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ARCHIV Aktuelles

Pflegewissenschaftliches Kolloquium zu Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemlagen

30.03.2023 – Ende März fand mit rund 40 Teilnehmer*innen zu dem Thema „Perspektiven der stationären Langzeitpflege von Bewohner*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemlagen“ ein informativer Austausch im Rahmen des pflegewissenschaftlichen Kolloquiums des IPW statt. Einen Input zu Möglichkeiten und Grenzen sowie verschiedenen Lösungsansätzen in der (gerontopsychiatrisch) pflegerischen Versorgung gaben Marcus Sonneveld und Lars Kozian aus der Perspektive spezialisierter Langzeitpflegeeinrichtungen. Dr. Ines Schoch und Ruth Radek referierten aus klinischer Sicht über die Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen im Rahmen des Überleitungsverfahrens. Die anschließende Diskussion drehte sich um Konkretisierungen der Einrichtungskonzepte und Fragen der bedarfsgerechten Versorgung.
Programm Kolloquium

 

Projekt KOA: Fachlicher Austausch zur Weiterentwicklung der Personalstrukturen stationärer Pflegeeinrichtungen

Foto: Privat

06.02.2023 – Seit Anfang des Jahres begleitet das IPW 28 Pflegeeinrichtungen aus NRW bei der Umsetzung von Organisationskonzepten zur qualifikations- und kompetenzorientierten Arbeitsteilung in der stationären Langzeitpflege (Projekt „Weiterentwicklung der qualifikations- und kompetenzorientierten Arbeitsteilung“ – KOA). Im Laufe des Projektes sollen diese „Referenzeinrichtungen“ zu Beispielen guter Praxis werden, von deren Erfahrungen andere Einrichtungen im Umstrukturierungsprozess profitieren können.
Für einen persönlichen Austausch kamen ca. 50 Projektbeteiligte in Dortmund zusammen. Ziel der Veranstaltung war der fachliche Austausch und die regionale Vernetzung der Referenzeinrichtungen: Über die Begleitung durch das IPW hinaus haben die Einrichtungen zukünftig die Möglichkeit, in Regionalgruppen untereinander Erfahrungen auszutauschen und dadurch neue Impulse zu erhalten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier. 

 

Neues Projekt des IPW zur Prävention in Pflegeeinrichtungen startet im Mai 2021

03.05.2021 - Die Bedeutung von Prävention in der stationären Langzeitpflege wurde über die Einführung des Präventionsgesetzes gestärkt. Prävention zielt in der Pflege sowohl auf die Verhinderung von Erkrankungen als auch auf die Verhinderung einer Verschlimmerung von Pflegebedürftigkeit ab. Hier knüpft das neue Projekt „aktiviert.GESTÄRKT.zufrieden“ des IPW an, das im Mai 2021 startet und in Zusammenarbeit mit der Team Gesundheit GmbH und einem großen Kassenverband realisiert wird.

Im Verlauf des Projektes sollen fünf neuartige Präventionskonzepte implementiert und praktisch erprobt werden. Diese Konzepte sind u.a. auf die Bereiche Mobilitätsförderung und Gewaltprävention ausgerichtet. Mit ersten Implementierungsschritten ist in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu rechnen, zeitgleich setzt die Evaluation ein. Eine Herausforderung stellen dabei die Begrenzungen durch die Covid-19-Pandemie dar. Dementsprechend werden besondere Formen der Begleitung der Einrichtungen gewählt, zu denen noch wenige Erfahrungen vorliegen.

 

Rege Beteiligung am "Pflegewissenschaftlichen Kolloquium" des IPW am 27. Januar 2021

03.02.2021 - Das Pflegewissenschaftliche Kolloquium des Instituts für Pflegewissenschaft (IPW) fand als Online-Veranstaltung unter großem Interesse aus Wissenschaft und Praxis Ende Januar statt. Unter dem Thema "Versorgungsanforderungen beim Übergang vom Krankenhaus in die Häuslichkeit bei pflegebedürftigen Menschen" referierten Prof. Klaus Wingenfeld vom IPW und die Pflegetrainerin Claudia Kaufmann zu zwei Ansätzen, die die Verbesserung der Versorgung an der Schnittstelle stationär – ambulant zum Ziel haben. Im Anschluss ergab sich eine interessante Diskussion.
Die nächste Veranstaltung ist für Ende April geplant.
Programm Kolloquium
Vortrag Transitional Care
Vortrag Familiale Pflege

 

Digitale Abschlussveranstaltung des Projekts „Evaluation und qualitative Weiterentwicklung des Bielefelder Modells“ fand am 11.11.2020 statt

13.11.2020 - Das „Bielefelder Modell“ ist ein quartiersorientiertes Wohn- und Versorgungskonzept zur Begleitung hilfe-​ und pflegebedürftiger Menschen. Mit dem Projekt wurden Stärken und Schwächen dieses Konzepts untersucht und gemeinsam mit den Trägern Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung abgeleitet. Im Rahmen der gut besuchten online-​Veranstaltung wurden die zentralen Ergebnisse der Evaluation präsentiert und eine im Kontext des Projektes erstellte Handreichung mit Hinweisen für den Aufbau vergleichbarer Angebote vorgestellt. Eine anschließende rege Diskussion zwischen dem digital zugeschalteten Publikum und einem Podium aus Fachexpert*innen rundete die Veranstaltung ab.
Pressemitteilung PDF
Vortrag Projektergebnisse PDF
Vortrag Handreichung PDF
Projektseite

 

Konsultationsfassung Expertenstandard Mobilitätserhalt

14.07.2020 - Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) aktualisiert in Zusammenarbeit mit dem IPW gegenwärtig den Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“. Der Entwurf des neuen Standards und die dazugehörige Literaturanalyse sind jetzt für eine begrenzte Zeit online verfügbar.
Die Fachöffentlichkeit hat bis zum 06. September 2020 die Möglichkeit zur Stellungnahme und Kommentierung des Entwurfs. Die eingegangenen Kommentierungen werden im Anschluss von einer Expertenarbeitsgruppe diskutiert und mögliche Änderungen in den Expertenstandard eingearbeitet.

 

Handreichung für das Bielefelder Modell jetzt online

14.04.2020 - Das bekannte Wohn- und Versorgungskonzept ist von Wissenschaftler*innen des IPW im Rahmen der Studie "Evaluation und qualitative Weiterentwicklung des Bielefelder Modells" analysiert worden. Teil dieser Studie war die Entwicklung eines Handlungsleitfadens, der es anderen Akteuren ermöglicht, die Erfahrungen mit dem Bielefelder Modell zu nutzen, um ähnliche Konzepte umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Die Handreichung ist hier abrufbar.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Trauer um Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp

24.02.2020 - Am 14. Februar 2020 ist Wilfried Schnepp, Professor der Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke und langjähriger Leiter des Lehrstuhls für familienorientierte und gemeindenahe Pflege, im Alter von 62 Jahren verstorben. Er wird uns als hervorragender Wissenschaftler in Erinnerung bleiben, der wesentlich zur Etablierung der jungen Wissenschaftsdisziplin Pflegewissenschaft beigetragen, diese vorangetrieben und dabei viele Spuren hinterlassen hat, die von Kolleg*innen weiterverfolgt werden.
Ein Nachruf seiner Kolleginnen und Kollegen aus der Universität Witten/Herdecke findet sich hier.

 

Besuch aus Südkorea im Institut für Pflegewissenschaft

Foto: Privat

18.02.2020 - Anlässlich der aktuellen Bemühungen um die Weiterentwicklung der südkoreanischen Pflegeversicherung war Mitte Februar eine Gruppe Wissenschaftlerinnen in Bielefeld zu Gast, um sich im Auftrag des Gesundheitsministeriums speziell über das Thema „Pflegende Angehörige“ zu informieren.
Es gab einen Austausch der Erfahrungen, u.a. im Rahmen des „Pflegewissenschaftlichen Kolloquiums“ des IPW am 18. Februar, in dem Prof.‘in Dr. Hyun Joo Nam und Prof. Dr. Wingenfeld über Erfahrungen mit der Entwicklung der Pflegeversicherung und aktuelle Reformüberlegungen in beiden Ländern informierten.

 

Fachtag Ergebnisqualität - Vorbereitung auf das neue Qualitätsverfahren und Projektabschluss EQMS in Münster 

17.02.2020 - Im Rahmen des offiziellen Abschlusses des fast neun Jahre dauernden Projekts hat Prof. Dr. Klaus Wingenfeld einen Überblick zur Entstehung, zur Umsetzung und zu Perspektiven der Qualitätsindikatoren für die stationäre Langzeitpflege gegeben. 

 

Konsortialmeeting zum Projekt „TIGER“ am 12.12.2019

Foto: Privat

12.12.2019 – Ende des Jahres 2019 trafen sich die Konsortialpartner*innen aus dem Projekt „Transitional Care in der geriatrischen Versorgung – TIGER“ zum fachlichen Austausch in Nürnberg. Das IPW verantwortet im Projekt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellvorhabens.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

2. Fachtag und Abschluss des Projekts „Förderung der Ergebnisorientierung in der ambulanten Pflege“ am 4. Dezember 2019 

10.12.2019 - Schwerpunkt des Projektes war die Erarbeitung fachlicher Grundlagen zur Weiterentwicklung der ambulanten Pflege. Im Mittelpunkt stehen dabei vier Konzepte, mit denen eine Abkehr von der verrichtungsorientierten Pflege hin zu einer problem-​ und ergebnisorientierten Pflege vollzogen wird.
Im Rahmen der Fachtagung wurden die Ergebnisse des Projekts vorgestellt und diskutiert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Neues Informationsangebot zum Thema Qualitätsbeurteilung

14.03.2019 - Im Rahmen der Umstellung der externen Qualitätsprüfung und der Einführung von Qualitätsindikatoren in der stationären Pflege steht ein neues Informationsangebot auf der IPW-​Seite zur Verfügung. Unter der Rubrik "Pflegequalität" sind alle notwendigen Materialien und Hinweise zusammengestellt.

 

IPW-​Konzept für Qualitätsprüfungen und öffentliche Qualitätsberichte löst die umstrittenen „Pflegenoten“ ab

25.10.2018 - Zwischen März 2017 und September 2018 erarbeitete das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) gemeinsam mit dem Göttinger aQua-​Institut eine neue Konzeption für externe Qualitätsprüfungen und die öffentliche Qualitätsberichterstattung im Pflegeheimbereich.
Vorgesehen ist eine grundlegende Neuausrichtung der Qualitätsbeurteilungen in der pflegerischen Versorgung, mit einer starken Akzentuierung der Beurteilung von Ergebnisqualität. Das neue System wird voraussichtlich ab Herbst 2019 umgesetzt und die bisherigen Qualitätsprüfungen und die sog. Pflegenoten ablösen.
Einzelheiten über das neue System sind im Abschlussbericht (Download beim Qualitätsausschuss Pflege) der beiden Institute nachzulesen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projektseite.

 

IPW erstellt neue Leistungsbeschreibungen zur Umsetzung der Pflegereform

01.01.2017 - Fachbericht zur Stärkung der Arbeit der Pflegekräfte veröffentlicht - Unterstützung für Pflegekräfte und Einrichtungen: Im Dezember 2017 wurde ein im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erstellter Fachbericht veröffentlicht, der die Aufgaben der Pflege auf der Grundlage des seit 1. Januar 2017 geltenden Pflegebedürftigkeitsbegriffs erläutert.
Pressemitteilung und Fachbericht Pflege auf der Seite des Bundesministerums für Gesundheit

 

10 Jahre Pflege-​Charta

08.11.2016 - Die Fachkonferenz von BMFSFJ und ZQP fand am 8. November 2016 mit Prof. Dr. Doris Schaeffer statt. Nach einer Dekade Pflege-​Charta gilt es, Bilanz zu ziehen.
Kurzfilm zur Fachkonferenz "10 Jahre Pflege-​Charta" auf der Seite der Stiftung ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege)

 

Neues Projekt zur Förderung der Ergebnisorientierung in der ambulanten Pflege gestartet

18.01.2016 - Am IPW ist im Januar 2016 ein neues Projekt zur Weiterentwicklung und Beurteilung der Ergebnisqualität in der ambulanten Pflege gestartet.
Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Projektseite.

 

Das IPW feiert sein 20-​jähriges Bestehen

26.11.2015 - Im Herbst 2015 hat das Institut sein 20-​jähriges Bestehen gefeiert. Im Jahr 1995 wurde das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) mit dem Ziel gegründet, den Ausbau von Pflegewissenschaft und -forschung auf universitärer Ebene voranzutreiben. Im vergangenen Herbst - treffenderweise in engem zeitlichen Zusammenhang mit der gesetzlichen Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, der vom Institut maßgeblich mitentwickelt wurde - hat das IPW sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um uns bei allen Unterstützern, Förderern, Kooperationspartnern und WeggefährtInnen zu bedanken. Das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld ist heute eines der führenden pflegewissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum.
Pressemitteilung der Universität Bielefeld

 

PSG II: Reform der Pflegeversicherung auf der Grundlage eines IPW-​Konzepts

13.11.2015 - Am 13. November 2015 hat der Bundestag das zweite Pflegestärkungsgesetz beschlossen, mit dem der Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung wesentlich verbessert wird. Seit 2006 wurde diese wichtige Reform von mehreren Expertengruppen vorbereitet. Die fachlichen Grundlagen hat das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) geliefert.
Pressemitteilung des IPW

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