Christian Schütze studierte Kognitive Informatik (B.Sc.) und Intelligente Systeme (M.Sc.) an der Universität Bielefeld. Während seines Studiums spezialisierte er sich auf die Mensch-Roboter-Interaktion und autonome Systeme. In seiner Masterarbeit untersuchte er, inwieweit „nicht-technische Domänenexperten“, in diesem Fall Personen mit pflegerischem Hintergrund und geringer Technikaffinität, in der Lage sind, einfache Therapieansätze mit Robotern mittels einer visuellen Programmierumgebung zu definieren. Zu diesem Zweck entwickelte er einen einfachen Knoten-basierten Ansatz einer visuellen Programmierumgebung für den direkten Vergleich mit Choregraphe.
Nach seinem Master arbeitet Christian seit März 2022 in der AG medizinische Assistenzsysteme und promoviert im Rahmen des Sonderforschungsbereichs TRR 318 im Bereich "Constructing Explainability".
Seine Arbeit konzentriert sich darauf, vorhandene und aufkommende Emotionen während Risikoentscheidungen im Erklär Prozess zwischen Mensch und virtuellen Agenten zu berücksichtigen.