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  • Medizinische Fakul­tät OWL

    Grafik vom Gebäude R.1 der Medizinischen Fakultät OWL
    © Universität Bielefeld

Projekte im NUM mit Standortbeteiligung

In der ersten Förderphase (2020 bis 2021) im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wurden 13 Forschungsprojekte konzipiert, an denen jeweils ein Großteil der deutschen Universitätskliniken beteiligt ist. Bereits in der ersten Förderperiode konnte der Standort in einigen Forschungsprojekten erfolgreich mitwirken. Auch in der zweiten Förderperiode mit Beginn des Jahres 2022 beteiligen sich die Universität Bielefeld mit der Medizinischen Fakultät OWL und dem Universitätsklinikum OWL in verschiedenen Konstellationen an zahlreichen Projekten.


Hier finden Sie Kurzbeschreibungen und weiterführende Informationen zu den Projekten der 1. und 2. Förderperiode, an denen der Standort OWL beteiligt ist.

NUM 1.0

DEFEAT PANDEMIcs

  • „Deutsches Forschungsnetzwerk Autopsien bei Pandemien“
  • Aufbau eines deutschlandweiten Obduktionsnetzwerks für den Pandemiefall, in dem Daten, Biomaterialien und Erkenntnisse systematisch und standardisiert erfasst und zusammengeführt werden. Diese einzigartige Vernetzung ermöglicht ein tieferes Verständnis der Erkrankung und hilft, wirkungsvollere Therapieansätze zu entwickeln.
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Torsten Hansen (ehemals Klinikum Lippe)

„Nationales Pandemie Kohorten Netz“

  • Etablierung eines Netzwerks zur Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Daten zu Bioproben und Bildgebung.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
    • Prof. Dr. Christoph Stellbrink
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Universitätsklinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
    • Prof. Dr. Johannes-Josef Tebbe
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie

NUM 2.0

Forschungslinie

  • „Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin“

  • Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.

  • Anbindung weiterer Notaufnahmen.

  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite

  • Projektleitungen am Standort:

    • Dr. Sebastian Gaus
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Dr. Hans-Werner Kottkamp
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Zentrale Notaufnahmen

    • Dr. Kai Johanning
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

       

  • “Collaborative Data Exchange and Usage”
  • In der 1. Förderphase des NUM ist die CODEX-Plattform entstanden, die mittlerweile in die NUM-Routinedatenplattform (RDP)-Infrastruktur überführt und durch technische und organisatorische Aspekte erweitert wurde.
  • Ziel ist die Schaffung einer flexiblen, nachhaltigen, erweiterbaren und leicht zu nutzenden Infrastruktur für Behandlungsdaten
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Christoph Karlheim
      Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
    • Prof. Dr. Michael Siniatchkin
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
    • Enrico Niestroj
      Stiftung Bethel
    • Christian Philipps
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Servicezentrum Medical Data Science
  • „Collateral Effects of Pandemics“

  • CollPan hat das übergreifende Ziel, gesundheitliche Kollateraleffekte von Pandemien, die für gesellschaftlich relevante Gesundheitskrisen repräsentativ sind, besser zu verstehen und Faktoren zu identifizieren, die eine Surveillance von Kollateraleffekten ermöglichen.

  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird CollPan eine landesweite Plattform für die Erforschung von Kollateraleffekten innerhalb des NUM und darüber hinaus einrichten und ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin aufbauen, das auch die Leitung und Expertengremien umfasst.

  • Projektleitungen am Standort:

  • "Kindergesundheit in der Pandemie"
  • Covid-19 Forschungsplattform für Kinder und Jugendliche
  • Ziel ist der Aufbau einer interdisziplinären Forschungs- und Monitoringplattform zur Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
  • Etablierung eines nachhaltigen, multidisziplinären Netzwerks um kinderspezifische Forschungsfragen in der aktuellen und in zukünftigen Pandemien und gesellschaftlichen Krisensituationen zeitnah beantworten zu können
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Michael Siniatchkin
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
  • "Genomic Pathogen Surveillance and Translational Research plus"
  • GenSurv+ erweitert die GenSurv-Infrastruktur, indem es bakterielle Krankheitserreger, insbesondere multiresistente Bakterien, mithilfe der Ganzgenomsequenzierung analysiert.
  • Mit Fokus auf Carbapenemase-produzierende Enterobacterales verbessert es die Surveillance, ermöglicht die Ausbruchskontrolle und stärkt die Pandemiebereitschaft. Durch die Integration dieser Daten mit epidemiologischen Informationen fördert GenSurv+ evidenzbasierte Entscheidungen im Gesundheitswesen.
  • Projektleitungen am Standort:
  • "Kindergesundheit in der Pandemie"
  • Covid-19 Forschungsplattform für Kinder und Jugendliche
  • Ziel ist der Aufbau einer interdisziplinären Forschungs- und Monitoringplattform zur Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die körperliche und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
  • Etablierung eines nachhaltigen, multidisziplinären Netzwerks um kinderspezifische Forschungsfragen in der aktuellen und in zukünftigen Pandemien und gesellschaftlichen Krisensituationen zeitnah beantworten zu können
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin

    • Prof. Dr. Michael Siniatchkin
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
  • “Molecular Surveillance and Infection Chain Tracing for Local Public Health Authorities”
  • Molekulare Surveillance und Infektionskettenverfolgung für lokale Gesundheitsbehörden
  • Ziel ist die effektive Nutzung von genomischer Surveillance durch die lokalen Gesundheitsbehörden und die Integration in die GenSurv-Infrastruktur (Teilprojekt der Infrastrukturlinie)
  • Projektleitung am Standort:

 

  • „National Pandemic Cohort Network – Therapeutic Intervention Platform”

  • Das Projekt NAPKON-TIP dient der Schaffung einer Infrastruktur für die Durchführung komplexer klinischer Studien in Deutschland. Dabei soll neben den NAPKON Kohorten (SÜP, POP, HAP) eine gemeinsame Rekrutierungsplattform für klinische Studien mit Zugang zu Patient:innen, Forschungsnetzwerken, Zentren der Primär- und Sekundärversorgung sowie Rehabilitationskliniken geschaffen werden. 

  • Konzeptionelle Integration von Stärken international erfolgreicher Studienplattformen und Adaptation an den spezifischen nationalen Kontext in Bezug auf Regulatorik, Datenschutz und existierende Kompetenzzentren und Netzwerke, sowie an die Möglichkeiten und Plattformen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).

  • Projektleitungen am Standort:
  • "Nationales Pandemie -Kohorten Netz"
  • Ziel ist der Aufbau eines Forschungsnetzwerkes für klinische Studien, um die bundesweite Zusammenarbeit von Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen zu befördern.
  • Im Fokus steht die Sammlung von Daten und Bioproben einer hochqualitativen Kohorte von Patient*innen mit Covid-19 für eine tiefgreifende Abbildung der Krankheit und die Beantwortung von wissenschaftlichen und versorgungsrelevanten Fragestellungen
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
    • Prof. Dr. Eckard Hamelmann
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Evangelisches Klinikum Bethel
      Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
    • Prof. Dr. Christoph Stellbrink
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Bielefeld
      Universitätsklinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
    • Prof. Dr. Johannes-Josef Tebbe
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie
  • "PREparedness and PAndemic REsponse in „Deutschland”
  • Ziel ist die Konzeptentwicklung für eine realisierbare, kooperative, adaptive und nachhaltige Infrastruktur für die Pandemie-Vorbereitung und das Pandemie-Management.
  • Das Konzept soll koordinierte, zügige und evidenzbasierte Aktionen und Reaktionen auf Bedrohungen für die Patientenversorgung und die Gesundheit der Bevölkerung ermöglichen sowie eine koordinierte Forschung im Pandemiefall sicherstellen
  • Projektleitung am Standort:

 

  • "RAdiological COOperative Network zur Covid-19 Pandemie" -COMBINE
  • Dieses Projekt wird der erste Use Case der RACOON-Infrastruktur (siehe RACOON_BI) sein
  • Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung einer Pipeline für die Extraktion COVID-spezifischer, prädiktiver und prognostischer quantitativer Bildgebungs-Biomarker (C-QIBs), um eine umfassende Phänotypisierung nicht nur der Erkrankung, sondern auch des Erkrankten, also seines körperlichen Zustands und seiner Begleiterkrankungen zu ermöglichen.
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
  • "Randomized adaptive assessment of post COVID syndrome treatments_Reducing Inflammatory Activity in Patients with post COVID Syndrome"
  • Die Studie ist der erste Anwendungsfall, der mit Hilfe der NAPKON-TIP Struktur durchgeführt wird.
  • Projektleitungen am Standort:

Infrastrukturlinie

  • “Datenintegrationszentrum”
  • Das Infrastrukturprojekt der DIZ bildet über alle Standorte des NUM zukünftig die dezentral technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die standortübergreifende Datennutzung zwischen Krankenversorgung und medizinischer Forschung für viele bestehende und zukünftige Forschungsprojekte.
  • In der Aufbau- und Vernetzungsphase (2018-2022) der MII wurden an Standorten der Universitätsmedizin insgesamt 30 DIZ aufgebaut. Im Rahmen des NUM-DIZ Projektes sollen neun zusätzliche DIZ ab 2023 aufgebaut werden.

  • Projektleitung am Standort:
    • Christian Philipps
      Universität Bielefeld
      Medizinische Fakultät OWL
      Servicezentrum Medical Data Science
  • “Genomic Pathogen Surveillance and Translational Research”
  • Ziel ist der Ausbau der in B-FAST, NUM 1.0, initiierten Kooperation zwischen RKI und universitären SARS-CoV-2 Sequenzierungsaktivitäten sowie der effektiven Nutzung der Informationen im öffentlichen Gesundheitsdienst. Dies umfasst:
    • Die Bereitstellung und Weiterentwicklung von Tools und Pipelines für die Erfassung und Verarbeitung von Sequenzierungsdaten
    • Die Bereitstellung eines Data Hubs zur Sammlung und Analyse von Sequenzierungs-Rohdaten
    • Die Bereitstellung von Fähigkeiten zur phänotypischen Charakterisierung
    • Die Erweiterung und Bewertung von zielgerichteten Beprobungsstrategien
    • Die kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung für weitere Krankheitserreger
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite 
  • Projektleitung am Standort:
  • "Nationales Obduktions-Netzwerk"
  • Ziel ist die Bereitstellung einer Service-, Experten- und Entwicklungsplattform für vernetzte obduktionsgetriebene Forschung
  • Projektleitung am Standort:
    • Dr. Birte Schulz
      Universitätsklinikum OWL
      Klinikum Lippe
      Institut für Pathologie
  • "RAdiological COOperative Network zur Covid-19 Pandemie"- Basisinfrastruktur
  • Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten von Covid-19-Fällen
  • Weiterführende Informationen: Projektwebseite
  • Projektleitungen am Standort:
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