Im Rahmen der zweitägigen Konferenz «The Theoretical University in the Data Age. Have the great theories become obsolete?» [»Die theoretische Universität« im Zeitalter der Daten. Haben sich die großen Theorien überlebt?] am 14./15. November 2019 ging es um die Zukunft von Theorien und der Theoriebildung im Zeitalter von Big Data.
Keynote-Speaker waren die Wissenschaftsphilosophin Nancy Cartwright (Durham/San Diego) und der Stringtheoretiker Robbert Dijkgraaf (Princeton). Darüber hinaus gab es in vier parallel verlaufenden Panel-Sessions eine Vielzahl an Vorträgen zu den Themen Theorizing contemporary society, Textkulturen der Gegenwart, Big Data: From Machine Learning to Quantum Computing und Interdisciplinary Models for a Complex World.
Auf einem interdisziplinär besetzten Podium wurden Fragen der Theoriebildung und ihrer Reichweite in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen diskutiert. Zum Abschluss der Konferenz sprachen Stakeholder aus Wissenschaft und Politik über das Verhältnis von unabhängiger Forschung, Good Governance und der zunehmenden Ökonomisierung von Wissenschaft im Zeitalter der Daten.
Organisation: Sina Farzin, Hamburg; Julian Go, Boston; Tobias Werron, Bielefeld
Discussant: Uwe Schimank (Bremen)
Moderation: Tobias Werron (Bielefeld)
Organisation: Franz-Josef Arlinghaus, Lars Deile, Silke Schwandt, Carlos Spoerhase, Véronique Zanetti
Organisation: Dario Anselmetti, Barbara Hammer
Organisation: Martin Carrier, Armin Gölzhäuser, Marie I. Kaiser