ty po­li­cy der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld fest­ge­schrie­ben. Das Recht auf Teil­ha­be an Bil­dung kann durch mul­ti­ple Lern­zu­gän­ge si­cher­ge­stellt wer­den, indem un­ter­schied­li­che (Vor-) Er­fah­run­gen, fach­li­che Kennt­nis­se, Mo­ti­va­ti­on und Lern­hal­tun­gen der Stu­die­ren­den be­rück­sich­tigt wer­den. Durch di­gi­ta­le Lern­ar­ran­ge­ments kann ein sol­ches in­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen er­mög­licht wer­den.

In dem vom Qua­li­täts­fond für die Lehre der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld ge­för­der­ten Pro­jekt DILBi wer­den diese Her­aus­for­de­run­gen auf­ge­grif­fen. Das Akro­nym steht für „Di­gi­ta­le in­klu­si­ons­sen­si­ble Leh­rer*innen Bil­dung Bie­le­feld“ in dem in einem zwei­stu­fig an­ge­leg­tem Pro­jekt die Ex­per­ti­se der „Stu­die­ren­den als Be­trof­fe­ne“ ge­nutzt wird, um di­gi­ta­le in­klu­si­ons­sen­si­ble Ma­te­ria­li­en und Kon­zep­te für die Leh­rer*innen Bil­dung zu er­stel­len. 

Im ers­ten Schritt ar­bei­ten sich die Stu­die­ren­den durch in­di­vi­du­ell frei wähl­ba­re Zu­gän­ge in das Thema Di­gi­ta­li­sie­rung mit Per­spek­ti­ve In­klu­si­on ein, um an­schlie­ßend - im Sinne des For­schen­den Ler­nens - be­stehen­de An­ge­bo­te zu sich­ten und im Hin­blick auf Par­ti­zi­pa­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu be­wer­ten. Dar­auf auf­bau­en­des Ziel ist, dass die Stu­die­ren­den selbst in­klu­si­ve, di­gi­ta­le Lern­ar­ran­ge­ments kon­zi­pie­ren, die auf di­gi­ta­len OER-​Portalen als In­spi­ra­ti­ons­quel­le in­ter­es­sier­ten Leh­ren­den zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den. 

Da es kaum Un­ter­su­chun­gen zu den di­dak­ti­schen Ge­lin­gens­be­din­gun­gen di­gi­ta­ler und in­klu­si­ons­sen­si­bler Lehr- und Lern­ar­ran­ge­ments gibt, sol­len die Er­geb­nis­se eines „sys­te­ma­tic re­views“ zur em­pi­ri­schen For­schung aus den letz­ten 10 Jah­ren zu der Ver­schrän­kung der Quer­schnitts­the­men „In­klu­si­on“ und „Di­gi­ta­li­sie­rung“ Be­rück­sich­ti­gung fin­den. Vor dem Hin­ter­grund evi­denz­ba­sier­ter For­schung re­flek­tie­ren die Stu­die­ren­den, wel­che di­gi­ta­len, in­klu­si­ons­sen­si­blen Lern­an­ge­bo­te bar­rie­re­arm oder nach den Prä­mis­sen des Uni­ver­sal De­sign ge­stal­tet sind. Di­gi­ta­li­sie­rung – be­schleu­nigt durch Covid 19 - darf nicht dazu füh­ren, dass be­stehen­de Be­nach­tei­li­gun­gen ver­stärkt wer­den.

Ziel des Pro­jekts ist es, das hoch­schul­di­dak­ti­sche Be­wusst­sein der Leh­ren­den im Hin­blick auf di­gi­ta­le, in­klu­si­ons­sen­si­ble Lehr­kon­zep­te mit Hilfe der Sicht­wei­se von Stu­die­ren­den zu schär­fen.

 

 

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