itsowl-VorZug
Das Verbundprojekt itsowl-VorZug wird im „Spitzencluster-Wettbewerb“ des BMBF im Rahmen der Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (3. Wettbewerbsrunde) durchgeführt. Schwerpunkt des Spitzenclusters sind technische Systeme mit inhärenter Teilintelligenz, die auf veränderte Umweltbedingungen reagieren, ihr Verhalten selbstständig sowie situationsgerecht anpassen und mit anderen technischen Systemen weltweit vernetzt kommunizieren, verhandeln und kooperieren. Diese Intelligenz wird durch die Integration neuer Funktionen in die Systeme erreicht.
Das Verbundprojekt itsowl-VorZug zielt auf den Ausbau der Schlüsselfähigkeiten der Unternehmen in der Region ab. Es spricht dabei insbesondere den Ausbau der Strategiekompetenz der Unternehmen an. Diese erfordert das frühzeitige Erkennen der Erfolgspotentiale von morgen, aber auch der Bedrohungen für das etablierte Geschäft von heute. Dafür sind viele Einflussfaktoren aus den Bereichen Markt, Technologie und Geschäftsumfeld, deren denkbaren Entwicklungen und ihre Vernetzung ins Kalkül zu ziehen. Auf dieser Basis lassen sich die Anforderungen an die Systeme zur Eroberung der Märkte von morgen systematisch ableiten. Ferner bilden derartige Informationen die Grundlagen für die Entwicklung von Geschäfts-, Produkt- und Technologiestrategien sowie für ein regelmäßiges Prämissen-Controlling.
Gesamtziel des Vorhabens ist ein Instrumentarium, das den Cluster als Ganzes, aber insbesondere auch die Clusterunternehmen befähigt, wirkungsvoll und effizient Vorausschau zu betreiben und daraus die erforderlichen Schlüsse für die Entwicklung von Geschäfts-, Produkt- und Technologiestrategien zu ziehen. Das Instrumentarium soll den Unternehmen ermöglichen, die für sie notwendigen und sinnvollen Werkzeuge der strategischen Vorausschau kontinuierlich anzuwenden. Im Rahmen des Projektes erhalten die Unternehmen des Clusters die Möglichkeit, (i) an der Erstellung von Zukunftsszenarien mitzuwirken, (ii) in Form von Pilotprojekten in der Prototypenphasen und somit an der Ausgestaltung des Dienstesystems partizipieren und (iii) das Instrumentarium zu nutzen, um effizient Vorausschau zu betreiben. Hierdurch können künftige Entwicklungen auf die Anforderungen von morgen angepasst werden.
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