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  • Medizinische Fakul­tät OWL

    Grafik vom Gebäude R.1 der Medizinischen Fakultät OWL
    © Universität Bielefeld

Projekte im NUM mit Standortbeteiligung

In der ersten Förderphase (2020 bis 2021) im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wurden 13 Forschungsprojekte konzipiert, an denen jeweils ein Großteil der deutschen Universitätskliniken beteiligt ist. Bereits in der ersten Förderperiode konnte der Standort in einigen Forschungsprojekten erfolgreich mitwirken. Auch in der zweiten Förderperiode mit Beginn des Jahres 2022 beteiligen sich die Universität Bielefeld mit der Medizinischen Fakultät OWL und dem Universitätsklinikum OWL in verschiedenen Konstellationen an zahlreichen Projekten.


Hier finden Sie Kurzbeschreibungen und weiterführende Informationen zu den Projekten der 1. und 2. Förderperiode, an denen der Standort OWL beteiligt ist.

NUM 1.0

DEFEAT PANDEMIcs

  • „Deutsches Forschungsnetzwerk Autopsien bei Pandemien“
  • Aufbau eines deutschlandweiten Obduktionsnetzwerks für den Pandemiefall, in dem Daten, Biomaterialien und Erkenntnisse systematisch und standardisiert erfasst und zusammengeführt werden. Diese einzigartige Vernetzung ermöglicht ein tieferes Verständnis der Erkrankung und hilft, wirkungsvollere Therapieansätze zu entwickeln.
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Torsten Hansen (ehemals Klinikum Lippe)

Nationales Pandemie Kohorten Netz

  • Etablierung eines Netzwerks zur Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Daten zu Bioproben und Bildgebung.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
    • Prof. Dr. Christoph Stellbrink
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Universitätsklinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
    • Prof. Dr. Johannes-Josef Tebbe
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie

NUM 2.0

Forschungslinie

Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin

  • Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.

  • Anbindung weiterer Notaufnahmen.

  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite

  • Projektleitungen am Standort:

    • Dr. Sebastian Gaus
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Dr. Hans-Werner Kottkamp
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Zentrale Notaufnahmen

    • Dr. Kai Johanning
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

    • Dr. Markus Roessler
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Collaborative Data Exchange and Usage

  • In der 1. Förderphase des NUM ist die CODEX-Plattform entstanden, die mittlerweile in die NUM-Routinedatenplattform (RDP)-Infrastruktur überführt und durch technische und organisatorische Aspekte erweitert wurde.
  • Ziel ist die Schaffung einer flexiblen, nachhaltigen, erweiterbaren und leicht zu nutzenden Infrastruktur für Behandlungsdaten
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Christoph Karlheim
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
    • Prof. Dr. Michael Siniatchkin
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
    • Enrico Niestroj
      Stiftung Bethel
    • Christian Philipps
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Servicezentrum Medical Data Science

Collateral Effects of Pandemics

  • CollPan hat das übergreifende Ziel, gesundheitliche Kollateraleffekte von Pandemien, die für gesellschaftlich relevante Gesundheitskrisen repräsentativ sind, besser zu verstehen und Faktoren zu identifizieren, die eine Surveillance von Kollateraleffekten ermöglichen.

  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird CollPan eine landesweite Plattform für die Erforschung von Kollateraleffekten innerhalb des NUM und darüber hinaus einrichten und ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin aufbauen, das auch die Leitung und Expertengremien umfasst.

  • Projektleitungen am Standort:

Kindergesundheit in der Pandemie

  • Covid-19 Forschungsplattform für Kinder und Jugendliche
  • Ziel ist der Aufbau einer interdisziplinären Forschungs- und Monitoringplattform zur Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
  • Etablierung eines nachhaltigen, multidisziplinären Netzwerks um kinderspezifische Forschungsfragen in der aktuellen und in zukünftigen Pandemien und gesellschaftlichen Krisensituationen zeitnah beantworten zu können
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Michael Siniatchkin
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Genomic Pathogen Surveillance and Translational Research plus

  • GenSurv+ erweitert die GenSurv-Infrastruktur, indem es bakterielle Krankheitserreger, insbesondere multiresistente Bakterien, mithilfe der Ganzgenomsequenzierung analysiert.
  • Mit Fokus auf Carbapenemase-produzierende Enterobacterales verbessert es die Surveillance, ermöglicht die Ausbruchskontrolle und stärkt die Pandemiebereitschaft. Durch die Integration dieser Daten mit epidemiologischen Informationen fördert GenSurv+ evidenzbasierte Entscheidungen im Gesundheitswesen.
  • Projektleitungen am Standort:

Molecular Surveillance and Infection Chain Tracing for Local Public Health Authorities

  • Molekulare Surveillance und Infektionskettenverfolgung für lokale Gesundheitsbehörden
  • Ziel ist die effektive Nutzung von genomischer Surveillance durch die lokalen Gesundheitsbehörden und die Integration in die GenSurv-Infrastruktur (Teilprojekt der Infrastrukturlinie)
  • Projektleitung am Standort:

 

National Pandemic Cohort Network – Therapeutic Intervention Platform

  • Das Projekt NAPKON-TIP dient der Schaffung einer Infrastruktur für die Durchführung komplexer klinischer Studien in Deutschland. Dabei soll neben den NAPKON Kohorten (SÜP, POP, HAP) eine gemeinsame Rekrutierungsplattform für klinische Studien mit Zugang zu Patient:innen, Forschungsnetzwerken, Zentren der Primär- und Sekundärversorgung sowie Rehabilitationskliniken geschaffen werden. 

  • Konzeptionelle Integration von Stärken international erfolgreicher Studienplattformen und Adaptation an den spezifischen nationalen Kontext in Bezug auf Regulatorik, Datenschutz und existierende Kompetenzzentren und Netzwerke, sowie an die Möglichkeiten und Plattformen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).

  • Projektleitungen am Standort:

Nationales Pandemie -Kohorten Netz

  • Ziel ist der Aufbau eines Forschungsnetzwerkes für klinische Studien, um die bundesweite Zusammenarbeit von Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen zu befördern.
  • Im Fokus steht die Sammlung von Daten und Bioproben einer hochqualitativen Kohorte von Patient*innen mit Covid-19 für eine tiefgreifende Abbildung der Krankheit und die Beantwortung von wissenschaftlichen und versorgungsrelevanten Fragestellungen
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
    • Prof. Dr. Christoph Stellbrink
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Universitätsklinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
    • Prof. Dr. Johannes-Josef Tebbe
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie

PREparedness and PAndemic REsponse in „Deutschland

  • Ziel ist die Konzeptentwicklung für eine realisierbare, kooperative, adaptive und nachhaltige Infrastruktur für die Pandemie-Vorbereitung und das Pandemie-Management.
  • Das Konzept soll koordinierte, zügige und evidenzbasierte Aktionen und Reaktionen auf Bedrohungen für die Patientenversorgung und die Gesundheit der Bevölkerung ermöglichen sowie eine koordinierte Forschung im Pandemiefall sicherstellen
  • Projektleitung am Standort:

 

RAdiological COOperative Network zur Covid-19 Pandemie -COMBINE

  • Dieses Projekt wird der erste Use Case der RACOON-Infrastruktur (siehe RACOON_BI) sein
  • Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung einer Pipeline für die Extraktion COVID-spezifischer, prädiktiver und prognostischer quantitativer Bildgebungs-Biomarker (C-QIBs), um eine umfassende Phänotypisierung nicht nur der Erkrankung, sondern auch des Erkrankten, also seines körperlichen Zustands und seiner Begleiterkrankungen zu ermöglichen.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:

Randomized adaptive assessment of post COVID syndrome treatments_Reducing Inflammatory Activity in Patients with post COVID Syndrome

  • Die Studie ist der erste Anwendungsfall, der mit Hilfe der NAPKON-TIP Struktur durchgeführt wird.
  • Projektleitungen am Standort:

Infrastrukturlinie

Betrieb der Infrastruktur des AKTIN-Notaufnahmeregisters (AKTIN = "Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin“)

  • Das AKTIN-Notaufnahmeregister ist eine standardisierte elektronische Infrastruktur, mit welcher Daten, die während der Patientenversorgung in der Notaufnahme elektronisch erhoben werden, für die Gesundheitsberichterstattung, Qualitätssicherung und Versorgungsforschung verfügbar gemacht werden.

  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite

  • Projektleitungen am Standort:

    • Dr. Sebastian Gaus
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Dr. Hans-Werner Kottkamp
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Zentrale Notaufnahmen

    • Dr. Kai Johanning
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

    • Dr. Markus Roessler
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Datenintegrationszentrum

  • Das Infrastrukturprojekt der DIZ bildet über alle Standorte des NUM zukünftig die dezentral technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die standortübergreifende Datennutzung zwischen Krankenversorgung und medizinischer Forschung für viele bestehende und zukünftige Forschungsprojekte.
  • In der Aufbau- und Vernetzungsphase (2018-2022) der MII wurden an Standorten der Universitätsmedizin insgesamt 30 DIZ aufgebaut. Im Rahmen des NUM-DIZ Projektes sollen neun zusätzliche DIZ ab 2023 aufgebaut werden.

  • Projektleitung am Standort:
    • Christian Philipps
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Servicezentrum Medical Data Science

Genomic Pathogen Surveillance and Translational Research

  • Ziel ist der Ausbau der in B-FAST, NUM 1.0, initiierten Kooperation zwischen RKI und universitären SARS-CoV-2 Sequenzierungsaktivitäten sowie der effektiven Nutzung der Informationen im öffentlichen Gesundheitsdienst. Dies umfasst:
    • Die Bereitstellung und Weiterentwicklung von Tools und Pipelines für die Erfassung und Verarbeitung von Sequenzierungsdaten
    • Die Bereitstellung eines Data Hubs zur Sammlung und Analyse von Sequenzierungs-Rohdaten
    • Die Bereitstellung von Fähigkeiten zur phänotypischen Charakterisierung
    • Die Erweiterung und Bewertung von zielgerichteten Beprobungsstrategien
    • Die kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung für weitere Krankheitserreger
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite 
  • Projektleitung am Standort:

Nationales Obduktions-Netzwerk

  • Ziel ist die Bereitstellung einer Service-, Experten- und Entwicklungsplattform für vernetzte obduktionsgetriebene Forschung
  • Projektleitung am Standort:
    • Dr. Birte Schulz
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Institut für Pathologie

RAdiological COOperative Network zur Covid-19 Pandemie- Basisinfrastruktur

  • Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten von Covid-19-Fällen
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:

Studiennetzwerk des Netzwerk Universitätsmedizin mit integriertem Fachnetzwerk Infektionsmedizin 

  • Mit dem NUM Studiennetzwerk soll in Deutschland eine effektive Systematik der Zusammenarbeit im Bereich klinischer und klinisch-epidemiologischer Studien entwickelt werden. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit bestehenden Infrastrukturen, Verbünden und Forschenden.
  • Ziel: Studienleitungen sollen von administrativen und operativen Aufgaben entlastet werden, indem diese konsequent vereinfacht und in studienunterstützende Strukturen verlagert werden. Dadurch können mehr Studien in kürzerer Zeit initiiert, mehr Patient*innen in einer verlässlichen Zeit für Studien rekrutiert und die Qualität der Erhebung von Daten und Bioproben verbessert werden.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:

NUM 3.0

Forschungslinie

Verkürzung der Behandlungsdauer bei Candidämie

  • CanTEN ist eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, adaptive Nichtunterlegenheitsstudie, die eine verkürzte Behandlung der Candidämie untersucht.
  • Projektleitung am Standort:
    • Prof. Dr. Hendrik Bracht
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin, Transfusionsmedizin und Schmerztherapie

Evaluating the Efficacy of Bupropion for the Treatment of Post-COVID-19 Syndrome-associated Fatigue

  • Die Studie zielt darauf ab, die Effektivität von Bupropion für die Behandlung von Post-Covid-assoziiertem Fatigue zu untersuchen.
     
  • Projektleitung am Standort:
    Dr. Gabriele Anton
    Universität Bielefeld
    Medizinische Fakultät OWL
    Biobank

Leveraging Autopsies to Advance Medical Research

  • Um Herausforderungen wie der fehlenden Standardisierung und den Anforderungen multizentrischer Studien zu begegnen, wurde das Nationale Obduktionsnetzwerk (NATON) im NUM gegründet, welches erstmals die relevanten Fächer bundesweit vereint und eine zentrale Plattform für Forschung und Kooperation bietet.
  • In eLEVATE sollen zu folgenden 5 Schwerpunkten Obduktionsstandards harmonisiert und SOPs / Leitlinien entwickelt und ausgearbeitet werden sowie neue Module für das Obduktionsregister entwickelt und implementiert werden, die neben den Kerndaten Anwendungsfallnspezifische Informationen zu den jeweiligen Obduktionsfällen abfragen und in der Anwendung
    zusammentragen:
    • Obduktionen bei letal verlaufenden Infektionen (AP1);
    • Untersuchung fataler Impfstoff- und Arzneimittel-Nebenwirkungen (AP2);
    • Obduktionen zur Erforschung von Tumorerkrankungen und Metastasierungswegen (AP3);
    • Erforschung des Plötzlichen Herztodes (AP4);
    • und Obduktionen von intensivmedizinischen Sterbefällen (AP5). 
       
  • Projektleitung am Standort:
    • Dr. Birte Schulz
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Institut für Pathologie

Extending NUM Research Infrastructures through Collaboration and Harmonization

  • ENRICH zielt darauf ab, die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Forschungsinfrastrukturen des NUM (FIS) zu verbessern.
  • Es schafft ein einheitliches Zugangsportal, verknüpft die FIS enger und erschließt neue Datenquellen.
  • Das Projekt soll die Anzahl der Forschungsprojekte auf der NUM-Dateninfrastruktur erhöhen und somit den Nutzen der NUM-Daten für die Forschungsgemeinschaft maximieren.
  • Mission: ENRICH integriert und harmonisiert Prozesse, Verfahren und Datenräume über FIS hinweg und trägt so zur Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit des NUM bei.
     
  • Projektleitung am Standort:
    Dr. Gabriele Anton
    Universität Bielefeld
    Medizinische Fakultät OWL
    Biobank

Studiennetzwerk Intensivmedizin – ein Fachnetzwerk im NUM Studiennetzwerk

  • Das Studiennetzwerk Intensivmedizin (SN CritCare) ist ein Fachnetzwerk des NUM Studiennetzwerks und verfolgt das Ziel, ein leistungsstarkes, bundesweites Netzwerk universitärer Studienzentren aufzubauen, das die klinische Forschung zu kritisch kranken Patient*innen mit akuter Organdysfunktion nachhaltig stärkt.
  • An den Studienzentren flächendeckende Pre-Screening- und Screening-Strukturen etabliert werden. 
     
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. med. Sebastian Rehberg
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin, Transfusionsmedizin und Schmerztherapie
    • Dr. Gabriele Anton (NUKLEUS BCU)
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Biobank

 

Fachnetzwerk Schlaganfall

  • Die Einrichtung des interdisziplinären Fachnetzwerk (FN) Schlaganfall (englisch: Specialty Network [SN] Stroke) im NUM Studiennetzwerk (NUM SN) bietet die einmalige Gelegenheit, eine bundesweite Infrastruktur für transformative, groß angelegte klinische Studien im Bereich der Schlaganfallprävention und -behandlung aufzubauen.
  • Vollständig in das NUM SN integriert und basierend auf den bestehenden NUM-Strukturen wird das FN Schlaganfall eine leistungsfähige Plattform zur Rekrutierung von Schlaganfallpa-tient*innen in verschiedenen Phasen der Versorgung für klinische und klinisch-epidemiologische Studien bieten.
  • Dabei werden innovative Studiendesigns – etwa Plattformstudien mit Masterprotokollen und adaptiven Behandlungsarmen – implementiert.
     
  • Projektleitungen am Standort:

 

NUM4Rare – German Registry Infrastructure for Rare Diseases: linking clinical and PROMs data of patients with rare diseases with other clinical registries

  • NUM4RARE hat sich zum Ziel gesetzt, eine umfassende Registerinfrastruktur für Patienten mit seltenen Krankheiten in Deutschland aufzubauen. Diese Infrastruktur wird einen nationalen Datenraum für seltene Krankheiten schaffen, um dringende klinische und epidemiologische Forschungsfragen zu beantworten, zukünftige Forschungsarbeiten zu erleichtern und wissenschaftliche Kooperationen im Bereich seltene Erkrankungen zu unterstützen.
  • Studienleitung am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
  • Projektleitung am Standort:
    • Prof. Dr. Hendrik Bracht
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin, Transfusionsmedizin und Schmerztherapie
    • Prof. Dr. med. Sebastian Rehberg
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin, Transfusionsmedizin und Schmerztherapie

Registry of Adult and Pediatric Intensive Care Data

  • Ziel dieses Projekts ist der Aufbau des NUM Registry of Adult and Pediatric Intensive Care Data (NUM RAPID) - einem dezentralisierten, föderierten Register für klinische Routinedaten aus der Intensivmedizin, die direkt über digitale Schnittstellen von den Intensiv-Informationssystemen aller teilnehmenden Standorte erfasst werden.
  • Die direkte schnittstellenbasierte Datenerfassung ermöglicht, anders als ein Register mit manueller Eingabe, eine flächende-ckende Erfassung von Intensivdaten in Deutschland.
     
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. med. Sebastian Rehberg
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin, Transfusionsmedizin und Schmerztherapie
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann (Pädiatrie)
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

Infrastrukturlinie

NUM-Plattform für Daten aus der Notfall-, Akut- und Intensivmedizin

  • Das AKTIN-Notaufnahmeregister ist eine standardisierte elektronische Infrastruktur, mit welcher Daten, die während der Patientenversorgung in der Notaufnahme elektronisch erhoben werden, für die Gesundheitsberichterstattung, Qualitätssicherung und Versorgungsforschung verfügbar gemacht werden.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite

  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
       
    • Dr. Markus Roessler
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Datenintegrationszentrum

  • Das Infrastrukturprojekt der DIZ bildet über alle Standorte des NUM zukünftig die dezentral technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die standortübergreifende Datennutzung zwischen Krankenversorgung und medizinischer Forschung für viele bestehende und zukünftige Forschungsprojekte.
     
  • Projektleitung am Standort:
    • Christian Philipps
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Servicezentrum Medical Data Science

NUM-Infrastruktur für Surveillance and Rapid Response

  • Zielsetzung der Infrastruktur NUM-SAR (NUM Plattform für Surveillance und Rapid Response) ist die optimale Bündelung der Sofort-Kapazitäten der Universitätsmedizin für die Individual- und Bevölkerungsmedizin. Hierzu liefert die Infrastruktur essentielle Material-, Daten- und
    Wissensbestände.
  • Zusätzlich ermöglicht sie die frühe Ertüchtigung anderer NUM-Strukturen für die nachhaltige Reaktion auf eine Pandemie.
     
  • Projektleitungen am Standort:

NUM Studiennetzwerk

  • Das NUM SN hat es zur Aufgabe eine Rekrutierungsplattformfür klinische und klinisch epidemiologische Studien zu sein.
  • Ziel des NUM Studiennetzwerksist die Optimierung von Prozessen, die Vernetzung von Akteur:innenund die Beschleunigung der klinischen und klinisch-epidemiologischen Forschung in Deutschland. Die 3Fachnetzwerke im NUM Studiennetzwerkerhebenstandardisiert klinische Forschungsdaten und sammeln Bioproben, um einen standortübergreifenden Datenpool im jeweiligen Fachbereich aufzubauen.
     
  • Projektleitung am Standort:
    Prof. Dr. Tilo Grosser
    Universität Bielefeld
    Medizinische Fakultät
    AG Translationale Pharmakologie

Querschnitssbereich Methoden- und Bioproben-Hub

  • Der NUM-MB wird allen Forschenden und Infrastrukturen im NUM eine umfassende, leicht zugängliche und bedarfsgerechte Unterstützung zu Methodik, Bioproben und spezifischen Aspekten der Regulatorik entlang des gesamten Studienverlaufes bereitstellen, die auf ihre individuellen, aktuellen und zukünftigen Anforderungen zugeschnitten ist. 
  • Der NUM-MB unterstützt die Harmonisierungsprozesse im NUM und steht in enger Kooperation mit sämtlichen bestehenden sowie neu etablierten Forschungsinfrastrukturen des NUM.
     
  • Projektleitung am Standort:
    Dr. Gabriele Anton
    Universität Bielefeld
    Medizinische Fakultät OWL
    Biobank

NUM Plattform für Bildgebungsdaten (RACOON)

  • Das Radiological Cooperative Network (RACOON) setzt sich das Ziel, die radiologische Forschung in Deutschland entscheidend voranzutreiben und die Entwicklung und Anwendung von KI-gestützter Bildanalyse und bildgebungszentrierte Studien im Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) zu fördern.
  • Mit dem Aufbau einer Plattform, welche bundesweit alle Universitätskliniken verbindet, möchte RACOON die medizinische Bildgebung revolutionieren und standardisieren.
  • Enge Kooperationen mit der Deutschen Röntgengesellschaft und die Integration hochqualifizierter Expertise sind dabei zentral.
     
  • Projektleitung am Standort:
    Prof. Dr. Dr. med. Michel Eisenblätter
    Universität Bielefeld
    Medizinische Fakultät
    AG Diagnostische und interventionelle Radiologie

 

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