Was kann man mit einem Geschichtsstudium eigentlich anfangen?
Diese Frage bekommen Studierende unseres Fachs häufig zu hören, da das Studium nicht geradlinig auf ein bestimmtes Berufsfeld vorbereitet. Das Geschichtsstudium eröffnet ein großes Spektrum an Möglichkeiten, die aber oft wenig bekannt sind. Der Arbeitsbereich „Geschichte als Beruf“ informiert deshalb über die vielen möglichen Betätigungsfelder für Historiker*innen. Gleichzeitig geht es darum, ein Bewusstsein für die spezifischen Fähigkeiten von Studierenden der Geschichtswissenschaften zu entwickeln und die Rolle von historischem Denken in Gesellschaft und Beruf zu diskutieren.
Der Arbeitsbereich versteht sich als Schnittstelle zwischen der universitären Geschichtswissenschaft und außeruniversitären Institutionen – regional und überregional. Dazu unterhalten wir Kooperationen zu zahlreichen Institutionen und Praxispartner*innen. In Projektseminaren übersetzen wir geschichtswissenschaftliche Forschung in die Praxis. Die Praxispartner*innen gestalten im Kolloquium „Geschichtskulturen“ den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft mit. Berufsorientierende Seminare ermöglichen den Studierenden, Orientierung über die Vielfalt zukünftiger Berufsfelder zu erlangen. Wir unterstützen auch bei der Suche nach Praktika, in denen bereits während des Studiums berufliche Erfahrungen gesammelt werden können.