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Abteilung Psychologie

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Forschung

Hier erhalten Sie einen Überblick über aktuelle wie abgeschlossenen Forschungsprojekte der AE12.


Aktuelle Forschungsprojekte und -themen

Errors as a Springboard for Learning: Towards a Theoretical Framework and Educational Implications

Projektleitung: Maria Tulis | Maria Cristina Matteucci | Gabriele Steuer

Errors, mistakes and failures are integral parts of learning, and reflection on them can lead to creative and novel solutions and deeper learning. However, productively learning from errors is often not spontaneous. Instead, it needs to be supported by learning environments in which “being wrong” is not only tolerated but encouraged, and mistakes are recognised as learning opportunities.

Our E-CER will draw on different research perspectives related to mistakes and errors in order to develop a theoretical framework to conceptualise, analyse and promote the constructive use of errors, mistakes and failure for personal growth within error friendly learning environments. By creating and disseminating our theoretical framework and discussing its implications for good practice, we can draw attention to the critical importance of learning from errors and the strategies for attaining it.

Das Projekt wird gefördert von der EARLI im Rahmen einer E-CER group

Ansprechpartnerin: Gabriele Steuer

Fragen gerne an: gabriele.steuer@uni-bielefeld.de

FUN

Projektleitung: Gabriele Steuer

Projektbeschreibung

Fehler beim Lernen sind etwas Allgegenwärtiges und können mit einer Reihe positiver Funktionen (z.B. Überwindung von Fehlkonzepten) für den Lernprozess verbunden sein. Dennoch reagieren Schülerinnen und Schüler häufig maladaptiv auf Fehler (Oser & Spychiger, 2005). Entscheidenden Einfluss darauf, wie Schülerinnen und Schüler auf Fehler reagieren und sie für die Entwicklung ihrer Kompetenzen nutzen, kann dem Fehlerklima im Unterricht zugesprochen werden, das als die geteilte Wahrnehmung, Bewertung und Nutzung von Fehlern als integrale Bestandteile des Lernprozesses innerhalb der sozialen Lernumwelt der Schulklasse konzipiert werden kann (Steuer, 2014). Insgesamt gibt es noch sehr wenig Forschung zum Fehlerklima, insbesondere besteht eine Forschungslücke zur Stabilität und zu möglichen Veränderungen im Fehlerklima. In diesem Forschungsprojekt wird genau diese Forschungslücke adressiert. Dies bildet die Grundlage, um im Folgenden die (quasi-)experimentelle Manipulation des Fehlerklimas mittels eines Trainings für Lehrkräfte zu entwickeln und zu evaluieren. 

Das Projekt wird gefördert vom BNF (Bielefelder Nachwuchsfonds).

Ansprechpartnerin: Gabriele Steuer

Fragen gerne an: lernen-aus-fehlern@uni-bielefeld.de

Lernen unter den Bedingungen multipler Handlungsoptionen und motivationale Konflikte


Die Ausführung einer Handlung macht die Ausführung anderer Handlungen zumindest vorübergehend und potentiell für immer unmöglich. In sogenannten postmodernen Gesellschaften stehen dem Individuum besonders viele Handlungsoptionen offen. Dennoch wird das Problem multipler Handlungsoptionen in der Forschung zu schulischer und akademischer Lernmotivation kaum berücksichtigt. Wir untersuchen, welche motivationalen Probleme der Zugang zu alternativen Handlungsoptionen für das schulische und akademische Lernen mit sich bringt. Dabei stehen Handlungskonflikte zwischen Lernhandlungen und Freizeitaktivitäten im Vordergrund.

Forschungsthemen

  • Motivationale Interferenz beim Lernen und in der Freizeit
  • Werthaltungen und motivationale Konflikte
  • Kontextbedingungen motivationaler Interferenz
  • Einfluss von Handlungsmerkmalen auf Aufschiebeverhalten

AnsprechpartnerInnen

Stefan FriesNina Brassler

Ehemalige Mitarbeiter

Axel GrundMarco Stojanovic | Jan-Dirk Capelle

 

Motivationale und studiumsbedingte Aspekte von Prokrastination


Prokrastination, das chronische Aufschieben von zu erledigenden Aufgaben oder zu fällenden Entscheidungen, ist im akademischen Bereich ein weit verbreitetes Phänomen. Unsere Forschungsschwerpunkte liegen in der differenzierten Erfassung von akademischer Prokrastination und der Entwicklung von modulartigen Interventionsansätzen. Darüber hinaus interessieren wir uns dafür, ob und wie sich Muster von Prokrastination in unterschiedlichen Lebensbereichen unterscheiden. Noch differenzierter beschäftigen wir uns damit, inwieweit spezifische Handlungsmerkmale Aufschiebeverhalten in konkreten Situationen beeinflussen.

Forschungsthemen

  • Prokrastination im Hochschulkontext: Ein Programm zur differentiellen Diagnose und individualisierten Intervention (BMBF gefördertes Projekt ProDI-H)
  • Domänenspezifität von Prokrastination
  • Einfluss von Handlungsmerkmalen auf Aufschiebeverhalten

Ansprechpartner

Stefan Fries

Ehemalige MitarbeiterInnen

Katrin KlingsieckJustine PatrzekCarola Grunschel

Aspekte der Selbstregulation in Lernkontexten

Forschungsthemen und AnsprechpartnerInnen

 


Abgeschlossene Forschungsprojekte

Epistemologische Überzeugungen


Ein reflektiertes Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaften ist gleichzeitig Bildungsziel und Voraussetzung für die angemessene Aneignung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Epistemologische Überzeugungen sind Überzeugungen über Wissen und Erkenntnis und damit als Laienvariante philosophisch-erkenntnistheoretischer Positionen zu verstehen.

Forschungsthemen

  • Die Repräsentation epistemologischer Überzeugungen
  • Spezifität epistemologischer Überzeugungen für unterschiedliche Urteilstypen und Wissenschaftsdomänen
  • Epistemologische Überzeugungen und die Verarbeitung von Argumenten
  • Förderung sophistizierter epistemologischer Überzeugungen
  • Der Einfluss epistemologischer Überzeugungen auf das Lernverhalten von Studierenden und das Instruktionsverhalten von Lehrerinnen und Lehrern.

Ansprechpartner

Stefan FriesSebastian Schmid (Universität Regensburg, ehemals Universität Bielefeld)

ProDI-H


Projektlaufzeit

01.Oktober 2008 bis 29. Februar 2012

Projektleitung

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen im Teilprojekt Bielefeld

Themenstellung

Prokrastination, das Aufschieben von Handlungen, ist unter Studierenden ein weit verbreitetes Phänomen: Anstatt mit der Vorbereitung auf eine wichtige Prüfung zu beginnen, müssen noch „wichtige“ E-Mails beantwortet oder die Wohnung sorgfältig aufgeräumt werden. Nicht selten erweist sich das Phänomen der Prokrastination als Hindernis für ein effizientes und zufriedenstellendes Studium. Dementsprechend äußert ein Teil der betroffenen Studierenden den Wunsch, das eigene Aufschiebeverhalten gezielt zu verändern.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Erforschung von Prokrastination im Hochschulkontext in Deutschland bisher vernachlässigt worden. Durch das Kooperationsprojekt „ProDi-H“ der Universitäten Bielefeld und Karlsruhe sollen erste Schritte unternommen werden, um diese Forschungslücke zu schließen.

Der Projektablauf gliedert sich in drei Arbeitsphasen:

  1. Zunächst werden in der ersten Arbeitsphase an beiden Projektstandorten Interviews mit Studierenden und Studienberatern durchgeführt, um ihre subjektiven Theorien zur Prokrastination im akademischen Kontext zu erfassen und somit neue Einblicke in das Wirkungsgefüge der akademischen Prokrastination zu erhalten. Des Weiteren soll auf diesen Erkenntnissen aufbauend ein Diagnoseinstrument zur Identifikation problematischer Prokrastinationstendenzen und -typen im universitären Kontext entwickelt werden, das zum Ende der ersten Arbeitsphase einer umfangreichen Validierung unterzogen wird.
  2. Das Ziel der zweiten Projektphase besteht darin, modulartige und maßgeschneiderte Interventionen im Hinblick auf die identifizierten Prokrastinationstypen abzuleiten und zu erproben. Nach dem heutigen Erkenntnisstand könnten z.B. Interventionen zur Motivations- und Volitionsförderung, sozialen Kontrolle sowie zum effizienten Zeitmanagement zum Einsatz kommen. Die Interventionen sollen unter anderem in Opensource-Lernplattformen wie Moodle oder Stup.IP integriert werden. Somit wird es für Studierende möglich sein, die Interventionen zeit- und ortsunabhängig in Anspruch zu nehmen. Einhergehend mit der Durchführung soll eine erste Evaluation der Interventionen erfolgen und ggf. eine Modifikation der Maßnahmen stattfinden.
  3. Für die letzte Projektphase ist eine Evaluation des Gesamtprojektes, bestehend aus Diagnosemöglichkeiten und Interventionen, geplant. Als mögliche Erfolgsfaktoren könnten die Verringerung der Prokrastinationstendenz, die Verbesserung der Studienleistung und die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens herangezogen werden. Weiterhin sollen Workshops konzipiert und Benutzerhandbücher geschrieben werden, um das Diagnose-Interventions-System einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Skill & Will


Projektleitung

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Hintergrund

Aufbauend auf der entwicklungspsychologisch orientierten Theorie Kuhns zum argumentativen Denken, dem pädagogisch-psychologischen Modell des beispielbasierten Lernens und biologiedidaktischen Ansätzen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung zielt das Projekt darauf ab, "Skill" (Argumentationsfertigkeiten) und "Will" (Bereitschaft zur argumentativen Auseinandersetzung) bei der Verarbeitung konfligierender wissenschaftlicher Positionen und fragiler Evidenz bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II zu fördern. Dabei werden "reife" epistemologische Überzeugungen mit Wertschätzung des argumentativen Abwägens als Voraussetzung einer hoch ausgeprägten Will-Komponente betrachtet.
Es wurden drei aufeinander bezogene Experimente durchgeführt, in denen die Effekte eines computerbasierten Trainings zur direkten Förderung von Skill und Will insbesondere auf die Verarbeitung neuer fragiler und konfligierender Informationen (Transfer der argumentativen Fertigkeiten), auf epistemologische Überzeugungen und auf die Wertschätzung kritischer Auseinandersetzung empirisch überprüft wurden.
Auf dieser Basis soll in einer zweiten Projektphase in einem Transferprojekt das optimierte Training in eine im Biologieunterricht einsetzbare Lernsoftware überführt und empirisch untersucht werden.

Keine weiteren Informationen

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SriAS


Projektleitung

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen

  • Dr. Olga Bachmann (Universität Bielefeld)
  • Anna-Lena Rottweiler, M.Sc. (Universität Augsburg)
  • Lena Wieland, M.Sc. (Karlsruher Institut für Technologie)

Projektlaufzeit

01.Oktober 2014 bis 30.September 2018

Hintergrund

Das Vorhaben knüpft an Maßnahmen zur Förderung der Selbstregulation aus Projekten des „Qualitätspakt Lehre“ an der Universität Bielefeld, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Universität Ulm an. Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung, ob und inwiefern diese Maßnahmen das selbstregulierte Lernen von Studierenden unterstützen. In Bielefeld sollen zusätzlich Fragen zu den Auftretensbedingungen und Wirkungen motivationaler Konflikte geklärt werden. In Ulm wird der Fokus auf lernstrategische Prozesse gelegt. In Karlsruhe wird untersucht, ob und wie spezifische Interventionen das Auftreten von Prokrastination im Alltag reduzieren. Insgesamt werden an den Projektstandorten neun Studien durchgeführt. Verbindendes Element aller geplanter Studien ist die Nutzung von Ambulantem Assessment. Es erlaubt sowohl die Erfassung selbstregulativer Kompetenzen in Echtzeit als auch eine gezielte Förderung der Selbstregulation durch die Implementierung entsprechender Hinweise. Des Weiteren werden mittels Fragebogenverfahren mögliche Bedingungsfaktoren und Auswirkungen selbstregulierten Lernens erhoben.

Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). An der Universität Bielefeld wird mit dem Projekt „richtig einsteigen“ aus dem Qualitätspakt Lehre kooperiert.

ProkRASt

Verbundsprecherin

Projektpartner

Standort Bielefeld

Standort Augsburg

Standort Bochum/Essen

Projektlaufzeit

01.März 2017 bis 29. Februar 2020

Vorhabenbeschreibung

Das Verbundprojekt ProkRASt setzt sich aus drei Teilprojekten zusammen. Es erforscht Prokrastination als Risikofaktor für den Abbruch des Studiums. Die Untersuchung erfolgt aus einer motivations- und handlungsregulatorischen Perspektive. Diese prozessorientierte Sicht auf Prokrastination und die Herausbildung der Absicht zum Studienabbruch wurde bislang nicht ausreichend eingenommen. Im Verbundprojekt leiten drei Forschungsziele die Arbeit.

  1. Das Verbundprojekt ermittelt ein vertieftes Verständnis des Zusammenhangs zwischen Prokrastination und Studienabbruch.
  2. Es untersucht die personalen, prozessualen und kontextuellen Bedingungen von Prokrastination und der Intention zum Studienabbruch.
  3. Es analysiert die Entwicklung von Prokrastination und der Intention zum Studienabbruch im Studienverlauf.

Die drei Teilprojekte setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Diese betreffen insbesondere die Erforschung der Bedingungsfaktoren von Prokrastination und Studienabbruch. Das Teilprojekt Bielefeld konzentriert sich auf die Studienmotivation als Bedingungsfaktor. In Augsburg untersucht das Teilprojekt die Kompetenz zur Motivationsregulation und kontextuelle Faktoren als Bedingungsfaktoren. Das Teilprojekt Bochum erforscht die Strategien zur Handlungsregulation als Bedingungsfaktoren.

Das Verbundprojekt führt acht Studien durch. Die Einbindung von Studierenden der Mathematik (Haupt- und Nebenfach), der Rechtswissenschaft und der Erziehungswissenschaft ermöglicht einen Vergleich verschiedener Studienfächer mit unterschiedlich hohen Abbruchquoten. Die Ergebnisse der ersten sechs standortspezifischen Studien (Querschnitt, Mikro-Längsschnitt, Quasi-Experiment) werden in einer standortübergreifenden Kohorten-Längsschnittstudie weitergeführt. Eine Studie mittels Ambulantem Assessment ergänzt sie. Als Forschungsmethoden kommen Fragebögen, Tests, die Experience Sampling Methode und End-of-day Diaries zum Einsatz.

Mit verantwortlichen Akteuren im Hochschulbereich will das Verbundprojekt zentrale Erkenntnisse zu Prokrastination und Studienabbruch diskutieren. Es wird konkrete Hinweise geben, an welchen Prozessen Präventions- und Interventionsangebote ansetzen sollten, um Prokrastination zu verringern und maladaptivem Studienabbruch vorzubeugen.

Das Verbundprojekt ist Teil der Förderinitiative Studienerfolg und Studienabbruch des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Motivationsprobleme von SchülerInnen sind ein Phänomen mit dem Lehrkräfte besonders im MINT-Unterricht tagtäglich konfrontiert sind. Auf Basis unserer Expertise aus interdisziplinären Kooperationen von PsychologInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen und VertreterInnen verschiedener Fachdidaktiken, wurde im Projekt ein Konzept für die Vermittlung von Methoden zur Motivationsförderung der vulnerablen Gruppe leistungsschwacher SchülerInnen entwickelt und erprobt, welches ausführlich inklusive aller nötigen Begleitmaterialen (Begleitheft) im Online-Journal „Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)“ publiziert ist. Basierend auf den bestehenden Materialien wurde im Anschluss eine digitale Fortbildung zum Thema Motivationsförderung im MINT-Unterricht entwickelt.

Die Fortbildung vermittelt grundlegende theoretische Inhalte verschiedener Motivationstheorien sowie wichtige Befunde für die Motivationsförderung in der Unterrichtspraxis. Theoretische Übungen sowie Übungen für die eigene Unterrichtspraxis sind ebenfalls in der Fortbildung enthalten. Sie umfasst folgende Module:

  • Modul 01: Motivationsprobleme in meinem Unterricht - Woran liegt's?
  • Modul 02: Ich arbeite und lerne in der Schule, weil ich es eben muss. Eine Einführung in die Selbstbestimmungstheorie
  • Modul 03: Ich kann das doch eh nicht! Eine Einführung in die Selbstwirksamkeitstheorie
  • Modul 04: Mach doch was du willst?! Wahlfreiheit und Individualisierung sinnvoll ermöglichen
  • Modul 05: Gut gemacht! Motivierende Sprache und Feedback

Die Fortbildung wird asynchron auf der Plattform LernraumPlus (Moodle) angeboten und kann selbstständig so bearbeitet werden, wie es zeitlich am besten für die Teilnehmenden passt. Die Teilnahme kann an einem Tag oder über einen längeren Zeitraum erfolgen. Die grundlegenden Inhalte sind innerhalb von ein bis zwei Stunden bearbeitbar. Werden auch die Übungen und Praxisaufträge bearbeitet, können Lehrpersonen ungefähr sechs Stunden mit den Inhalten der Fortbildung verbringen. Die Evaluation erfolgt auf zwei Ebenen, zum einen niedrigschwellig durch kurze Umfragen per Qualtrics am Ende jedes Moduls und zum anderen über einen ausführlicheren Prä- und Posttest im Onlineformat.

Für die Anmeldung oder weitere Fragen bitte eine E-Mail an motivation-foerdern@uni-bielefeld.de schreiben.

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