Derzeit sind 36 Universitätskliniken sowie weitere Partnerinstitutionen im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) vertreten. Durch die Gründung im Jahr 2020 sollten Kompetenzen und Ressourcen der Wissenschaftler*innen der bundesweiten Universitätsmedizin gebündelt und die Forschungsaktivitäten koordiniert werden, um einen schnellen Erkenntnisgewinn zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie voranzubringen.
Inzwischen werden im NUM auch Forschungsprojekte zu weiteren Krankheitsbildern durchgeführt.
Die Universität Bielefeld mit der Medizinischen Fakultät OWL und dem Universitätsklinikum OWL ist Mitglied im NUM, koordiniert durch die Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen zum NUM, zu den Teilprojekten, an denen der Standort beteiligt ist, sowie zu Ihren Ansprechpersonen.
Das langfristige Ziel des NUM ist die Etablierung nachhaltiger Strukturen, die auch über das Projekt hinaus die kooperative, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkpartner*innen fördern. Besonders im Fokus des NUM stehen zudem die Etablierung eines bundesweiten, umfassenden Studien- und Datenraums für die klinische Forschung, die optimale Vorbereitung der biomedizinischen Forschungslandschaft auf zukünftige Pandemien und andere Krisen der Öffentlichen Gesundheit sowie die Schaffung eines zentralen Ansprechpartners zu klinischer Forschung auf nationaler Ebene mit schnellem Zugang zur deutschen Universitätsmedizin.
Im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wurde als dezentraler Informationsknotenpunkt zwischen der nationalen Koordinierungsstelle an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und den Forschungsprojekten an jedem Standort eine Lokale Stabsstelle eingerichtet.
Die Lokale Stabsstelle ist am Standort in der Medizinischen Fakultät im Dekanat verortet. Sie übernimmt vor Ort übergreifend für die Fakultät und das Universitätsklinikum OWL u. a. die übergeordnete Koordination, Kommunikation und Administration der NUM-Teilprojekte. Die Lokale Stabsstelle ist direkt an die Forschungsadministration der Universität sowie relevante Infrastrukturen angebunden. Die Administration wird in Zusammenarbeit mit den Forschungskoordinator*innen sowie den Drittmittelsachbearbeiter*innen der drei Häuser des Universitätsklinikum OWL wahrgenommen.
Zur fachlichen Koordination und Steuerung der NUM-Teilprojekte am Standort tagt im regelmäßigen Turnus die Steuerungsgruppe NUM 2.0. Die Mitglieder bilden die Projektleiter*innen der NUM-Teilprojekte am Standort. Die Koordination übernimmt die Lokale Stabsstelle.