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Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Uni-Halle
© Universität Bielefeld

Informationen für (neue) Mitarbeiter*innen

Die Fakultät stellt sich vor

Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften ist eine von 14 Fakultäten der Universität Bielefeld und mit ihrer mehr als 25-jährigen Geschichte (gegründet 1994) eine der jüngsten. Bis heute ist die Fakultät für Gesundheitswissenschaften die einzige Fakultät, die nach dem internationalen Modell einer School of Public Health organisiert ist. Wir sind eine interdisziplinär aufgebaute Fakultät mit Mitarbeiter*innen aus medizinischen, naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fächern. Noch vor Gründung der Fakultät gehörte die Universität Bielefeld zu den ersten, die in Deutschland eine gesundheitswissenschaftliche Ausbildung ermöglichten, seinerzeit noch in Form eines Aufbaustudiengangs für Berufstätige im Gesundheitswesen mit einem akademischen Abschluss. Heute ist die Fakultät für Gesundheitswissenschaften die einzige Fakultät in Deutschland, die ein aufeinander aufbauendes Studienangebot mit einem Bachelorstudiengang Health Communication, einem Masterstudiengang Public Health und einem Promotionsstudiengang bereithält, das durch Weiterbildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen ergänzt wird.


Inhaltliche Struktur

Die inhaltliche Struktur der Fakultät orientiert sich an den für Public-Health-Forschung und ‑Lehre zentralen Fachgebieten. Die Fakultät umfasst acht Arbeitsgruppen (sog. „AGs“) sowie zwei Forschungseinheiten (Rehabilitationswissenschaften und Electronic Public Health), die jeweils von einem Professor oder einer Professorin geleitet werden und neben weiteren Professor*innen und wissen­schaftlichen Mitarbeiter*innen auch technische und administrative Mitarbei­t­­er*innen sowie studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte umfasst. Die Zahl der Mitarbeiter*innen in den einzelnen AGs und Forschungseinheiten variiert je nach Zahl und Größe der zu bearbeitenden Drittmittelprojekte.
Die Professorinnen und Professoren gestalten ihre Forschungsschwerpunkte eigenständig, übernehmen in Kooperation mit anderen AGs Verantwortung für einzelne Module in den Studiengängen und prägen jeweils eine spezifische Mitarbeiter*innenkultur. Dies ist einerseits eine große Stärke der Fakultät, da den einzelnen Bereichen eine eigenständige Profilentwicklung ermöglicht wird, andererseits stellt es die Fakultät aber auch vor die Herausforderung, AG-übergreifend miteinander im Gespräch zu sein und ein gemeinsames Profil zu entwickeln.

Zu den Arbeitsgruppen und Forschungseinheiten.

 

Formale Struktur

Die Fakultät wird von einem Dekanat geleitet, das aus einem/einer Dekan*in und einem/einer Prodekan*in besteht, die für jeweils vier Jahre von der Fakultätskonferenz gewählt werden. Seit November 2022 ist der Dekan Prof. Dr. Wolfgang Greiner und der Prodekan Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr. Dr. Kerstin Schlingmann ist seit April 2023 Studien­dekanin, und damit zuständig für alle Fragen rund um Lehre und Prüfungen an der Fakultät.

Die Position der Verwaltungsleitung der Fakultät bekleidet Eleonora Wagner. Die Verwaltungsleiterin ist die wichtigste Ansprechpartnerin z.B. rund um Personal- und Organisationsfragen.
Darüber hinaus bestimmen zahlreiche Gremien und Kommissionen die formale Struktur der Fakultät: Fakultätskonferenz, Lehrkommission, Forschungskom­mission, Struktur- und Finanzkommission sowie die Gleichstellungs­kommission. Diese werden von allen relevanten Statusgruppen besetzt. Informationen zur Statusgruppe des Mittelbau gibt es hier.

 

Wie ist die Lehre organisiert?

Modulbeschreibungen

Grundlage der Lehre sind die Modulbeschreibungen. Die Studiengänge sind modular aufgebaut, die Verantwortung für die Module liegt in der Regel bei einer oder zwei Professuren. Die Module bestehen in der Regel aus mehreren Veranstaltungen, die entweder parallel oder semesterübergreifend durchgeführt werden. Während in einigen Modulen Vorlesungen die zentrale Veranstaltungsform sind, wird in anderen Modulen die Lehre auch (zum Teil temporär) in kleineren Gruppen (Seminaren, Praxisprojekten) durchgeführt. Die konkrete Ausgestaltung (auf der Basis der Modulbeschreibungen) liegt bei den Modulverantwortlichen.

Die Modulbeschreibungen, an denen sich die Studien-/Prüfungsleistungen orientieren, stellen eine verbindliche Vorgabe für die Gestaltung der Lehre dar. Weitergehende Informationen finden Sie hier:

Bachelor Health Communication:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/sinfo/publ/bachelor/healthcommunication

Master Public Health:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/sinfo/publ/master-as/pubhealth

Lehr- und Raumplanung

Die Lehrplanung erfolgt mit einem zeitlichen Vorlauf von etwa einem halben Jahr: Auf der Basis der Studiengangsmodule werden zentral  die Lehrveranstaltungen in das elektronische Vorlesungsverzeichnis (eKVV) übertragen und die Modulverantwortlichen erhalten die Aufforderung, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr zu melden. Zu diesem Zeitpunkt findet in den AGs die Detailplanung statt. Hier wird festgelegt, wer in dem entsprechenden Semester mit welchem thematischen Schwerpunkt in den Modulen lehrt sowie wann und in welcher Form die Prüfungs- und ggf. Studienleistungen zu erbringen sind (z.B. Hausarbeit, Klausur etc.). In der Regel wird der Zeitpunkt der Veranstaltung aus dem Vorjahr übernommen, da die Pflichtveranstaltungen zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssen, um Terminkollisionen zu vermeiden. Wenn Veranstaltung in ein anderes Zeitfenster gelegt werden sollen, ist unbedingt Rücksprache mit dem bzw. der jeweiligen Modulverantwortlichen sowie mit der Lehrreferentin Dr. Kerstin Schlingmann zu halten, damit eine entsprechende Abstimmung erfolgen kann.

Eigene Veranstaltungen können über den folgenden Link eingesehen werden:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/ unter „Meine Veranstaltungen“ mit dem Uni-Login anmelden.

eKVV

Im elektronischen Vorlesungsverzeichnis eKVV finden sich alle Lehrveranstaltungen (sowie Verknüpfungen zu den Modulbeschreibungen). Über das eKVV können Lehrende die Studierenden einer Veranstaltung via E-Mail erreichen (je Veranstaltung wird eine eigene Sammel-Mailadresse eingerichtet). Zu jeder Lehrveranstaltung können Lehrende einen Lernraum einrichten, in dem z.B. Dokumente abgelegt werden können (auch vor Beginn der Veranstaltung). Das eKVV wird zudem genutzt, um die Studien- und Prüfungsleistungen zu dokumentieren.

Um das eKVV als erweiterte Lehrplattform zu nutzen, können Lehrende einen „Lernraum plus“ anlegen. Nähere Informationen finden Sie auf der BIS-Seite: https://ekvv.uni-bielefeld.de/wiki/en/eLearning_im_BIS


Austausch über Lehrfragen

Die Universität hält zahlreiche Angebote zur Unterstützung der Lehre und zum Ausbau didaktischer Kompetenzen vor. Zentrale Anlaufstelle ist die Personalentwicklung für Lehrende „PEP_Lehre“. Das Angebot reicht von zweistündigen Einführungsveranstaltungen, z.B. in die Hörsaaltechnik oder in die Arbeit mit dem Lernraum, bis hin zu einem umfassenden Zertifikat für Hochschullehre. Auch ein Coaching für neue Lehrende wird angeboten.

Das PEP-Angebot wird regelmäßig an alle Lehrenden per E-Mail geschickt. Das Angebot können Sie auch auf folgender Seite einsehen: https://www.uni-bielefeld.de/pep/.

Zentrum für Studium, Lehre, Karriere bietet ebenfalls Austausch, Weiterentwicklung und Fortbildung zur Konzeption und Gestaltung der Lehre an der Universität Bielefeld an. Ein Stöbern auf der Seite lohnt sich, denn dort sind nicht nur Fortbildungsangebote aufgeführt (z.B. zur Mediendidaktik/zum eLearning), sondern es finden sich auch viele Materialien zum Download: https://www.uni-bielefeld.de/themen/career-service/

 

Universitäre Angebote
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können folgende Angebote hilfreich sein:

Bibliothek

BIS

BITS

Career Service

eKVV

Familienservice

Gute wissenschaftliche Praxis

Infos für Promovierende

International Office

Personalentwicklung

Studierendenwerk


 

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