Prof. Dr. Dietmar Bauer
Das Bearbeiten eines Masterarbeitsthemas in Ökonometrie erfordert vertiefte Kenntnisse im Bereich Ökonometrie und Statistik wie sie etwa in den Bachelor-Modulen (bzw. Profil) Quantitative Methoden bzw. im Profilmodul Statistische Methoden erworben werden.
Zusätzlich ist es vorteilhaft: mehrere Veranstaltungen aus dem Bereich Ökonometrie (etwa "Zeitreihen", "Mikroökonometrie" oder "statistical and econometric models", "Methoden der Ökonometrie") besucht zu haben.
Neben dem Schreiben der Arbeit muss auch das Kolloquium besucht werden. Im Rahmen des Kolloquiums tragen die Studierenden zunächst die einführende Literatur sowie am Ende des Semesters den momentanen Stand ihrer Ergebnisse vor. In dieser zweiten Präsentation muss auch die Struktur der Arbeit beschrieben werden.
Das Kolloquium wird derzeit alternierend von Prof. Bauer, Prof. Fuchs und Prof. Langrock angeboten.
Ziel ist es eine Methode/ein Modell/eine Anwendung
Ziel ist es nicht,
Die Arbeiten beginnen im Rahmen des Kolloquiums. Wesentlicher Teil dabei ist die Auswahl eines passenden Themas. Das Kolloquium dient dann dazu, das Thema zu schärfen, die Literatur zu lesen und zu verstehen und die Planung der inhaltlichen Arbeit zu begleiten (im Rahmen von individueller Betreuung). Nach Ende des Kolloquiums setzen die Studierenden die selbständige Bearbeitung und Aufbereitung des Themas unter Anleitung des Betreuers fort.
Für die Arbeit steht ein Template (in Word und LaTeX) zur Verfügung, welche jeweils auf diesen Webseiten zu finden sind.
Prinzipiell soll das Thema der Masterarbeit das volle Interesse der Studierenden wecken, da die Bearbeitung einige Monate in Anspruch nimmt. Daher steht es Studierenden frei, Themenwünsche zu äußern.
Wesentlich bei der Wahl des Themas ist neben des Interesses auch die Einschätzung, ob das Thema in der zur Verfügung stehenden Zeit mit den vorhandenen Mitteln ausgehend vom Wissensstand der Studierenden eine sinnvolle Bearbeitung des Themas erwarten läßt. Ein weiterer wesentlicher einschränkender Faktor stellt die Kompetenz des Betreuers dar.
Aus diesem Grund wird das Thema in Absprache mit dem Betreuer/der Betreuerin adaptiert und geschärft.
Potentielle Themen werden in der ersten Sitzung des Kolloquiums besprochen. Neben selbst eingebrachten Themen stellt der Lehrende auch eine Zahl an Themenvorschlägen zur Auswahl.
Um ein Thema zu finden, zahlt es sich aus, die letzten Materarbeitsthemen zu vergleichen. Eine Liste hängt auf dem Brett in V9 aus.