Im Rahmen der Reihe des Unikinos der Universität Bielefeld, wurde der Film "Picture a Scientist" gezeigt, welcher sich mit dem Karrierewegen und den Hürden weiblicher Menschen in der Wissenschaft beschäftigt. Der Film stellte die strukturellen und klulturellen Schwierigkeiten dar, welchen sich Frauen in der Wissenschaft entgegengestellt sehen. Im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde, welche von Anna Hager geleitet wurde und an welcher ebenfalls Prof. Dr. Alexandra Kaasch, Prof. Dr. Ana Botéro und Dr. Ulrike Haake teilnahmen.
In entspannter Atmosphäre stellte die studentische Studienberatung der Fakultät den interessierten Studierenden die Stellen vor, welche für das kommende Semester als Tutor:innen ausgeschrieben sind. Hier durften nach einer kurzen Präsentation allerlei Fragen gestellt werden. Im Anschluss bestand für weibliche Studierende die Möglichkeit in einer geschützten Atmosphäre ins Gespräch mit der Gleichstellungskommission zu kommen.
Zum zweiten Mal setzte sich eine weibliche Professorin mit weiblichen Promovierenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lunch with a Female Professor" an einen Tisch, um in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam Mittag zu essen. Diesmal hat sich Professorin Maren Schmeck dankenswerterweise bereit erklärt Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. In diesem Rahmen konnten Themen wie Karriere und Frauen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder alles was den Promovierenden am Herzen lag in einem kleinen Kreis besprochen werden.
Im Pappelkrug trafen sich Promovierende, um sich gegenseitig über ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen und Kontakte knüpfen zu können. Auch Studierende trafen sich hier, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und zu Netzwerken. Bei entspannter Atmosphäre und einem Getränk sind hierbei inspirierende und gehaltvolle Gespräche entstanden.
Im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung durch die Fakultät der Wirtschaftswissenschaften stellten auch wir uns als fakultätseigene Gleichstellungskommission vor. Über einen Vorstellungsclip erhielten die Studierenden einen ersten Eindruck unserer Arbeit und wurden über anstehende Veranstaltungen informiert.
Zur Auftaktevent dieser Veranstaltungsreihe setze sich Prof. Dr. Christiane Fuchs in entspannter Atmosphäre mir Doktorandinnen zusammen, um Ihre Erfahrungen über ihren eigenen Karriereweg zu teilen. Es bestand während dem Mittagessen im Westend ein Raum für alle Themen, welche die Frauen mitbringen konnten. So entstand ein reger Austausch verschiedener Fragestellungen und war damit ein voller Erfolg für alle Teilnehmerinnen.
Den Auftakt für die Veranstaltungsreihe der "After Work Meetings" fand, mit Moderation von Ulrike Haake, im Harms Markt statt. Hier bestand die Möglichkeit für Promovierende und Doktorandinnen sich untereinander über die eigene Erfahrungen auszutauschen und zu netzwerken. So entstanden viele Kontakte und hilfreiche Gespräche untereinander.
Im Januar 2023 hat Agnieszka Rusinowska ein universitätsoffenes Seminar zum Thema „Geschlecht – Individualisierung – Umwelt“ gehalten. In der Veranstaltungsreihe Meet&Geet traf sie sich mit Doktorandinnen, um sich zum Thema Karriereplanung auch Bezug nehmend auf ihren eigenen Karriereweg auszutauschen. Zum Abschluss hat sie eine Vorlesung zum Thema „Networking – A key competence“ gehalten.
Ihr Besuch im Dezember 2022 wurde mit einem Vortrag im Economics Seminar zum Thema „On the design of public debate in social networks“ eingeleitet. In einem gemeinsamen Interview diskutierten Prof.‘in Agnieszka Rusinowska und Prof. Dominik Karos von der Universität Bielefeld über ihre Erfahrungen rund um das Thema Gleichstellung in der Wissenschaft. In einer weiteren Veranstaltung hatten zudem Studierende der Fakultät die Möglichkeit, sich intensiver mit ihr auszutauschen und allgemein über den Karriereweg zur Professur zu reden.
Mit Frau Sabine Theresia Köszegi, Universitätsprofessorin für Arbeitswissenschaft und Organisation am Institut für Managementwissenschaften der Technischen Universität Wien, konnte die Fakultät eine ausgewiesene Wissenschaftlerin für ihre erste Gendergastprofessur gewinnen. Ihre Auftaktveranstaltung „I’d blush if I could: Eine Genderperspektive auf KI Technologien und Digitalisierung“ im Sommersemester 2021 hat fakultätsübergreifend großen Anklang gefunden und zog eine lebhafte sowie anregende Diskussionsrunde nach sich. Im Wintersemester folgten zwei weitere Veranstaltungen: ein Workshop mit Impulsvortrag zum Thema „Ich bin ich: Wie Frauen ihre berufliche Identität in der Wissenschaft verhandeln“, organisiert von den Young Women in Theoretical Sciences und eine Vorlesung im Rahmen des Master Studiengangs Gender Studies „Drei Illusionen über Künstliche Intelligenz und Robotik aus einer Gender Perspektive“. Leider konnte Frau Köszegi aufgrund der Corona Pandemie nicht persönlich in Bielefeld sein. Breakout Sessions boten den Teilnehmer*innen jedoch eine gute Möglichkeit, sich zu einzelnen Fragestellungen intensiv auszutauschen.