In der ersten Förderphase (2020 bis 2021) im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wurden 13 Forschungsprojekte konzipiert, an denen jeweils ein Großteil der deutschen Universitätskliniken beteiligt ist. Bereits in der ersten Förderperiode konnte der Standort in einigen Forschungsprojekten erfolgreich mitwirken. Auch in der zweiten Förderperiode mit Beginn des Jahres 2022 beteiligen sich die Universität Bielefeld mit der Medizinischen Fakultät OWL und dem Universitätsklinikum OWL in verschiedenen Konstellationen an zahlreichen Projekten.
Hier finden Sie Kurzbeschreibungen und weiterführende Informationen zu den Projekten der 1. und 2. Förderperiode, an denen der Standort OWL beteiligt ist.
DEFEAT PANDEMIcs
„Nationales Pandemie Kohorten Netz“
Prof. Dr. Johannes-Josef Tebbe
Universitätsklinikum OWL
Klinikum Lippe
Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie
„Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin“
Ausbau des aus einem früheren BMBF-Projekt hervorgegangenen AKTIN-Notaufnahmeregisters zu einer flächendeckenden Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
Anbindung weiterer Notaufnahmen.
Weiterführende Informationen: Projektwebseite
Projektleitungen am Standort:
Dr. Sebastian Gaus
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
Evangelisches Klinikum Bethel
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Prof. Dr. Eckard Hamelmann
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
Evangelisches Klinikum Bethel
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Dr. Hans-Werner Kottkamp
Universitätsklinikum OWL
Evangelisches Klinikum Bethel
Zentrale Notaufnahmen
Dr. Kai Johanning
Universitätsklinikum OWL
Klinikum Bielefeld
Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
„Collateral Effects of Pandemics“
CollPan hat das übergreifende Ziel, gesundheitliche Kollateraleffekte von Pandemien, die für gesellschaftlich relevante Gesundheitskrisen repräsentativ sind, besser zu verstehen und Faktoren zu identifizieren, die eine Surveillance von Kollateraleffekten ermöglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird CollPan eine landesweite Plattform für die Erforschung von Kollateraleffekten innerhalb des NUM und darüber hinaus einrichten und ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin aufbauen, das auch die Leitung und Expertengremien umfasst.
Projektleitungen am Standort:
Prof.’in Dr. Claudia Hornberg
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät OWL
AG 1 Sustainable Environmental Health Sciences
Prof. Dr. Eckard Hamelmann
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
Evangelisches Klinikum Bethel
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Prof.’in Dr. Claudia Hornberg
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät OWL
AG 1 Sustainable Environmental Health Sciences
Prof. Dr. Alexander Sczyrba
Universität Bielefeld
Technische Fakultät
Centrum für Biotechnologie - CeBiTec
Prof. Dr. Eckard Hamelmann
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum OWL
Evangelisches Klinikum Bethel
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
„National Pandemic Cohort Network – Therapeutic Intervention Platform”
Das Projekt NAPKON-TIP dient der Schaffung einer Infrastruktur für die Durchführung komplexer klinischer Studien in Deutschland. Dabei soll neben den NAPKON Kohorten (SÜP, POP, HAP) eine gemeinsame Rekrutierungsplattform für klinische Studien mit Zugang zu Patient:innen, Forschungsnetzwerken, Zentren der Primär- und Sekundärversorgung sowie Rehabilitationskliniken geschaffen werden.
Konzeptionelle Integration von Stärken international erfolgreicher Studienplattformen und Adaptation an den spezifischen nationalen Kontext in Bezug auf Regulatorik, Datenschutz und existierende Kompetenzzentren und Netzwerke, sowie an die Möglichkeiten und Plattformen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).
In der Aufbau- und Vernetzungsphase (2018-2022) der MII wurden an Standorten der Universitätsmedizin insgesamt 30 DIZ aufgebaut. Im Rahmen des NUM-DIZ Projektes sollen neun zusätzliche DIZ ab 2023 aufgebaut werden.