In einem Workshop zum Thema „Biometrie-Lehre zu künstlicher Intelligenz“ diskutierten insgesamt 18 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland an der Medizinischen Fakultät OWL im Rahmen verschiedener Vorträge neue Entwicklungen in der Biometrie-Lehre und deren zukünftige Ausgestaltung, insbesondere im Medizinstudium. Der Workshop wurde durch die AG Lehre und Didaktik der Biometrie der Internationalen Biometrischen Gesellschaft (Deutsche Region) und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V., sowie der AG Biostatistik und Medizinische Biometrie der Medizinischen Fakultät OWL organisiert. Die erarbeiteten Ideen wurden abschließend zusammengefasst und sollen die Basis für einen Konferenzbeitrag der Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik im kommenden Jahr bilden.
Dina und Annika vergleichen verschiedene Modelle für die Meta-Analyse von ROC Kurven in einer Simulationsstudie, die im Biometrical Journal veröffentlicht wurde.
Auf der 69. Jahrestagung der GMDS in Dresden stehen die neusten Forschungsgebiete sowie der gegenseitige Austausch im Vordergrund.
In einem Paper von Ferdinand und Annika, das in Research Synthesis Methods veröffentlicht wurde, wird ein neues Modell für die Meta-Analyse von Diagnosestudien vorgestellt, welches die publizierten Ergebnisse zu mehreren Schwellenwerten berücksichtigt.
Beim Symposium Recent Advances in Meta-Analysis in Göttingen durfte Ferdinand ein neu entwickeltes Copula Modell für die Meta-Analyse von ROC Kurven präsentieren.
Dina und Annika untersuchen die zukünftigen wirtschaftlichen Auswirkungen von Diabetes in Deutschland in einem Paper, das in Population Health Metrics veröffentlicht wurde.
Ein Paper zur Fallzahlprojektion von Multiple Sklerose in Deutschland von Kira, Dina und Annika wurde zur Publikation in Multiple Sclerosis and Related Disorders akzeptiert.