Die Studierenden an der Fakultät wissen oftmals nicht, welche Möglichkeiten und Optionen sie im gesundheitswissenschaftlichen Arbeitsfeld haben. „Während Studiengänge wie beispielsweise Rechtswissenschaften, Medizin, Journalismus oder ein Lehramtsstudium durch anschließende Referendariate, Volontariate, eine Traineezeit oder eindeutig definierte Berufsperspektiven klare Berufswege vorzeichnen, haben Studierende der Gesundheitskommunikation keinen eindeutigen Karriereweg vor sich. Aus diesem Grund wird der Berufsorientierung während des Studiums an der Fakultät eine große Bedeutung zugeschrieben und es gibt vielfältige Angebote, die die Studierenden darin unterstützen das eigene Profil im Verlauf ihres Studiums zu definieren und zu schärfen. So sind sie in der Lage, sich aktiv mit ihrem individuellen Berufsweg auseinanderzusetzen sowie eine konkretere Vorstellung davon zu entwickeln, welche Kompetenzen und Fähigkeiten sie bereits besitzen und welche sie noch ausbilden wollen; welche Qualifikationen sie bereits erworben haben und noch erwerben möchten. Zusätzlich helfen ihnen die zwei Pflichtpraktika im Verlauf des Studiums bei der beruflichen Orientierung.
Beratung zur beruflichen Orientierung
Beratung zum Kompetenzerwerb, zur Profilbildung und Berufsorientierung
E-Mail: marina.boeddeker@uni-bielefeld.de
Tel.: 0521 106-3889
Praktikaberatung
Beratung rund um die Praktika M11, Erstberatung M23, M24
E-Mail: thomas.schafft@uni-bielefeld.de
oder praktikumsboerse.gesundheit@uni-bielefeld.de
Tel.: 0521 106-3880 (Erstkontakt bitte ausschließlich per E-Mail)
Das Bielefelder Kompetenzlogbuch - individueller Navigator für Studium und Karriere ist ein individueller digitaler Lern- und Reflexionsraum für Studierende. Es ermöglicht eine strukturierte und selbstreflexive Portfolioarbeit zur Ermittlung eigener, individueller Kompetenzen.
Der Berufsorientierung wird während des Studiums an der Fakultät eine große Bedeutung zugeschrieben. Durch die Veranstaltung Berufsorientierung im gesundheitswissenschaftlichen Bereich wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, mehrere Berufsfelder der Gesundheitswissenschaften intensiver kennen zu lernen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Veranstaltungen, wie Podiumsdiskussionen, Interviews mit AbsolventInnen und Praxisvorträge, um den Austausch zwischen den aktuell Studierenden und den Alumni der Fakultät zu fördern.
Die Veranstaltung Berufsorientierung im gesundheitswissenschaftlichen Bereich wird jeweils als Blockveranstaltung im Sommersemester in der Pfingstwoche angeboten und kann von den Studierenden aller Studiengänge der Fakultät besucht werden. Weitere Informationen finden Sie im ekVV.
Job Shadowing ist eine individuelle Hospitation an einem Arbeitsplatz, die in der Regel einen halben oder ganzen Tag stattfindet. Dabei begleitet ein/e Studierende/r eine/n Mitarbeiter/in als "Schatten" am Arbeitsplatz, um typische Aufgaben und die Organisation live mitzuerleben sowie relevante Informationen aus erster Hand zu sammeln. Im Unterschied zum Praktikum steht nicht das Mitarbeiten im Vordergrund, sondern das gegenseitige Kennenlernen und die Arbeitsplatzerkundung. Es soll zur Vertiefung eines Bereiches dienen, nicht zur allgemeinen Orientierung.
So haben Studierende die Möglichkeit die Arbeitspraxis aus einer persönlichen Perspektive kennen zu lernen sowie das Berufsbild und die zentralen Aufgabengebiete zu erkunden. Des Weiteren können so potentielle/n Arbeitgeber/innen kennen gelernt sowie Kontakte für eine spätere Bewerbung auf ein Praktikum oder eine Stelle geknüpft werden. Voraussetzung ist vorab ein vorbereitender Kurzworkshop.
Das Job Shadowing wird in Zusammenarbeit mit dem Career Service der Universität Bielefeld durchgeführt. Hier geht es zu den Job Shadowing-Angeboten.
Beratung zur beruflichen Orientierung
Beratung zum Kompetenzerwerb, zur Profilbildung und Berufsorientierung
E-Mail: marina.boeddeker@uni-bielefeld.de
Tel.: 0521 106-3889
Im Bachelorstudium absolvieren Sie zwei Pflichtpraktika. Ziel ist es, durch diese zwei, in der vorlesungsfreien Zeit zu leistende, Praktika in beruflichen Tätigkeitsfeldern des Gesundheitswesens einen unmittelbaren Einblick in Praxisfelder für Gesundheitskommunikatoren zu gewinnen ("assistierende Praxis"). Die Studierenden wählen die Tätigkeitsfelder selbst und werden dabei mit der Praktikumsbörse möglicher Praktikumsgeber und durch die/den Praktikumsbeauftragte/n der Fakultät unterstützt. In der Praktikumsbörse finden die Studierenden grundlegende Informationen und Hinweise auf unterstützende Angebote der Universität, Antworten auf häufig gestellte Fragen, aktuelle Stellenangebote sowie Erfahrungsberichte.
Praktikaberatung
Beratung rund um die Praktika M11, Erstberatung M23, M24
E-Mail: thomas.schafft@uni-bielefeld.de
oder praktikumsboerse.gesundheit@uni-bielefeld.de
Tel.: 0521 106-3880 (Erstkontakt bitte ausschließlich per E-Mail)
Im fünften Bachelorsemester haben Sie die Wahl, ob Sie Praxisprojekte von Lehrenden der Fakultät besuchen oder in ein Praxissemester gehen. Anders als in den Pflichtpraktika steht im Praxissemester die konzipierende bzw. forschende Praxis im Vordergrund: Die Studierenden entwickeln entweder eine Forschungsfrage, die sie in Praxiseinrichtungen der Gesundheitskommunikation bearbeiten oder sie erarbeiten ein wissenschaftlich fundiertes Konzept, das im Rahmen des Praktikums implementiert und/oder evaluiert wird. Das Praxissemester ermöglicht dadurch, im Rahmen eines längeren Praxiskontaktes die eigenständige Umsetzung einer Forschungsfrage in die Praxis bzw. die Entwicklung praxistauglicher Konzepte und soll eine Einmündung in das Berufsfeld der Gesundheitskommunikation erleichtern.
Im Rahmen des Masterstudiums besteht die Möglichkeit, ein Praktikum im Rahmen des Ergänzungsmoduls Praktikum (40-MPH-Prak) im individuellen Ergänzungsbereich zu absolvieren. Dieses Praktikum bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und gleichzeitig zusätzliche berufsbezogene Qualifikationen zu erlangen, die Ihre akademischen Fertigkeiten und Kenntnisse in Ihrem spezifischen Berufsfeld erweitern.
Das Ergänzungsmodul Praktikum (40-MPH-Prak) steht Studierenden beider Profile des Masters of Public Health zur Verfügung. Zur Stärkung eines internationalen Profils ist es den Studierenden des Profils International Perspectives of Public Health (IPPH) jedoch dringend empfohlen, wahlweise ein Auslandspraktikum mit Public Health Bezügen oder ein Praktikum in Deutschland mit einem starken internationalen Bezug (z.B. in einer in Deutschland ansässigen NGO) zu absolvieren.
Beratung zu Praktika im Masterstudiengang
E-Mail: mph.praktikum@uni-bielefeld.de
Für ein Beratungsgespräch melden Sie sich gerne unter der o.g. E-Mailadresse oder buchen über das eKVV einen Termin.