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  • FAQ für Studierende

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FAQ

Hier finden sich erste Informationen, für detaillierte Ausführungen wird auf das Menü auf der linken Seite verwiesen.


Organisatorisches zum Semesterbeginn

Der Studiengang (als Kernfach) besteht aus dem Einführungsmodul, den Basismodulen, einer Profilphase, dem individuellen Ergänzungsbereich und schließt mit dem Abschlussmodul (Bachelorarbeit und Bachelor-Kolloquium) ab.
Der Studiengang (als Nebenfach im Kombi-Bachelor) besteht aus dem Einführungsmodul, den Basismodulen und der Profilphase.
Der Studiengang (als kleines Nebenfach) besteht aus dem Einführungsmodul und den Basismodulen.
Genauere Informationen zu den Modulen und der Profilphase im Bachelorstudiengang sind hier verlinkt.
Genauere Informationen zu den Modulen und der Profilphase im Masterstudiengang finden sich hier.

Die Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB) enthalten in Kurzform die Studienregelungen der Fächer. Die FsB informieren über Studieninhalte, Studienverlauf, Prüfungsformen und den Abschluss des Studiums. Sie dienen also der Übersicht über den Studiengang und als Hilfe bei der Planung des Studienverlaufs.
Die Angaben der FsB finden sich ausführlicher in den Modulhandbüchern.
Die Fächerspezifischen Bestimmungen sind auf der Studieninformationsseite des Studiengangs zu finden und erschaffen in Verbindung mit dieser und dem Modulhandbuch einen ausführlichen Überblick über die zu studierenden Inhalte.

Mit den Erneuerungen der Studiengänge und der Einführung des Kernfachs Literaturwissenschaft, haben sich die FsB seit dem Sommer 2022 verändert. Deswegen gibt es derzeit zwei Varianten.
Wenn Sie sich bis zum Sommersemester 2022 eingeschrieben haben, gelten die alten FsB. Wenn Sie sich in oder nach dem Wintersemester 2022/2023 eingeschrieben haben, gelten die neuen FsB.
Entscheidend für die Orientierung an der passenden Variante der FsB (von 2012 mit Änderungen von 2017 / von 2022) ist, wann die Einschreibung in den Studiengang erfolgt ist.

Die Pfeile haben je nach Farbe unterschiedliche Bedeutungen und zeigen den Status im Platzvergabeverfahren an.

Grau = undefiniert
Gelb = Warteliste
Grün = teilnehmend
Rot = nicht teilnehmend

Gerade wenn Sie Ihren Stundenplan kurz vor Beginn der Vorlesungszeit erstellen, kann es passieren, dass Ihnen automatisch ein grauer Pfeil zugeteilt wird, weil die automatische Platzvergabe durch das System bereits abgeschlossen ist. Bei einem grauen oder gelben Pfeil lohnt es sich, in die erste Sitzung zu gehen und zu schauen, ob noch Platz im Seminar ist. Bei einem roten Pfeil sollte die Notfallsprechstunde besucht werden, über die alle Studierenden per Mail informiert werden. Die jeweilige Veranstaltung wird in einem Formular eingetragen, das für die Notfallsprechstunde mitgebracht werden sollte. Anschließend wird der Status nochmal geprüft und eventuell geändert.
Generell gilt: Wenn es nicht möglich ist, die Veranstaltung ins nächste Semester zu verschieben, lohnt es sich, die Lehrpersonen direkt anzusprechen.

Der Studiengang setzt sich aus unterschiedlichen Modulen zusammen. Ein Modul besteht aus jeweils drei oder vier Elementen (Kürzel im eKVV = E), die unter einer Modulbezeichnung zusammengefasst werden. Um ein Modul abzuschließen, muss aus jedem Element eine Veranstaltung ausgewählt werden. Die Veranstaltungen in einem Element werden jedes Semester neu eingetragen und sind in der Regel immer unterschiedlich. Die Einführungsveranstaltungen im Bachelor und Master werden jedes Semester angeboten.
Modulbezeichnungen bleiben gleich, Kursangebote ändern sich jedes Semester.

Seminarangebot im Basismodul 2 - Literaturtheorie und Ästhetik: Wintersemester 2019 / 2020 und Wintersemester 2020 / 2021

Die Einführungsmodule im Bachelor und Master sind für das weitere Studium grundlegend und sollten deshalb zuerst belegt werden. Gerade im Master sind diese Module sehr zeitintensiv. Planen Sie Ihr Studium entsprechend.

Es wird empfohlen, zunächst das Einführungsmodul zu belegen, da in diesem Modul die Grundlagen für das gesamte Studium vermittelt werden. Dementsprechend ist dieses Modul inhaltlich sehr intensiv.
Im ersten Semester sollte im Idealfall eine Einführung belegt werden, um eine gründliche Vorbereitung auf die Inhalte des Studiums zu gewährleisten.

Unterteilt werden zu erbringenden Leistungen in Studien- (SL) und Prüfungsleistungen (Pr).

Studienleistungen (SL) sind meist semesterbegleitend und immer unbenotet. Je nach Veranstaltung können sie als Referate, Essays, Textarbeiten oder ähnliche Aufgaben ausfallen. Studienleistungen im Fach Literaturwissenschaft dienen der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung, der Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, der Strukturierung der Arbeit in den Lehrveranstaltungen und der Zusammenfassung und Reflexion der Lernergebnisse der Lehrveranstaltungen. Im Masterstudium können sie zusätzlich dem Nachweis von Praktika dienen.

Prüfungsleistungen (Pr) dienen dem Modulabschluss und sind komplexer als die Studienleistungen. Im Modulhandbuch ist aufgeführt, ob eine Prüfung benotet (bPr) oder unbenotet sein soll (uPr). Dementsprechend wird entweder eine Note oder nur ein Hinweis auf „bestanden“ oder „nicht bestanden“ vergeben.
In den Basismodulen sind Prüfungsleistungen modulübergreifend und werden am Ende eines Moduls erbracht, nachdem alle Veranstaltungen dieses Moduls besucht wurden.
In den Profilmodulen ist die Prüfungsleistung auf eines der drei Seminare bezogen, welches frei gewählt werden kann.
Als „bestanden“ gilt eine Prüfungsleistung, wenn mindestens 4,0 Punkte erreicht wurden. Studienleistungen werden nicht bewertet.

Die Pflichtlektüre einer Veranstaltung ist ein fester Teil derselben und muss von allen Teilnehmer:innen gelesen werden.
Die empfohlene Lektüre kann begleitend zum Seminar gelesen werden und hilft dabei den Inhalten zu folgen. Sie ist jedoch nicht verpflichtend.
Pflichtlektüre und empfohlene Lektüre werden von der Lehrperson bekannt gegeben.

Das Angeleitete Selbststudium dient der eigenständigen Vertiefung der Inhalte einer Veranstaltung. In Absprache mit dem/der Lehrenden der betreffenden Veranstaltung erarbeiten die Studierenden ein Lektüreliste, die in etwa den Lektüreanforderungen eines regulären literaturwissenschaftlichen Seminars entspricht. Die Lektüreliste sowie die Seminarinhalte werden mündlich geprüft.
Tipp: Das „Angeleitete Selbststudium“ erfordert viel Vorbereitung! Um mit dem erhöhten Lesepensum nicht in Zeitdruck zu geraten, sollte möglichst früh ein Gespräch mit dem/der jeweiligen Lehrenden stattfinden.

Je nachdem, ob nach den alten oder den neuen Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB) studiert wird*, ist das „Angeleitete Selbststudium“ in folgenden Modulen zu absolvieren:

Einschreibung bis einschließlich Sommersemester 2022 (alt) – Basismodul 1 (BM1): Literatur- und Kulturgeschichte:
Es werden zwei Veranstaltungen im Modul gewählt. In einer der beiden Veranstaltungen wird die mündliche Prüfung mitsamt des Angeleiteten Selbststudiums erbracht.


Einschreibung ab Wintersemester 2022/23 (neu) – Basismodul 3 (BM3): Literatur- und kulturgeschichtliche Grundlagen:
Es werden zwei Veranstaltungen im Modul gewählt. In einer der beiden Veranstaltungen wird die mündliche Prüfung mitsamt des Angeleiteten Selbststudiums erbracht.
Es ist darauf zu achten, nach welchen FsB studiert wird, um das Angeleitete Selbststudium im passenden Basismodul (BM1 oder BM3) erbringen zu können.

*genauere Hinweise zu den FsB sind unter den folgenden Reitern zu finden:
Was sind die Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB)? | Warum gibt es verschiedene Varianten der FsB und welche davon gelten für mich?

Ja, unter bestimmten Bedingungen können diese Leistungen angerechnet werden.
Alle Informationen sind unter „Anrechnungen“ zu finden.

Erste Hilfe

Die Fachschaft der Literaturwissenschaft hilft bei allen Fragen rund ums Studium.
Die Kontaktinformationen sind hier zu finden.

Bei Fragen rund ums Studium helfen die studentische und die akademische Studienberatung gerne weiter.
In der studentischen Beratung ist ein Austausch mit anderen Studierenden möglich, in der akademischen Beratung wird das Gespräch mit Dozent:innen geführt. Alle Ansprechpartner:innen finden sich hier.

Handreichungen


Grundsätzlich sollten Sie sich bei Ihren Prüfer:innen nach den gewünschten Vorgaben erkundigen.

Im folgenden Style-Sheet finden Sie Hinweise zur Anfertigung von Hausarbeiten in der Literaturwissenschaft. Die Formalia, der Inhalt und Organisatorisches sowie die Sprache, die in einer Hausarbeit verwendet werden sollte, werden thematisiert.
Sprechen Sie stets mit dem/der Prüfer:in ab, welche Handreichung als Orientierung dienen kann.

Schreiblabor und PunktUm


Bei Problemen oder Schwierigkeiten bei und mit schriftlichen Aufgaben können das Peer Learning Team des Schreiblabors und die Fachkräfte von PunktUm weiterhelfen.

Das Schreiblabor bietet Studierenden, Forschenden und Lehrenden ein Forum, um Schreibprojekte durchzusprechen, Schreibanforderungen zu klären, Schreibprozesse besser zu verstehen, Schreibaktivitäten zu planen und Schreibblockaden zu durchbrechen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PunktUm-Projekts sind wissenschaftlich ausgebildete DaF-Lehrende mit langjähriger Unterrichtserfahrung, die die (sprachliche) Situation ausländischer Studierender an der Universität Bielefeld aus den Perspektiven von Linguistik und Schreibforschung betrachten. Auf dieser Basis erarbeiten sie Lösungen für die Praxis, die speziell auf die sprachliche Unterstützung internationaler Studierender zielen.
Das Schreiblabor und PunktUm unterstützen Studierende rund ums Schreiben, Präsentieren und wissenschaftliche Arbeiten.

 Gabriele Pendorf, Fachreferentin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, bietet individuelle Rechercheberatung für Literaturwissenschaftler:innen in der Bibliothek an.
Weitere Informationen sind hier zu finden. Anfragen zur Beratung bitte an: gabriele.pendorf@uni-bielefeld.de

Die Anmeldung zu Sprechstundenterminen erfolgt in der Regel über das PEVZ der Lehrperson oder das eKVV. Oft wird die Wahl zwischen Zoom-Meetings mit Videofunktion, Telefonaten und Gesprächen vor Ort gestellt.
Die Sprechstundentermine finden entweder digital oder in Präsenz statt. Die entsprechenden Informationen sind über das PEVZ der Lehrperson verlinkt. Alternative Regelungen zum Verfahren sind ebenfalls dort zu finden.

Durch eine Mail an die jeweilige Lehrperson kann in den meisten Fällen ein Alternativtermin vereinbart werden.
Sprechen Sie mit den Lehrenden. Für fast jedes Problem findet sich eine Lösung.

Fragen rund um die Technik

eKVV steht für „elektronisch kommentiertes Vorlesungsverzeichnis“. Dort finden sich alle Informationen über aktuelle und vergangene Lehrangebote. Hier kann der Stundenplan erstellt und abgerufen sowie die vergangenen Stundenpläne jederzeit eingesehen werden.
Bei Problemen beim Erstellen eines Stundenplans helfen die akademische oder die studentische Studienberatung gerne weiter.

Der Lernraum ist die zentrale digitale Lernplattform der Universität Bielefeld. Er ist online über das eKVV abrufbar.
Bei Schwierigkeiten helfen die Dozierenden, die Studienberatung oder das TiL-Team weiter. Weitere Informationen sowie ein FAQ zu den meistgestellten Lernraum-Fragen sind hier zu finden.

Der LernraumPlus ist die zweite zentrale digitale Lernplattform der Universität. Hier werden zum Beispiel Abstimmungen veröffentlicht und Chaträume erstellt. Zum LernraumPlus gelangt man über den Lernraum der jeweiligen Veranstaltung.
Weitere Informationen zum LernraumPlus befinden sich hier.

Mit Zoom können Videokonferenzen über die Cloud mit vielen nützlichen Funktionen wie Bildschirmfreigaben, Whiteboard und Chat durchgeführt werden. Zoom eignet sich aufgrund der einfachen Bedienung gut für die Durchführung von Webinaren oder Gruppenarbeiten in Studium und Lehre.
Weitere Informationen sind auf dieser Seite zu finden.

Nach der Installation der Anwendung „Zoom“ kann über einen Zoom-Link oder eine Meeting-ID und ein Passwort, die die Lehrpersonen per Mail oder Lernraum mitteilen, an einer digitalen Veranstaltung teilgenommen werden. Zu Beginn werden alle Studierenden in einen digitalen Warteraum geleitet, von dort aus lässt die Lehrperson die Teilnehmenden in die tatsächliche Veranstaltung eintreten.
Wichtig ist, dass das Mikrofon während der Veranstaltung stumm geschaltet ist, um Störgeräusche zu vermeiden.
Bei Fragen oder Anmerkungen kann das blaue Hand-Symbol (befindet sich bei dem Button „Teilnehmer“) angeklickt werden, wodurch Sie sich melden können.  

Das Bielefelder IT-Zentrum hat eine Zoom-Anleitung sowie ein FAQ zu den meistgestellten Zoom-Fragen erstellt.
Die Dozierenden, Kommiliton:innen oder das TiL-Team kümmern sich um weiterführende Hilfe und Support.
Im ersten Schritt sollten zunächst die Dozierenden und Kommiliton:innen um Rat gefragt werden.


Good to know

  • Module sind aufteilbar.
    Ein Modul muss nicht in einem Semester abgeschlossen werden. In bestimmten Fällen ist dies sogar nicht empfehlenswert.
  • Nach der ersten Woche besteht noch die Möglichkeit den Stundenplan zu überarbeiten.
    Sollten Sie feststellen, dass der Stundenplan zu voll ist oder Sie eine Veranstaltung erst in einem anderen Semester besuchen möchten, gibt es innerhalb der ersten zwei Wochen die Möglichkeit, den Stundenplan nochmal zu überarbeiten.
  • Prüfen Sie Ihr individuelles Arbeitspensum.
    Sieben bis neun Veranstaltungen pro Woche (in Corona-Zeiten eher zwischen fünf und sieben) sollten das Maximum darstellen! Zu Beginn des Studiums ist es wichtig, den Unialltag und Ihr Lernverhalten kennenzulernen. Die im Stundenplan dargestellten Stunden stellen nur ein Drittel des tatsächlichen Arbeitsaufwandes dar. Dazu kommen Abgaben und die Vor- und Nachbereitung der Studieninhalte.
  • Machen Sie sich mit den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut. Es gibt Schreibkurse, Beratungen und weitere universitäre Angebote. Empfehlenswerte Werke sind beispielsweise die Einführung „Wissenschaftliche Arbeiten schreiben“ (Heike Rettig. Stuttgart: Metzler 2017) und „Wissenschaftliches Arbeiten: Eine Anleitung zu Techniken und Schriftform“ (Yomb May. Stuttgart: Reclam 2010).
    Das wissenschaftliche Arbeiten unterscheidet sich von den Vorgehensweisen, die in der Schule angewendet werden. Unter „Links“ im Menü auf der linken Seite sind weitere Anlaufstellen aufgeführt. In der Bibliothek findet sich zudem einen literaturwissenschaftlicher Handapparat.
  • Das Studium muss eigenverantwortlich gestaltet werden.
    ​Es gibt, wie oben genannt, sehr viele Hilfsangebote und damit eine Lösung für viele Probleme. Alle Studierenden sind für ihr Studium selbst verantwortlich und müssen sich eigeninitiativ um Hilfe kümmern.
  • Lieber einmal mehr nachfragen, als unsicher durchs Studium zu gehen.
    Fragen bezüglich der Prüfungsordnung sollten möglichst früh gestellt werden, um falschen Vorgehensweisen im Studienverlauf vorzubeugen. Helfen können beispielsweise die akademische und studentische Studienberatung oder das Prüfungsamt.
  • Engagement an der Uni.
    An der Uni gibt es viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Es gibt die Fachschaft, das Campus TV, Radio Hertz, den Hochschulsport und viele mehr. Umschauen lohnt sich! So kann auch neben dem tatsächlichen Studieninhalt viel Neues gelernt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit eines Nachteilsausgleichs.
    Bei einer nachweisbaren Behinderung, chronischen Erkrankung oder anderweitig ärztlich nachweisbaren Beeinträchtigung besteht unter Umständen die Möglichkeit eines Nachteilsausgleichs im Prüfungsverfahren.
  • ​​Prüfungsleistungen können beliebig oft erbracht werden.
    Wenn Sie mit einer Prüfungsleistung unzufrieden sind, gibt es die Möglichkeit, diese zu wiederholen. Am Ende zählt dann die beste und nicht die zuletzt erbrachte Leistung.
  • Engagement und Kommunikation sind wichtige Tools für ein erfolgreiches Studium.
    Geisteswissenschaften sind keine festen, sondern sich dynamisch weiterentwickelnde Disziplinen. Reden Sie mit den Dozierenden und Kommiliton:innen. Machen Sie mit, indem Sie sich kritisch mit Texten auseinandersetzen und über diverse Überlegungen austauschen.

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