zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search
Breadcrumb überspringen und zum Hauptmenü wechseln
  • Medizinische Fakul­tät OWL

    Medizinisches Modell eines Torso, neben dem eine Person in OP-Kleidung steht. Die Person hält das aus dem Modell entnommene Herz in der Hand.

Physiologie und Pathophysiologie von Zellen und Membranen

Bitte beachten Sie die aktualisierte Webseitenversion in englischer Sprache!
Stand: August 2023

Wir lieben Fett!

Sphingolipide sind mehr als strukturelle Komponenten einer biologischen Lipidmembran. Das macht sie immer noch so faszinierend und mysteriös wie zur Zeit ihrer Entdeckung 1884 durch J.L.W. Thudichum, der erstmalig von ihnen berichtete. Nun ist bekannt, dass diese Lipidfamilie mit ihrer Sphinx-ähnlichen enigmatischen Natur die biophysikalischen Eigenschaften der Membran, Membranfusionierung, Trafficking von Vesikeln, Signaltransduktion und Aktivierung von Membranproteinen beeinflussen kann. Ihre Rolle bei Erkrankungen wird noch entschlüsselt.

Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Rolle von Sphingolipiden in der Niere in folgenden Bereichen:

  • Bei der Initiierung der Karzinogenese durch eine chronische Belastung mit toxischen Metallen
  • Bei der Entfaltung onkologischer Mehrfachresistenz durch den Medikamententransporter ABCB1 und der Umgehung von apoptotischen (programmierten) Zelltod
  • Bei der Erforschung der Tumorzellbiologie und interzellulärer Kommunikation

State-of-the-art Methoden in der Molekular- und Zellbiologie werden verwendet.

Mit starken internationalen Verknüpfungen in Kanada, Israel und den USA sowie Kooperationen in Deutschland ist unsere Arbeitsgruppe sowohl global als auch divers. Wir arbeiten eng mit der Arbeitsgruppe von Erhard Wischmeyer (Zelluläre Neurophysiologie) zusammen.

Zum Seitenanfang