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Ge­sund­heit

Bild mit Grashalm und Regentropfen
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Sucht­be­ra­tung und -​prävention

Sucht­be­ra­tung

Seit 1986 setzt sich die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld mit Sucht und ihren Fol­gen für Be­trof­fe­ne und für die Uni­ver­si­tät ins­ge­samt aus­ein­an­der.

Die Ar­beit wird von zwei Säu­len ge­tra­gen:

  • Sucht­be­ra­tung  
  • Sucht­prä­ven­ti­on   

 

Bei der Be­ra­tungs­stel­le für Mit­ar­bei­ten­de und Fü­hurn­gs­kräf­te fin­den Sie Hilfe und Un­ter­stüt­zung, wenn Sie

  • selbst von Sucht be­trof­fen sind
  • Kol­le­gin oder Kol­le­ge einer Be­trof­fe­nen oder eines Be­trof­fe­nen sind
  • An­ge­hö­ri­ge oder An­ge­hö­ri­ger einer Be­trof­fe­nen oder eines Be­trof­fe­nen sind

Alle Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te er­fol­gen dis­kret und auf frei­wil­li­ger Basis und kön­nen wäh­rend der Ar­beits­zeit in An­spruch ge­nom­men wer­den. An­zahl und Häu­fig­keit des Kon­tak­tes be­stim­men Sie. Alle An­sprech­part­ne­rin­nen und An­sprech­part­ner un­ter­lie­gen der Schwei­ge­pflicht und be­han­deln alle In­for­ma­tio­nen ab­so­lut ver­trau­lich.

Pro­fes­sio­nel­le Hilfe und Un­ter­stüt­zung bei allen Fra­gen, Pro­ble­men und Kri­sen im Zu­sam­men­hang mit ris­kan­tem und ab­hän­gi­gem Sucht­mit­tel­kon­sum (Al­ko­hol, Dro­gen oder Me­di­ka­men­te) oder ris­kan­ten und ab­hän­gi­gen Ver­hal­tens­wei­sen (wie Spiel­sucht, Ar­beits­sucht, Ess-​Störungen, On­line­sucht) fin­den Sie bei der Be­ra­tung für Mit­ar­bei­ter*innen und Füh­rungs­kräf­te. Auf Wunsch un­ter­stüt­zen die Be­ra­ter*innen Sie auch bei Ge­sprä­chen im Rah­men des Stu­fen­plans.

Dienst­ver­ein­ba­run­gen Sucht für Be­schäf­tig­te in Tech­nik, Ver­wal­tung sowie wis­sen­schaft­lich Be­schäf­tig­te

Sucht­prä­ven­ti­on

Stö­run­gen auf­grund von Ab­hän­gig­kei­ten sind seit lan­gem in allen ge­sell­schaft­li­chen Be­rei­chen, und damit auch an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, ein Thema. Sucht­prä­ven­ti­on hat daher an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld eine lange Tra­di­ti­on: Seit 1986 setzt sich diese mit Sucht und ihren Fol­gen für Be­trof­fe­ne und für die Uni­ver­si­tät ins­ge­samt aus­ein­an­der.

Sucht­prä­ven­ti­on an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld steht für

  • In­for­ma­ti­on und Kom­pe­tenz­ent­wick­lung von Mit­ar­bei­ten­den und Aus­zu­bil­den­den
  • Qua­li­fi­zie­rung von Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen
  • Be­reit­stel­lung eines „Leit­fa­dens für In­ter­ven­ti­ons­ge­sprä­che“ für Füh­rungs­kräf­te
  • Abbau von Ar­beits­platz be­ding­ten Ri­si­ken für pro­ble­ma­ti­schen Um­gang mit Sucht­mit­teln und Auf­bau von ge­sund­heits­för­der­li­chen Struk­tu­ren
  • Pro­fes­sio­nel­le und kol­le­gia­le Beratungs-​ und Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te für Mit­ar­bei­te­rIn­nen, Teams und Füh­rungs­kräf­te

Sucht­prä­ven­ti­ons­an­ge­bo­te rich­ten sich daher auch an diese große Grup­pe, die nicht ab­hän­gig ist. Ziel ist, ri­si­ko­ar­mes Ver­hal­ten zu för­dern und da­durch ris­kan­tes und ab­hän­gi­ges Ver­hal­ten zu ver­hin­dern.

Ziele der Sucht­prä­ven­ti­ons­ar­beit an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

  • Prä­ven­ti­on von ris­kan­tem Kon­sum bzw. Ver­hal­ten
  • Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung bei ris­kan­tem oder ab­hän­gi­gen Kon­sum bzw. Ver­hal­ten
  • (Früh­zei­ti­ge) In­ter­ven­ti­on bei Auf­fäl­lig­kei­ten am Ar­beits­platz
  • in der Leis­tung, z.B. sin­ken­de Ar­beits­leis­tung, ver­zö­ger­te Auf­trags­er­le­di­gung, häu­fi­ge­re Feh­ler, ge­rin­ge­re Qua­li­tät der Er­geb­nis­se
  • in An- und Ab­we­sen­heits­zei­ten, z.B. ge­stie­ge­ne oder auf­fäl­li­ge Fehl­zei­ten
  • im so­zia­len Ver­hal­ten, z.B. in Un­zu­ver­läs­sig­keit, häu­fi­ge Stim­mungs­wech­sel und Kon­flik­te, Rück­zug
  • im Um­gang mit der ei­ge­ne Ge­sund­heit, z.B. Ver­harm­lo­sung von ris­kan­tem Ver­hal­ten, Ab­leh­nung von Hilfe

Sol­che Auf­fäl­lig­kei­ten am Ar­beits­platz kön­nen viel­fäl­ti­ge Ur­sa­chen haben, z.B. kri­ti­sche Le­bens­er­eig­nis­se, Kon­flik­te, Stress am Ar­beits­platz – oder Sucht­mit­tel­kon­sum. Das Vor­ge­hen bei sucht­be­ding­ten Auf­fäl­lig­kei­ten am Ar­beits­platz ist in einem für die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld ver­bind­li­chen Stu­fen­plan fest­ge­legt.
 
Dienst­ver­ein­ba­rung Sucht für Be­schäf­tig­te in Tech­nik, Ver­wal­tung sowie für wis­sen­schaft­lich Be­schäf­tig­te

Hin­weis: Die Dienst­ver­ein­ba­rung wird der­zeit u. a. auf­grund der neuen ge­setz­li­chen Lage zum Cannabis-​Konsum ak­tua­li­siert.

Für wirk­sa­me Sucht­prä­ven­ti­on ist ins­be­son­de­re früh­zei­ti­ges und kom­pe­ten­tes Han­deln der Füh­rungs­kräf­te das A und O. Des­halb hat die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld ein pro­fes­sio­nel­les Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bot für Füh­rungs­kräf­te ein­ge­rich­tet, wo Füh­rungs­kräf­te sich be­ra­ten las­sen kön­nen zu Fra­gen wie

  • Was kann (muss) ich als Füh­rungs­kraft tun: Wie ver­hal­te ich mich bei (sucht­be­ding­ten) Auf­fäl­lig­kei­ten am Ar­beits­platz?
  • Wo finde ich als Vor­ge­setz­te/r Un­ter­stüt­zung beim Um­gang mit (sucht­be­ding­ten) Stö­run­gen oder Auf­fäl­lig­kei­ten?
  • Wie spre­che ich eine Mit­ar­bei­te­rin oder einen Mit­ar­bei­ter auf Auf­fäl­lig­kei­ten an?
  • Wie gehe ich mit einer Mit­ar­bei­te­rin oder einem Mit­ar­bei­ter um, die bzw. der al­ko­ho­li­siert am Ar­beits­platz er­scheint?
  • Wel­ches Vor­ge­hen ist im Stu­fen­plan der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld für sucht­be­ding­te Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­schrie­ben?
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