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  • Studium Medizin

    Grafik vom Gebäude R.1 der Medizinischen Fakultät OWL

Kompetenzreflexion im Medizinstudium (KoMED)

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														Eva-Luzia Stratmann
													 (Photo)

Eva-Luzia Stratmann

Modulkoordinatorin | KoMED-Programm

Raum
Gebäude Z Z3

Mit dem KoMED-Programm beschreitet die Medizinische Fakultät OWL neue Wege und greift dabei die komplexen und dynamischen Anforderungen an das ärztliche Handeln auf. Es setzt sich zum Ziel, Studierende aktiv und systematisch darin zu unterstützen, eine eigene professionelle ärztliche Rollenidentität zu entwickeln, individuelle Strategien für das lebenslange Lernen zu identifizieren und dabei die Reflexionsfähigkeit sowie das kritische Denken zu fördern.

Das curricular-verankerte Programm bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre individuelle Kompetenzentwicklung über den gesamten Studienverlauf hinweg strukturiert zu reflektieren und aktiv zu steuern. Durch eigene Zielstellungen können die Studierenden individuelle Schwerpunkte für das Studium setzen. Zur Verzahnung des Programms mit den theoretischen und praktischen Studieninhalten wurde das KoMED-Programm entlang des Curriculums und in Zusammenarbeit mit den Vertreter*innen verschiedenster Fachdisziplinen ausgestaltet.

Kernbegriffe von KoMED

In jedem Semester finden tutoriell begleitete Treffen, sog. Kompetenzkonferenzen, statt. In den Kompetenzkonferenzen bietet sich den Studierenden die Möglichkeit, erlebte Situationen oder Herausforderungen sowie studienbezogene Themen zu identifizieren, zu hinterfragen und im gemeinschaftlichen Austausch, zu diskutieren und zu reflektieren. Dabei steht der Einfluss dieser Aspekte auf die eigene Kompetenzentwicklung im Fokus. Im Rahmen individueller, schriftlicher Reflexionen, sog. Reflexionsprotokollen, ordnen die Studierenden Ihre Erfahrungen, Ziele und studienrelevanten Themen in den Gesamtkontext der eigenen Kompetenzentwicklung ein. Ihr persönliches digitales Kompetenzlogbuch (ePortfolio) unterstützt die Studierenden darin, Ihre Kompetenzentwicklung zu dokumentieren, in dem relevante Studienaktivitäten und -erfolge in ein ärztliches Kompetenzprofil eingeordnet werden können.

Darüber hinaus gehören rahmende Workshops sowie verschiedene sog. Progress Tests (nicht benotet) zu dem KoMED-Programm. Das Programm wird von den Studierenden durch eine resümierende Abschlusspräsentation abgerundet.

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