9. November 2001, 14 bis 19 Uhr
Beiräte in mittelständischen Unternehmungen sind umstritten. Sie sind rechtlich nicht notwendig, insofern auch vielgestaltig. Tragen Sie zur Verbesserung der Unternehmungsführung bei?, Wie sieht die adäquate Besetzung aus?, Sollten Gesellschafter im Beirat einen Sitz haben?, Was soll, was darf der Beirat, was sollte er nicht tun? Berät, steuert, kontrolliert der Beirat - oder ist er nur ein "Schmuckstück" und erfüllt eine Alibifunktion? Sind Berater nicht besser, billiger und leichter austauschbar? Solche und ähnliche Fragen gilt es durch die Referenten und in der Diskussion anzusprechen. Im Rahmen des OWL.ManagementKolloquiums wurde durch die Darlegung theoretischer und empirischer Erkenntnisse, durch die Impulsreferate erfahrender Praktiker sowie durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch im kleinen Kreis, Wert auf Anwendungshinweise gelegt.
14.10 - 14.15 | Grußwort durch den Rektor der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Dieter Timmermann | |
14.10 - 14.20 | Begrüssung durch Prof. Dr. Fred G. Becker | |
14.20 - 15.50 | Teil I: Die Angst vor dem Beirat und seine spätere Akzeptanz (Dr. Dr. h.c. Guido Sandler) Drei Brüder – ein Beirat: Warum?(Dr. Thomas Bentz) Moderation: Prof. Dr. Fred G. Becker |
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15.50 - 16.15 | Kaffeepause | |
16.15 - 17.45 | Teil II: Bedeutung des Beirats für Veränderungsmanagement und Generationswechsel(Dr. Bernhard von Schubert) Sandwich-Position: Fremdgeschäftsführung zwischen Beirat und Gesellschaftern(Dr. Peter Lohse) Moderation: Helge Wernerr |
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17.45 - 18.00 | Kaffeepause | |
18.00 - 18.50 |
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18.50 - 19. | Schlußwort durch Prof. Dr. h.c. Helmut Steiner | |
19.00 - 21.00 | Imbiss |
(Jg. 1955), seit 1996 Inhaber des o. g. Lehrstuhls, Banklehre (1971-74), Betriebswirtschaftliches Studium Uni zu Köln (1978-81), Promotion (1985) u. Habilitation (1991) Uni - GH Siegen, Vertretung BWL/Intern. Management HdBw München (HT 1991), Inhaber Lst f. ABWL, insb. Personal u. Organisationslehre, Uni Jena (1992-96)
(Jg. 1944) Pers. haft. Gesellschafter (seit 1981) der Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG, Minden, Studium Wirtschaftsingenieurwesen TU Berlin, Dr.-Ing. TU Berlin, verschiedene berufliche Stationen, 1973 Eintritt in das Familienunternehmen; Mitglied zahlreicher Beiräte und Aufsichtsräte
(Jg. 1938), Vorsitzender der Geschäftsführung (seit 1996) der Lenze Holding, Hameln, VWL-Studium in Berlin u. Frankfurt/M., Promotion, Metallgesellschaft AG, Frankfurt (1965-79), Vorstand Kolbenschmidt AG, Neckarsulm (1979-88), 1988 Eintritt in die Geschäftsführung der Lenze Holding
(Jg. 1928), Geschäftsführendes Kuratoriumsmitglied Rudolf-August Oetker Stiftung; BWL-Studium LMU München, Dr. rer oec., Dipl. Braumeister TU München-Weihenstephan; 1957 Eintritt in die Oetker-Gruppe, 1966 Vors. der Geschäftsleitung, später Pers. haft. Gesellschafter der Fa. Dr. August Oetker (bis 1996); Mitglied zahlreicher Aufsichtsgremien
Bericht vom 10.11.2001 in der Neuen Westfälischen
Bericht vom 10.11.2001 im Westfalenblatt (Lokalteil)
Bericht vom 10.11.2001 im Westfalenblatt (Wirtschaftsteil)
Bericht in der Universitätszeitung (208/2001 - November 2001)
Bericht vom in der IHK Zeitschrift Ostwestfalen zu Bielefeld (1/2002)