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Lehrorganisation für Lehrende

Prüfungsmanagement

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

BIS-Prüfungsverwaltung

Auf dieser Seite werden die grundlegenden Prinzipien der Leistungsverbuchung und -darstellung im Studienmodell 2011 erläutert (mit Verweisen auf die Rahmenprüfungsordnung für die Studiengänge des Studienmodells 2011).

Die Bachelor- und Master-Studiengänge des Studienmodells 2011 und der Studiengang "Medizin" /Staatsprüfung" sind modelliert. Unter Studiengangsmodellierung wird die Abbildung von Studien- und Prüfungsordnungen in einem technischen System verstanden, die so weitgehend ist, dass das System danach in der Lage ist, inhaltliche Entscheidungen zu treffen.

Im BIS wird die Modellierung unter anderem zur technischen Unterstützung des Prüfungsmanagements genutzt. Alle für die Prüfungsorganisation wichtigen Campusmanagement-Anwendungen, nämlich eKVV, Studieninformation und BIS-Prüfungsverwaltung "kennen" die jeweils gültigen Studienordnungen und steuern darüber die Verbuchung und Dokumentation von Prüfungs- und Studienleistungen.

Hilfeseiten zur Leistungsmeldung finden sich im Campus Support-Portal.

Die im Studienverlauf vorgesehenen Leistungen sind bereits in der Studiengangsmodellierung so festgelegt, wie die Fakultäten dies bei der Konzeption ihrer Studiengänge vorgesehen haben. Dadurch ergibt es sich, dass in einigen Veranstaltungen Leistungen erbracht und an das Prüfungsamt gemeldet werden müssen, in anderen aber nicht.

Ob in einer Veranstaltung die Erbringung einer Leistung vorgesehen ist, und wenn ja: welche, wird in Studieninformation und eKVV immer in der Detailsicht von Modulen oder Veranstaltungen angezeigt.

Studiengänge sind in Module unterteilt, mit deren Abschluss die Studierenden nachweisen, dass sie die als Modulziel beschriebenen Kompetenzen erworben haben. Zu erbringende Leistungen innerhalb eines Moduls können entweder Modul- oder Modulteilprüfungen sein, die bestanden werden müssen und benotet oder unbenotet sein können. Oder es handelt sich um die weniger umfangreichen Studienleistungen, die lediglich erbracht aber nicht bestanden werden müssen und die daher unbenotet bleiben.

Lehrende melden über das eKVV die von Studierenden erbrachten Leistungen im eKVV, wo sie durch das zuständige Prüfungsamt geprüft und in der BIS-Prüfungsverwaltung gebucht werden. Sobald eine Leistung durch das Prüfungsamt gebucht wurde, wird es im Transcript der Studierenden veröffentlicht.

Informationen zum Aufbau eines Moduls finden sich in den Seiten der Studieninformation (unterhalb der Studiengangsvarianten) in den Modullisten und dort auch auf den Detailseiten eines Moduls.

Die Leistungsmeldung in einer Veranstaltung ist nur dann möglich, wenn die Fachzuordnung bzw. Öffnung für diese Veranstaltung im eKVV hinterlegt wurde. Dies bedeutet, dass die Lehrveranstaltung für bestimmte Studiengänge, Module und Modulelemente wie Prüfungs- oder Studienleistungen ausgewiesen sein muss. Es können nur genau die Leistungen gemeldet werden, die in den Fachzuordnungen der Veranstaltung hinterlegt sind. Bei Fehlern oder notwendigen Korrekturen an den Fachzuordnungen im eKVV sollten die "eKVV-Beauftragten" der Fakultät angesprochen werden, deren Kontaktdaten bei jeder Lehrveranstaltung über einen Link angezeigt werden ("Kontaktpersonen für Korrekturen und Raumbuchungen").

Studierende sollten sich bei der Planung ihres Studiums in der Studieninformation zunächst darüber informieren, welche Modulelemente (also Veranstaltungen und notwendigen Leistungen) in ihren Modulen vorgesehen sind. Im eKVV sehen Sie dann, welche dieser Veranstaltungen im konkreten Semester angeboten werden und welche Formen der Leistungserbringung dort vorgesehen sind. Um bei der Semesterplanung von der Modulliste (in der Studieninformation) zum konkreten Lehrangebot (im eKVV) zu gelangen, genügt ein Klick auf den Link "Lehrangebot im eKVV".

Im Studienmodell 2011 ist in den fachwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen ein großer "Individueller Ergänzungsbereich" vorgesehen, in dem Studierende Veranstaltungen außerhalb ihrer eingeschriebenen Studiengänge besuchen, Kompetenzen erwerben und Leistungen erbringen können.

Die Regelungen zum Individuellen Ergänzungsbereich im fachwissenschaftlichen Masterstudium sind abhängig vom Fach. Informationen finden sich in den "fächerspezifischen Bestimmungen" (kurz: FsB) des Faches.

Die Erläuterungen zu den Rahmenprüfungsordnungen (Bachelor bzw. Master) beinhalten weitere Hinweise - auch zum verpflichtenden Studium von Modulen.


Individueller Ergänzungsbereich innerhalb und außerhalb von Modulen

Auch wenn Veranstaltungen für den Individuellen Ergänzungsbereich besucht werden, ist für die Leistungserbringung der Modulkontext entscheidend - es können nur diejenigen Leistungen verbucht werden, die laut Modulbeschreibung vorgesehen sind und es müssen diejenigen Kompetenzen nachgewiesen werden, die laut Modulhandbuch für die Vergabe von Leistungspunkten maßgeblich sind. Dies gilt auch für fachfremde Studierende.

Veranstaltungen sind nicht explizit für den Individuellen Ergänzungsbereich zu öffnen, es gibt aber einzelne Fächer oder Fakultäten, die Empfehlungen und Bindungen für die sinnvolle Ausgestaltung des Individuellen Ergänzungsbereiches aussprechen. Einige spezifische Angebote finden sich in der Studieninformation und im eKVV.


Leistungen im Individuellen Ergänzungsbereich

Der Bereich der "Individuellen Ergänzung" setzt sich für die Bachelorstudierenden in der Regel aus komplett zu studierenden Modulen im Umfang von insgesamt 20 LP sowie aus "freien" Veranstaltungen im Umfang von 10 LP zusammen. Die zu studierenden ganzen Module können aus dem gesamten Bachelor-Lehrangebot der Universiät Bielefeld gewählt werden. Für den Abschluss dieser Module gelten die gleichen Anforderungen für alle Studierenden - unabhängig davon, ob sie ein Modul im Rahmen ihres normalen Studienverlaufs oder in der Individuellen Ergänzung studieren. Für den Bereich der 10 "freien Leistungspunkte" ist keine Dokumentation von Leistungen notwendig, hier wird bei der Abschlusserstellung ein Textbaustein ergänzt, der erklärt, dass im Umfang von 10 LP Lehrveranstaltungen aus dem Lehrangebot der Universität besucht wurden. Wer im Sinne einer Profilierung hier Leistungen einbringen möchte, kann das im Rahmen der Verbuchungsmöglichkeiten (s. auch den folgenden Absatz) tun.

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