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Department: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache / Mehrsprachigkeit

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Online-Tagebuch madagassischer Stipendiaten

 

[Die] [ersten] [Tage]


Ich heiße SOANOMENJANAHARY Colette Marie Stella, ich gehöre der Gruppe. Dieses erstes tagebuch berichtet über die erste vier (4) Tage unserer Reise, denn wir haben erst heute diese E-mail Adresse bekommen. Die Abfahrt fand am 25. Oktober statt und wir sind am 26. Oktober in Paris um 11.30 (Charles de Gaules) angekommen, wegen einer Stunde Verspätung.. Dann sind wir mit dem Zug nach Bielefeld gefahren und die Fahrt dauerte ungefähr 8 Stunden mit einem Umsteigen in Köln. So hatten wir die Gelegenheit den Kölner Dom zu sehen und darin Fotos aufzunehmen. Abend haben wir Herrn Köster getroffen, der (mit Herrn Andreas Chmieleki, dem Hausbesitzer) uns am Hauptbahnhof Bielefeld abgeholt hat. Nachdem wir zum Theodor Hürth Haus (wo wir aufenhalten, wir besitzen im ganzen 5 Zimmer) ankamen, sind wir mit Herrn Köster und Frau Monika, unserer Begleiterin, zum Pizzeria für ein Begrüssungstreffen gegangen. (da entstand schon der erste Kulturschock, weil die Pizzen zu salzig für uns waren).

Am 27. Oktober am Vormittag haben wir das historische Museum Bielefelb besucht. Das war sehr schön. Wir haben über die geschichte der Leinenweberei und der Dampfmaschine erfahren und auch über die Geschichte der Stadt und ihre Entwicklung. Am Nahmittag haben wir einen Stadtrundgang mit anderen Studierenden (von Bielefeld) gemacht. Wirwaren in der Nikolaikirche und wir haben das Crüwellhaus besucht. Wir haben auch eine andere (katholische) Kirche besichtigt. Wir haben die Altstadt und einige Laden und Geschäfte und auch Supermärkte besichtigt.

Am 28. Oktober sind wir nach Osnabrück gegangen. Dort haben auch wir einige Kirchen besichtigt unter anderem die Marienkirche, den Sankt Johanns Dom und den Sankt Peters Dom. Dann waren wir zur Ausstellung im Felix Nussbaum, einem kulturgeschichtlichen Museum, die Führung über den Maler Felix Nussbaum war sehr interessant, da wir auch Bilder gesehen haben. Diesen tag haben wir mit einem Stadtrungang (Osnabrück) beendet. Unser erster Tag an der universität Bielefeld fand heute statt. Wir haben das Gebäude ein bisschen besichtigt. Wir waren zum Beispiel in der Mensa und haben zum erstenmal dort gegessen (wir haben die Karten bekommen). Nach dem Essen haben wir auch einige Stunden in der Bibliothek der Fakultät von Linguistik und Literaturwissenschaft (Teil C) verbracht, um Recherchen zu machen, denn wir alle bereiten unsere Maitrisearbeit vor. Wir waren auch im Rechnenzentrum und haben das Passwort bekommen. Danach gab das Treffen im Saal C01 252 mit Herrn Köster und Frau Claudia Riemer. Am Nachmittag um 4.00 war die erste Vorlesung (betitelt "Kulturspezifika beim Sprachenerwerb") unserer Dozentin im Hörsaal 2 mit der Anwesenheit von Herrn Schmidt. Ausschließlich sin wir um 8.00 nach Hause gefahren. Und dass ist alles für heute. Morgen ein(e) andere(r) Student(in) wird etwas über den nächsten Tag schreiben usw. Tschüss

[30.] [Oktober]


Ich begrüsse Sie ganz herzlich aus Bielefeld ich heisse Jeremia, aus der Gruppe, die die Reise nach Bielefeld und Berlin unternimmt. Jetzt berichte ich über den Verlauf unseres Unternehmens von Heute Vormittag und Nachmittag. Den Ganzen Vormittag haben wir an Daf-Seminaren teilgenommen, bei denen wir Profesorinnen und Studenten kennengelernt haben. Dazu zählt z.B das Seminar über Interkulturalität im Dafunterricht am Beispiel von Märchen. Am Nachmittag haben wir unser Heimatland, genau gesagt unsere Insel (wie Menschen, Tier -und Pflanzenarten, Architektur ...) in der Halle der Uni präsentiert. Das war eine Art Ausstellung. Und am Abend des 30.10.07 sind wir ins Kino gegangen, um Filme über Interkulturalität anzusehn. Das war alles, was wir heute 30. 10. 07 gemacht haben. Ich nehme Abschied von Ihnen und bis Morgen schönen Tag

[31.] [Oktober]

Hier ist das Tagebuch vom 31.10.2007.
Den heutigen Tag haben wir mit dem Besuch der Kunsthalle Bielefeld begonnen. Ungefähr 2 Stunden haben wir dort verbracht. Zuerst ist ein Einführungsfilm geläüft, dessen Titel: "Perfektion und Zerstörung 1937" lautet. Es geht um die "Entartung" der Werken von einigen Künstlern. Dann folgte die Ausstellung von diesen genannten "entarteten Künsten", die das Thema der Ausstellung ist.136 Gemälde und Papierarbeiten wurden 1937 im städtischen Kunsthaus Bielefeld beschlagnahmt und zum grössten Teil vernichtet. Insgesamt haben die Nationalsozialisten aus deutschen Kunstmuseen 20 000 Werke moderner Künstler geplündert.

Was mir in dieser Kunsthalle aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es nicht nur Gemälde der deutschen Künstler gab, sondern auch die Werken der europäischen Künstler im Allgemeinen. Wir haben also Gemälde und Skulpturen von berühmten Künstlern gesehen und damit haben wir unsere Kenntnisse über die deutsche Kultur, besonders im Bereich der Malerei und der Skulpturen erweitert.

Am Nachmittag sind wir nach Arnsbergerstrasse gefahren. Dort haben wir das weltweit berühmte Handwerksbildungszentrum "Brackwerde" besucht. Dies ist seit über 26 Jahren als Baufachzentrum für Bauhandwerke tätig. Wir enthalten Prospekten über das Zentrum und haben die verschiedenen Lehrgänge besucht , unter anderem: Vorbereitungslehrgänge auf die Meisterprüfung , Vorbereitungslehrgänge zum Werkpolier, Handwerker für Restaurierungsarbeiten. Das Zentrum arbeitet eng mit anderen Ländern und besonders mit Madagaskar, deshalb werden die Prospekten auch ins Madagassisch übersetzt.

Der besuch dieses Zentrums war hoch interessant, da es uns neue Informationen über die Praktikumsangebote für Jugendlichen gebracht hat. Der Empfang in diesem Zentrum war unglaublich freundlich, in so fern, dass wir einen Anruf vom madagassischen Botschafter in Südafrika bekommen haben. Sicherlich kann frei festgestellt werden, dass dieser Besuch diese kurze Studienreise geprägt hat. Die enge, heftige Beziehung zwischen Madagaskar und Deutschland spiegelt sich durch diesen unvergesslichen Empfang.Tatschlächlich wurde die madagassische Fahne angehängt.
Verfasser : RANAIVOMANANA Sitraka

 

1. November
Guten tag! Ich heisse Austerine und bin jetzt an der Reihe,mich mit dem Tagebuch zu beschäftigen. Wir entschuldigen uns sehr, wenn wir erst heute schreiben, es war noch schwierig, gestern einen Computer zu finden. Gestern sind wir in Berlin um 9 Uhr20 amgekommen, wir haben deswegen Bielefeld früh am Morgen verlassen. Sofort sind wir in Alexanderplatz gekommen, wo wir die Strassenbahn, die zu Friedrichshain führt, genommen haben. Friedrichshain ist der Name des Ortes, wo sich unser Hotel " Alex " sich befindet. Das ist ein schöner Ort und ganz dahinten etwa 2 Minuten entfernt einen Park namens Märchenbrunnnen zu finden ist. Wir hatten keine Chance ,den Park zu besuchen, weil er gesclossen war. Nachher etwa um 12 Uhr haben wir einen Stadtbesuch in Begleitung von unserer Reiseleiterin unternommen. Dadurch haben wir viel über die Herzenstadt von Berlin erfahren haben.Und was wir während des Deutschunterrichts über die Infrastruktur Berlins gehört haben, sind in Wahrheit getreten. Wir hätten nicht gedacht, dass wir in Berlin sind, das war wie ein Traum. Zuerst sind wir nach Alexanderplatz zurückgefahren, weil dort fast alle Merkmalen von Berlin zu sehen sind. Als beispiele würde ich die Folgenden nennnen : die Weltuhrzeit, worauf alle Uhren auf der Welt gezeigt werden; und unter denen war diejenige unserer Haupstadt Antananarivo zu sehen. Darauf haben wir uns alle gefreut. Daneben stehen der Fernsehturm und ein bisschen weit das rote Rathaus " das Berliner Rathaus", die auch zum Kennzeichen von Berlin gehören. Zu den Sehenswürdigkeiten von Berlin zählen der Berliner Dom und die ehemalige Republikpalast, die gerade renoviert wird. An die Humboldt Universität sind wir auch eingetreten, wo wir Kleinigkeiten zum Essen gekauft haben.Das Zeughaus, wo alle Waffen während den Kriegen gestellt wurden, haben wir in Fern gesehen. An diesem Tag haben wir noch kein Museum besichtigt, denn fast alle Museen waren gerade renoviert.Nur über ihre Namen und ihre Orte haben wir gehört, zum Beisspiel das Inselmuseum. Aber was wir nie vergessen während dieses Stadtrundgangs war der Besuch der Reichtagskuppel, weil wir schon in Madagaskar davon getraumt haben, diese eines Tages zu besuchen. Dieser Traum war durch diese Studienreise realisert.Nacht haben wir auch um Berlin spazierengegangen, dass wir auch in Potsdamer Platz gewesen sind. Dort war auch sehr schon mit allen verschiedene Hochhäusern. An dem BrandburgerTor haben wir auch viele Fotos gemacht und danach sind wir in den Ort, wo die judische Denkmale installiert werden, gegangen Was uns an diesem Tag aufgefallen sind , ist ,dass wir zufällig zwei Madegassen getroffen haben. Der erste heisst Haja und hat uns gesagt, dass sein Vater in der madagassischen Botschaft in Berlin seit 4 Jahren arbeitet: Der zweite heisst Hasina und er ist auch ein Germanistikstundent, der ein Stipendium bekommen habe und hier Tourismus studiert. Dieser und sein deutscher Freund, der die madagassische Sprache kennt, haben uns in ein Restaurant eingeladen .Und da wir Reis essen möchten, sind wir in ein indisches Restaurant gegangen. In diesem Retsaurant haben wir Erfahrungen mit indischen Küchen gemacht, dass alles fast scharf sind. Leider fühlen wir uns müde, denn wir wollen immer neue Sachen entdecken. Herzliche Grüsse! Austerine

[2.] [November]


Wir haben diesen Tag mit dem Besuch der Universitäten in Berlin verbracht. Zuerst haben wir eine Stadtrundgang unternommen, um alle verschiedenen Institute bzw. Fakultäten hier in Berlin zu sehen.Dann haben wir die Technische Universität Berlin besucht, wo wir die Volkswagen Universitätsbibliothek mit Hilfe Frau Carolin Ulkrow entdeckten. Diese Bibliothek finde ich sehr praktisch, denn dort besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Materialien auszunutzen, um das Studium und zu erleichtern.Dazu kommt die Tatsache, dass alles mit den neuen Technologien funktioniert. Zum Beispiel, dass man on-line die 2,5 Millionen Bücher dank der Webseite finden kann. Das Ausleihen der Bücher werden hier schneller dank der Ausleihautomaten.

Dann, gegen 12 Uhr haben wir an einer Seminar mit Herrn Sven Staffeldt mit dem Thema: Sprechakttheorie Performativ us. Konstativ telgenommen. Dort erfuhren wir die Geschichte der Sprechakttheorie und eine ziemlich tiefe Analyse als Beispiel gemacht. Wir hatten also die Gelegenheit, nicht nur die Studiumsweise der Deutschen kennenzulernen, sondern auch unsere kenntnisse der deutsche Sprache ,besonders im Bereich der Linguistik erweitert.

Zuletzt haben wir die Mediothek der technischen Universität Berlin besucht.Das war sehr interessant, denn jetzt wissen wir, wie die Studenten Fremdsprache lernen.Dort befindet sich eine Bibliothek ,in der man verschiedene Bücher, CDs, Kassetten vieler Sprachen wie Spanisch, Englisch, Italienisch finden kann, die die Studenten gebrauchen können, um eine Sprache mit den Computern selbst zu lernen. Herr Dr Nikolaos Katsaonis hat einen Vortrag über die SPeeDaF gehalten, wo er die wichtigsten Informationen über dieses Projekt gegeben hat.Dieses Projekt ist ein Online-Programm und dient als Hilfe der Lernenden der deutschen Sprache .Man kann durch Internet eine Sprache lernen, aber dieses Mal wird es interessanter, denn man fängt mit einem Wort an und bekommt mindestens 4 neue Wörter, die sich in demselben Wortfeld mit der Hilfe von Lexikosmos befinden. Zum Schluss war dieser Tag einer der besten Tage unseres Aufenthaltes in Deutschland , besonders in Berlin, denn wir hatten heute die Möglichkeit, die Universität zu entdecken.Wir haben in der Bibliothek nach Bücher gesucht, in einem seminar teilgenommen, und ein Projekt fürs Lernen einer Sprache erfahren.Das sind meine ich notwendig für die Studienreise

Verfasser:ANDRIANIRINA Anjara Malala

[3.] [November]


Hallo, ich entschuldige mich für die Verspätung dieses Tagbuchs, denn ich habe keine Gelegenheit, ein Computer zu finden. Mein Name ist Tantely und ich bin heute dran, mich mit diesem Tagebuch zu beschäftigen. Am Morgen ca. um 10 Uhr haben wir das deutsche historische Museum in Berlin besichtigt. Unser Besuch war von Herr Viktor Kucharski geleitet. Wie der Name des Museums schon sagt, handelt es sich dort um die deutsche Geschichte von Anfang an und bis der Wiedervereinigung Deutschlands. Das ist also die deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen aus zwei Jahrtausenden.

Nach dem Mittagessen (Brockwurst) haben wir einen Blick auf einem Flohmarkt geworfen. Dannach im Wege von einem anderen Museum sind wir im Bebelplatz vorbeigekommmen, wo es aus leeren Regalen als Erinnnerung von der verbrannten Büchern während der Kristallnacht besteht.

Unter der Begleitung unserer Reiseleiterin haben wir den deutschen Dom besucht. Es ist nicht wie alle Dome sondern eine Art von Museum, wo es um historische Ausstellung des deutschen Bundestages und um die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland geht. Dieser Dom hat fünf Stocken und man kann in jede Ebene folgende sehen:
Ebene 1: Der deutsche Fühparlamentarismus und die Revolution 1848/49
Ebene 1.1: Das parlamentarische System der Bundesrepublik Deutschland
Ebene 2: Parlamentarismus a) im kaiserlichen Deutschland b) in der Weimarer Republik
Ebene 3: a) Der NS-Staat b)Scheinparlamentarismus in der DDR
Ebene 4: a) Frauen und Politik b) Europäische Integration und interparlamentarische Zusammenarbeit
Ebene 5: Parlamentarchitektur in Deutschland
Turmebene 5: Sonderausstellung Deutscher Dom- Bauwerk im Wandel

Nachdem wir Abendessen beim asiatischen Restaurant genommen haben, haben wir vor dem MAXIM GORKI THEATER BERLIN einen Treffpunkt mit dem madagasischen Germanistikstudent "Hasina" und erst dannach um 19:30 Uhr haben wir dem Theaterstück "Prinz Friedrich von Homburg" zusammen beiwohnen.

Dieser Tag war ein Sondertag, denn auBer diesen vielen Sachen waren einigen von uns noch gegen 23 Uhr in einer Disco gegangen. Und erst um 1:30 Uhr sind wir nach Hause-dem Hotel- gegangen. Für mich war dieser Tag ein sehr voller Tag. Das Programm im allgemeinen hat mir SpaB gemacht, denn ich habe erst in einem Tag viel über Deutschland und Berlin erfahren. Ich habe, was ich an der Universität studiert habe, in der Wirklichkeit gesehen, deswegen waren die Besichtigungen der Museen sehr informativ. Die Inszenierung der Theaterstück war groBartig, aber die Sprache war sehr alt und wir haben nicht gut verstanden. Die Stimmung in der Disco war auch prima und die hat uns viel gefallen.

Herzliche Grüsse.
Tantely

[4.] [November]

E- Tagebuch
Sonntag, 4. November 2007
Ertattet von Valy

Das Frühstück war vor 12 Uhr, einige Studenten schliefen sich aus und andere gingen mit der Reiseleiterin in die Kirche. 12.00 mussten wir die Hotelzimmer verlassen, die Rücksäke wurden im Keller gelassen, und wir fahren in die Museuinsel los. Das erste Ziel ist das ägyptisches Museum. Nach den Formalitäten fing die eigentliche Entdckung. Am Anfang wussten wir nicht, dass eine Antenna "Audio Führung" zur Verfügung steht, schaaaade... Das ägyptische Museum ist wirklich beeindruckend. Die Rotunde im Antikesaal, Götter und Götinnen (Satyr, aphrodite, Apollon, Fortuna...) sind bezauberend. Für mich ist die grösste Entdeckung folgendes: mein Gott, Sport war in der Antike nur für die Angehörige des griechischen Adels! Glücklicherweise hatte es sich verändert, schon in klassischer Zeit können alle ausser den Sklaven es üben. Es war ein Teil der Erziehung. Und zu unserer Zeit, wer will kann. Die Reichtüme der Antike haben uns fasziniert trotz der Müdigkeit, wie ein madagassisches sprichwort behauptet "Nichts kann die Fleiss überwiegen". Die Sarkophag aus Marmor erinnert mich an das madagassisches Steinbett. Die viele Skulpuren und besonders die "Büste der Königin Nofretete" sind überhaupt nicht zu verpassen, die sind ie Zeuge der Antike.

Wir hatten auch die Chance durch die Hackeschen Höfe spaziernzugehen. Dann gelungen wir zu der judischen Synagoge. Grossartig, wunderbar, schön....... Diese Synagoge wird ständig von Polizisten aufbewahrt, mit Ketten abgeriegelt, damit kein Auto an der Synagoge parkt. Massnahme, um ein "Attentat " vorzubeugen!!!!! Gegen 16 uhr besichtigten wir das Pergamonmuseum. Riesengrosse Altar, riesengrosse Skulpturen, riesengrosse Toren, riesengrosse Sammlung, alles riesengross. Die Restaurierung vo den Friesen, toren, Skuötpren sind geschaffen, muss man zugeben. Aber was mich irritiert, warum ist das Prgamonmuseum in Berlin und nicht irgendwo in der entsprechenden antiken Stadt !!!!! Die hellenistische Architektur ist zum Staunen. Dann fuhren wir mit 200 zu der Gedächtnisskirche. Der Kontrast zwischen neuaufgebaut und das Denkmal beträgt einen tiefen Sinn, vielleicht möchte man beweisen, dass der Krieg viele Schäden gemacht aber man will reparieren und hat es halt getan, gute Entscheidung. Der Aufenthalt in Berlin ist ja zu Ende, wir mussten die Rücksäcke holen. Mit unserem madagassischen Kollegen, der studiert in Berlin, haben wir Fotos aufgenommen als Erinnerung. Dr Zug fuhr um 21Uhr los, und Auf Wiedersehen Berlin.

[5.] [November]

Hallo, ich bin Sahoby. Heute ist wieder Montag, leider ist das Wochenende so schnell vorbei. Trotzdem wird der dreitägige Aufenthalt in der Hauptstadt Berlin in unserer Erinnerung bleiben. Meiner Meinung nach ist Montag der schwerste Tag der Woche, da man sich nicht ganz vom Wochenende ausgeruht hat. Trotzdem hat das Seminar an der Uni nicht sehr früh angefangen, dass wir rechtzeitig dort angekommen sind. Das war ein Seminar über 2die deutsche Sprache im Ausland" mit Frau Pr. Dr. Claudia Riemer. In diesem Seminar haben wir durch verschiedene Referate erfahren, wo man im Ausland Deutsch lernen kann, welchen Status die deutsche Eprache hat und die Gründe warum man Deutsch lernt.

Im zweite Teil des Unterrichts wird es mehr über die Stellung der deutschen Sprache im Ausland, die Aufgabe des Goethe Instituts und der DAAD Lektoren gesprochen. Das Seminar war gleichzeitig sehr informativ und interessant, insofern als wir unsere eigene Erfahrungen über die deutsche Sprache mit anderen Stidenten austauschen und auch die Situation der deutschen Sprache in anderen Ländern erfahren konnten. Was mir heute im Seminar aufgefallen ist, war der Lärm im Raum. Ich hab oft gehört, dass die Studenten in Deutschland fleissig, sehr interessiert und im Unterricht sehr wach sind, was ich aber heute bemerkt, ist dass es ganz laut im Raum war, so dass die Dotzentin sehr laut sprechen musste, damit alle sie hören können. Da habe ich mir gesagt, wir Madagassen sind aber nicht die einzigen, die so gern im Unterricht quatschen! Was mich auch heute überrascht hat, war die grosse Anzahl von Referierenden, die ihre jeweiligen Länder vertreten haben. Sie kommen fast aus der ganzen Welt, was bestätigt hat, dass Deutsch einfach eine tolle Sprache ist. Nach dem Seminar d.h. um 14 Uhr hatten wir eine kleine Pause, eine Gelegenheit also essenzugehen. Zu dieser Zeit ist die Mensa leider schoon geschlossen, so haben einige Freunde und ich uns entschieden, in der Cafeteria zu essen, da war das Essen "madagassischer", wir hatten Reis, es war lecker! Nach dem Essen sind zwei Freunde und ich zum Uniradio gegangen, weil wir dort eine Verabredund mit Jochen Dreier, einem netten Studenten des DaF, für ein Vorgespräch hatten. Jochen arbeitet im RAdio und wird dann uns am Mittwoch interviewen. Ich bin schon gespannt, wie es laufen wird! Ja, natürlich haben wir einbißchen Angst davor, ein Interview auf Deutsch im Radio zu machen ist doch kein Spiel, aber wir haben einen Tipp schon bekommen, wir sollen es nur nicht bier ernst nehmen. Um 16 Uhr hatten wir auch eine Vorlesung mit Herrn Roggausch. Dieser MAnn arbeitet im DAAD und in seinem Vortrag handelte es überwiegend von dem DAAD Lektorat und den Aufgaben der DAAD LektorInnen imm Ausland. Da konnten wir mehr über die Rolle und die Ziele des DAAD im Ausland im Bezug mit der deutschen Sprache wissen. Mit dieser Vorlesung endete unser Tag, wir sind früher nach Hause gefahren, da wir einbißchen erschöpft von der Reise sind, wir sind gestern erst um Mitternacht von berlin angekommen, damit bin ich auch heute fertig mit meinem Tagebuch. Vielleicht werde ich noch einmal auf dieser Seite schreiben.

Ich wünsche euch allen alles Gute Tschüss
Sahoby

[6.] [November]

Dienstag, den 06. November 2007

Wir waren alle ziemlich spät am Vormittag aufgestanden, d.h. im Algemeinen gegen 7:30 - 8:00, denn das Frühstück war für 8:30. Außer unserer Dozentin Helga war sehr früh aufgestanden, denn sie musste mit unserer Reisebegleiterin unsere Tickete kaufen. Also war das Frühstück um 8:30 und um 9:15 waren wir alle schon auf dem Weg, um zum Stadtarchiv von Bielefeld zu gehen. Wir hatten zuerst bis zum Rathaus mit der Straßenbahn gefahren, dann wußten wir nicht, welchem Weg wir folgen mussten, deswegen hatten wir einige Leute nach dem Weg zum Stadtarchiv gefragt. Die ersten Personen wußten nicht, wie man zum Stadtarchiv kommt, aber glücklicherweise gab es eine alte Frau, die uns helfen konnten, denn sie wußten, wo es liegt. Wir hatten also das Stadtarchiv pünktlich (um 10:00) erreicht. Dort Hatten wir mehrere Informationen über das Stadtarchiv bekommen. Z.B.: über den Grund, warum dieses Stadtarchiv gebaut wurde, über seine Rolle, über die Besucher... Dort hatten wir auch die ganze Bibliothek besucht und das war für uns wirklich unglaublich, Akten zu sehen, die sogar aus dem 14. Jahrhundert stammen und wir hatten außerdem alte Fotoalben und Plakatte gesehen. Was uns wirklich gut gefielen, war eine Art von Regalen mit Kurbeln, die man drehte, um die 500kg von jedem Regal zu versetzen. So hat man den Eindruck, sehr kräftig zu sein. Da fand auch eine Ausstellung über Kolonialismus statt, aber leider hatten wir keine Zeit mehr,sie zu besichtigen, denn es war schon 12:00.

In der Tat mussten wir noch zu der Uni, um mittagzuessen und um Unser Theatrstück vorzubereiten. Von 14:00 bis 16:00 hatten wir eine Vorlsung im Bereich der interkulturelle Literatur, wo wir am Anfang unser Theaterstück ( ein madagassisches Märchen) Vorgeführt hatten. Dann gab es verschiedene Referate von den Studierenden: über die Untergattungen von Märchen, d.h. Sage, Legende, Mythos, Fabel..., über die Geschichte bzw. der Ursprung des Märchen und über die Geschichte des Märchens durch die Brüder Grimm. Von 16:00 bis 18:00 hatten wir dann ein Workshop, woran die Gruppe aus Kenia auch teilgenommen hatten. Da hatten wir einen Austausch im Bereich des Deutschstudiums und des Studentenlebens in Madagaskar und in Kenia gemacht. Das war sehr interessant und so hatten wir auch neue Freunde kennengelernt. So um 18:00 war unser bestimmtes Tagesprogramm zu Ende und der übrigetag war meiner Meinung nach wie hier in Deutschland und ich werde ihn nicht erzählen.

Von Yannick geschrieben

[7.] [November]

Wieder Stella!

Heute haben wir die Möglichkeit gehabt, länger zu schlafen. Erst um 8.30 haben wir das Frühstück genommen. Danach, um 11.00 waren wir im Rathaus, wo wir von dem Bürgermeister empfangen worden sind. Das Gespräch hat mir sehr gut gefallen, denn er hat uns viel Interessantes über Bielefeld mitgeteilt. Die Diskussion war sehr spannend, da wir auch teilgenommen haben (wir haben nicht nur gut zugehört). Darüber hinaus haben wir zusammen Lösungen für die jeweiligen Probleme vorgeschlagen (sowohl für Madagaskar als auch für Bielefeld, zum Beispiel der Fall der zunemhenden Bettler). Dann hat Herr Köster uns eingeladen, ins Cafe zu gehen, um Getränke mit ihm zu nehmen. Toll! Und er hat auch für uns bezahlt!!! Um 15.00 waren drei Studenten beim Radio der Universität für ein Interview. Das Gespräch dauerte eine Stunde, offensichtlich mit madagassischer Musik. Das ist alles für heute...
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Zu hören gibt es die "Sprechstunde" mit Jochen "Uschi" Dreier hier
 

[10.] [November]

Guten Tag! Ich bin Austerine und wieder bin ich daran, mich mit dem Tagebuch zu beschäftigen. Gestern(10-11-2007) war hier im Theodor-Hürth-Haus ein Fest stattgefunden, das war ein Abschiedfeier von der kenianischen Gruppe. Das Fest hat von 20 Uhr bis 3Uhr 30 morgen gedauert, deshalb kann ich erst heute davon ein bisschen berichten.

Bevor wir aber dieses Fest gemacht haben, sind wir nach Münster gefahren, unser Ziel war, den Zoo anzuschauen.Um 10Uhr14 war unsere Abfahrt am Bielefeld Hauptbahnhof und rund um 12Uhr sind wir in Zoo angekommen. Vor der Fahrt haben wir gedacht, dass es in Münster nur Zoo gibt. Wir wussten nicht, dass Münster eine sehr schöne Stadt ist. Im Allwetterzoo Münster war alles sehr wunderbar, weil wir verschiedene Tiere, die auf Madagaskar nicht vorhanden sind, gesehen haben, Beispielweise die Zebra, die Elefanten, die Löwen, die Pingun,.... Dort waren wir auch erstaunt, dass es in diesem Zoo auch Lemur gibt, leider war es nur eins. Darüber aber haben wir uns sehr gefreut. Unser Problem war die Zeit, denn sie war sehr knapp, dass einige von uns am Ende des Besuchs ein bisschen traurig war, weil sie einige Tiere nicht gefunden haben, zum Beispiel die Delphinen. Jedoch im Allgemeinen war dieser Becuch sehr interessant, denn wir haben mit unseren eigenen Augen gesehen , was wir in Dokumentarfilmen über Tier angeschaut haben.

Dann sind wir nach Bielefeld zurückgefahren, weil wir noch Essen für das Fest zubereiten sollen. Wir haben madagassisch gekocht, eine Art Reisesuppe mit Beilage und die Gruppe aus Kenia hat auch ihrerseits kenianisch gekocht. Um 20Uhr30 haben wir dann zusamengegessen. Nach dem Essen haben wir ein madagassisches Märchen vorgespielt und die kenianische Gruppe hat gesungen und einen Film über ihre Universität in Kenia gezeigt. Nachher haben wir einen Tanz unternommen. Das war wirklich ein interntaionales Fest, denn nicht nur die keniansche oder die madagassische Gruppe da waren, sondern auch einige deutsche Studentinnen, eine deutsche Professorin und Studenten aus Dubai, die sehr nett waren.

Zum Schluss würde ich sagen, dass Münster Besuch unvergesslich in unerem Leben ist, weil unser Traum war dadurch verwirkicht.

MIt herzlichen Grüssen!
Austerine
 

[11.] [November]

Heute ist Sonnntag.Die Gruppe von madagassischen Studierenden hatte also einen besonderen Programm.

Zuerst, gleich nach dem Früstück sind wir in eine freie Kirche gegangen, um ein Gottesdienst beizuwohnen.Dort konnten wir Ideen über das religiöse >Leben in Deutschlend und zwar in Bielefeld haben.Der Gottesdienst dauerte etwa 1 Stunde und 30 Minuten.Wir haben dort ein madagassisches Lied gesungen.Was mir auffallend finde, ist die Tatsache, dass man sich während des Gottesdienstes Filme anschaut.Das war interessant.Beeindrückend war es auch dass alle Leute, die in diese Kirche gehen sich kennen.Und nach dem Gottesdienst tranken wir zusammen Tee oder Kaffee.In Madagaskar gibt es solche Situation nicht.In diesem Kaffeetrinken haben wir viele Deutsche kennengelernt und wir unterhalten uns mit ihnen.

Am Nachmittag hatte die Gruppe die Gelegenheit, nach Halle zu fahren.Deutsche bekannte haben uns geingeladen, Kaffee zu trinken.Halle ist eine sehr interessante Stadt wegen ihrer Spezifizität.Dort gab es auch eine kermesse, wo wir die Freizeitaktivitäten der Deutschen erkennen konnten.Die Eltern mit ihren Kindern gehen zur Kirmess, um zusammemzusein, verschiedene Spiele stehen dort zur Verfügung , um sich zu amüsieren.Leider war das Wetter ein kleines Problem gewesen.

Wir tranken also deutsche Tee und probierten deutsche Kuchen.Während der Diskussion sind verschiedene Themen erwähnenswert: Thema der Magisterarbeit, Meinungen über Deutschland, zukünftige Berufe der Germanisten in Madagaskar...Diese Zeit ist für mich unvergesslich, denn ich konnte mich vorstellen, wie das Leben in Deutschland aussieht, denn durch den Meinungsaustausch sind viele Ideen gekommen und wir hatten auch die Chance, etwas auf Deutsch zu sagen.

Andrianirina Anjara Malala

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