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Ar­beits­grup­pen der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät OWL

Medizinisches Modell eines Torso, neben dem eine Person in OP-Kleidung steht. Die Person hält das aus dem Modell entnommene Herz in der Hand.
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Ar­beits­grup­pen und Fach­kli­ni­ken

Zum Haupt­in­halt der Sek­ti­on wech­seln

In­for­ma­tio­nen zum Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum OWL

In­for­ma­tio­nen zu den Trä­ger­kran­ken­häu­sern:  
Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel
Kran­ken­haus Mara                                
Kli­ni­kum Bie­le­feld
Kli­ni­kum Lippe

In­for­ma­tio­nen zum Pra­xis­netz­werk:
For­schungs­pra­xen
Lehr­pra­xen

Zur Uni­ver­si­täts­me­di­zin ge­hö­ren die Ar­beits­grup­pen an der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät sowie die uni­ver­si­tä­ren Fach­kli­ni­ken an den Kran­ken­häu­sern des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum OWL. For­schung und Lehre fin­det dar­über hin­aus in ak­kre­di­tier­ten Forschungs-​ und Lehr­pra­xen in ganz Ostwestfalen-​Lippe statt.

Übergroßes Modell eines Augapfels in der Fassung, im Bild sind zwei Hände, die den Augapfel in der Fassung bewegen.

Ar­beits­grup­pen

Pflanzen
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Clau­dia Horn­berg

Der Schwer­punkt der Ar­beits­grup­pe Sus­tain­able En­vi­ron­men­tal Health Sci­en­ces liegt in der Be­trach­tung des Zu­sam­men­hangs von pa­tho­ge­ne­ti­schen Um­welt­ex­po­si­tio­nen sowie salu­to­ge­ne­ti­schen Ein­flüs­sen auf die mensch­li­che Ge­sund­heit.

Zur Ar­beits­grup­pe

Mensch und Roboter spielen zusammen ein Spiel
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Brit­ta Wrede

Ba­sie­rend auf einem tie­fen Ver­ständ­nis so­zia­ler In­ter­ak­ti­on und mensch­li­cher Ko­gni­ti­on ent­wi­ckeln wir ef­fek­ti­ve in­tel­li­gen­te As­sis­tenz­sys­te­me mit der Fle­xi­bi­li­tät, In­ter­ak­ti­on mit un­ter­schied­li­chen Nut­zer­grup­pen zu co-​konstruieren.

Zur Ar­beits­grup­pe

Mikroglia Vessel
© Uni­ver­si­tät Ros­tock

Björn Spit­tau

Der Fokus un­se­rer Ar­beits­grup­pe liegt in der Fra­ge­stel­lung wie Mi­kro­glia als re­si­den­te Im­mun­zel­len des zen­tra­len Ner­ven­sys­tems (ZNS) die Ent­wick­lung, die funk­tio­nel­le Rei­fung, die phy­sio­lo­gi­schen Funk­tio­nen und die Ent­ste­hung sowie das Fort­schrei­ten von Er­kran­kun­gen des Ge­hirns be­ein­flus­sen. 

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Ärztin und Patientin in der Telesprechstunde
© me­ta­mor­works/stock.adobe.com

Urs-​Vito Al­brecht

Die AG Di­gi­ta­le Me­di­zin be­fasst sich mit der Di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on als einem fort­lau­fen­den, in di­gi­ta­len Tech­no­lo­gien be­grün­de­ten Ver­än­de­rungs­pro­zess, der das Ge­sund­heits­sys­tem, die be­tei­lig­ten Kli­ni­ken, Uni­ver­si­tä­ten und Pro­fes­sio­nen ver­än­dert. Sie bie­tet eine große Chan­ce für eine bes­se­re Ge­sund­heits­ver­sor­gung. Dies setzt je­doch so­wohl die Ent­wick­lung und Eva­lua­ti­on di­gi­ta­ler Tech­no­lo­gien, die Schaf­fung in­no­va­ti­ver, di­gi­tal un­ter­stütz­ter Be­hand­lungs­ab­läu­fe in Pra­xis und Kli­nik als auch die ad­äqua­te Qua­li­fi­zie­rung der be­tei­lig­ten Men­schen vor­aus.

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Seniorin wird von einer Ärztin beraten
© Alex­an­der Raths/stock.adobe.com

Chris­tia­ne Muth

Die AG Allgemein-​ und Fa­mi­li­en­me­di­zin rückt Men­schen mit chro­ni­schen Mehr­fa­ch­erkran­kun­gen und häu­fi­ger Mul­ti­me­di­ka­ti­on in den Mit­tel­punkt. Diese Men­schen haben oft­mals einen in­ten­si­ven Be­treu­ungs­be­darf und sind durch akute Er­kran­kun­gen be­son­ders ge­fähr­det. Die AG forscht zu deren ver­bes­ser­ter Ver­sor­gung und in­te­griert re­le­van­te In­hal­te in die all­ge­mein­me­di­zi­ni­sche Aus- und Wei­ter­bil­dung.

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Modell Peroxisome
© Sven Thoms

Sven Thoms

Die Ar­beits­grup­pe forscht an sel­te­nen ge­ne­ti­schen Gehirn-​​ und Muskel-​​Er­kran­kun­gen, die durch De­fek­te der Ent­ste­hung und Funk­ti­on von Zell­orga­nel­len (u.a. Per­oxi­so­men und T-​Tu­bu­lus­sys­tem) ver­ur­sacht wer­den. Des Wei­te­ren be­fasst sich die Ar­beits­grup­pe mit einem neu­ar­ti­gen Gen­re­gu­la­ti­ons­me­cha­nis­mus, der auf Trans­la­tio­na­lem Re­adth­rough, also dem ge­ziel­ten Über­le­sen von Stop-​Codons, be­ruht. Zu den von uns an­ge­wand­ten Me­tho­den ge­hö­ren: Pro­te­in­bio­che­mie, Li­pi­de, in vitro Sys­te­me, iPSC, CRIS­PR/Cas, Mi­kro­sko­pie (live, FRET, Höchst­auf­lö­sung), Zell- und Maus­mo­del­le.

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Leuchtende Glühbirne
© fpm/istock­pho­to.com

Hen­drik Frie­de­richs

Die AG Me­di­cal Edu­ca­ti­on der Me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät ist im Quer­schnitts­be­reich Me­di­zin­di­dak­tik, me­di­zi­ni­sche Leh­r­ent­wick­lung und Aus­bil­dungs­for­schung tätig und nimmt eine zen­tra­le Rolle in der Aus­ge­stal­tung und Wei­ter­ent­wick­lung der Lehre der Fa­kul­tät ein. 

Im Mit­tel­punkt steht die Aus­bil­dung von Stu­die­ren­den im Bie­le­fel­der Mo­dell­stu­di­en­gang Hu­man­me­di­zin

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Aufnahme von Gehirn und Nervenströmen
Ab­bil­dung: Er­hard Wischmey­er

Er­hard Wischmey­er

Die For­schungs­schwer­punk­te un­se­rer Ar­beits­grup­pe lie­gen im Be­reich der Er­re­gungs­stö­run­gen von Nerven-​ und Mus­kel­zel­len, die durch ver­än­der­te Mem­bran­pro­te­ine (Io­nen­ka­nä­le und Re­zep­to­ren) ver­ur­sacht wer­den und zum Bei­spiel psy­chi­sche Er­kran­kun­gen oder Herz­rhyth­mus­stö­run­gen her­vor­ru­fen kön­nen. Die Lehr­in­hal­te um­fas­sen die Be­rei­che Phy­sio­lo­gie und Pa­tho­phy­sio­lo­gie.

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Tumorzellen
© Wing-​Kee Lee

Wing-​Kee Lee

Li­pid­mem­bra­ne bil­den Bar­rie­ren, Zu­gän­ge, spe­zia­li­sier­te Kom­par­ti­men­te und Mi­kro­um­ge­bun­gen, die die phy­sio­lo­gi­schen zel­lu­lä­ren Funk­tio­nen er­mög­li­chen. Un­se­re For­schung be­schäf­tigt sich mit Sphin­go­li­pi­den und Mem­bran­pro­te­inen bei der Kar­zi­no­ge­ne­se und Ent­fal­tung von on­ko­lo­gi­schen Mehr­fach­re­sis­tenz.

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Symbol verschiedener Geschlechter und Ärztin im Hintergrund
© wladimir1804/stock.adobe.com

Sa­bi­ne Oertelt-​Prigione

Ver­schie­de­ne Ge­schlech­ter kön­nen un­ter­schied­lich von Krank­hei­ten be­trof­fen sein. Dies kann so­wohl auf bio­lo­gi­sche Ur­sa­chen, als auch auf un­ter­schied­li­che Ver­hal­tens­wei­sen oder einen an­de­ren Zu­gang zu me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung zu­rück­ge­führt wer­den. Die AG 10 wid­met sich der ge­schlech­ter­sen­si­blen Me­di­zin, womit an­ge­hen­de Me­di­zi­ner*innen bei der per­so­nen­zen­trier­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on, Dia­gnos­tik und The­ra­pie der Pa­ti­ent*innen un­ter­stützt wer­den sol­len.

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Lasergerät mit Blaulicht
© Anna Pfei­fer

Til­man Kott­ke

Un­se­re in­ter­dis­zi­pli­nä­re Ar­beits­grup­pe be­schäf­tigt sich mit der Wahr­neh­mung von Licht. Dazu ana­ly­sie­ren wir den Auf­bau und die Funk­ti­ons­wei­se von Re­zep­to­ren, die unter an­de­rem den Ta­ges­rhyth­mus steu­ern und in der Op­to­ge­ne­tik ein­ge­setzt wer­den. Wir ent­wi­ckeln die In­fra­rot­spek­tro­sko­pie in wäss­ri­gen Me­di­en als dia­gnos­ti­sches Werk­zeug an le­ben­den Zel­len und hu­ma­nen Zell­li­ni­en.

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Graphen
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

An­ni­ka Hoyer

Die Bio­sta­tis­tik und me­di­zi­ni­sche Bio­me­trie be­schäf­tigt sich mit sta­tis­ti­schen Me­tho­den zur Be­schrei­bung, Ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on von Daten und Fra­ge­stel­lun­gen aus den Le­bens­wis­sen­schaf­ten und der me­di­zi­ni­schen For­schung. Un­se­re Schwer­punk­te lie­gen bei der Ent­wick­lung sta­tis­ti­scher Me­tho­den für Meta-​Analysen und Über­le­bens­zeit­ana­ly­sen, sowie auf der Mo­del­lie­rung von Krank­heits­dy­na­mi­ken.

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Tabletten
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Tilo Gro­ßer

Trans­la­tio­na­le Phar­ma­ko­lo­gie be­wegt sich an der Schnitt­schnel­le nicht-​klinischer und kli­ni­scher For­schung. Unser wis­sen­schaft­li­cher Schwer­punkt liegt auf der Er­for­schung in­di­vi­dua­li­sier­ter Arz­nei­mit­tel­the­ra­pien chro­ni­scher Er­kran­kun­gen. Wir un­ter­su­chen Me­cha­nis­men der Va­ria­bi­li­tät von Arz­nei­mit­tel­wir­kun­gen und -​nebenwirkungen mit­tels La­bor­ex­pe­ri­men­ten und in sorg­fäl­tig durch­ge­führ­ten Proof-​of-Concept Stu­di­en an Pro­band*innen und Pa­ti­ent*innen.

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Patient schüttelt Roboter die Hand
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld/Pa­trick Poll­mei­er

Anna-​Lisa Voll­mer

Der Schwer­punkt un­se­rer AG liegt darin, Ro­bo­ter in die Lage zu ver­set­zen, in­di­vi­du­el­le Auf­ga­ben mit mensch­li­chen Nut­zer*innen – Men­schen mit Un­ter­stüt­zungs­be­darf, An­ge­hö­ri­gen und Pro­fes­sio­nel­len im Ge­sund­heits­we­sen – zu ko-​konstruieren und sie in ethisch ver­tret­ba­re und vom Men­schen ge­wünsch­te An­wen­dungs­fäl­le zu über­füh­ren.

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Gruppenbild der AG Mitglieder
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Lara Keuck

Wie hat sich Wis­sen über Krank­heit her­aus­ge­bil­det und ver­än­dert und wel­che Be­deu­tung hat dies für die heu­ti­ge me­di­zi­ni­sche Wis­sen­schaft und Pra­xis?

Die AG wid­met sich der Ge­schich­te und Phi­lo­so­phie in der Me­di­zin und wird von Prof. Dr. Lara Keuck ge­lei­tet.

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Patient schüttelt Roboter die Hand
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

An­net­te Duf­ner

Wir un­ter­su­chen phi­lo­so­phi­sche Grund­la­gen der prak­ti­schen Ethik sowie kon­kre­te Kon­tex­te aus dem Be­reich der Me­di­zin

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Gruppenfoto fünf Menschen
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Sa­bi­ne Stein­ke

Wir un­ter­su­chen mit ver­sor­gungs­wis­sen­schaft­li­chen qua­li­ta­ti­ven und quan­ti­ta­ti­ven Me­tho­den die Be­deu­tung, den Nut­zen und die Her­aus­for­de­run­gen per­so­nen­zen­trier­ter Ver­sor­gung von Men­schen mit Be­hin­de­rung und chro­ni­schen Er­kran­kun­gen. Der Schwer­punkt der AG liegt hier­bei auf chro­ni­schen Haut­er­kran­kun­gen. Zen­tra­le Fra­ge­stel­lun­gen der For­schungs­grup­pe lau­ten: Wie ist die Be­ein­träch­ti­gung, Le­bens­qua­li­tät und wahr­ge­nom­me­ne Stig­ma­ti­sie­rung der Pa­ti­ent*innen? Wel­che Be­dürf­nis­se haben Men­schen mit Be­hin­de­rung und chro­ni­schen Er­kran­kun­gen an die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung? Wel­che Rolle spielt in die­sem Kon­text die di­gi­ta­le Me­di­zin und eine mo­der­ne Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on?

Zur Ar­beits­grup­pe

Uni­ver­si­täts­kli­nik für

Arzt Sebastian Rehberg im Gespräch mit medizinischem Personal
© Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel

Se­bas­ti­an Reh­berg

In der Uni­ver­si­täts­kli­nik für An­äs­the­sio­lo­gie, Intensiv-​, Not­fall­me­di­zin, Trans­fu­si­ons­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie er­folgt die kli­ni­sche Ver­sor­gung im ge­sam­ten Spek­trum der ge­nann­ten me­di­zi­ni­schen Fach­ge­bie­te. Es be­steht die voll­stän­di­ge Fort- und Wei­ter­bil­dungs­be­fug­nis für die Fach­arzt­qua­li­fi­ka­ti­on und alle Zu­satz­wei­terbil­dun­gen des Fach­ge­bie­tes.

Zur Fach­kli­nik

Montage Mädchen hört Tiger mit Stethoskop ab
© Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel

Eckard Ha­mel­mann

Die Uni­ver­si­täts­kli­nik für Kinder-​ und Ju­gend­me­di­zin ist ein Kran­ken­haus der Ma­xi­mal­ver­sor­gung wel­ches neben der all­ge­mei­nen Päd­ia­trie die 4 Schwer­punk­te (Kin­der­kar­dio­lo­gie, Kin­deron­ko­lo­gie, Neo­na­to­lo­gie, Neu­ro­päd­ia­trie) und wei­te­re Be­rei­che der Päd­ia­trie (All­er­go­lo­gie, Dia­be­to­lo­gie, En­do­kri­no­lo­gie, Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, In­fek­tio­lo­gie, In­ten­siv­me­di­zin, Pneu­mo­lo­gie) vor­hält. Mit die­sem Spek­trum ver­sor­gen wir jähr­lich ca. 7.000 voll­sta­tio­nä­re und ca. 50.000 am­bu­lan­te/ teil­sta­tio­nä­re Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten im Kin­der­zen­trum.

In un­se­ren Spe­zi­al­ab­tei­lun­gen kon­zen­trie­ren wir uns auf die Be­hand­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen mit chro­ni­schen Er­kran­kun­gen und Be­hin­de­run­gen. Ent­spre­chend en­ga­gie­ren wir uns bei die­sen Krank­heits­bil­dern im Rah­men von kli­ni­schen und Ver­sor­gungs­stu­di­en. Da­ne­ben un­ter­su­chen wir als wis­sen­schaft­li­chen Schwer­punkt im Rah­men einer Neugeborenen-​Kohorte („Klei­ne Eulen OWL“) den Ein­fluss des Mi­kro­bi­oms auf die Ent­ste­hung von Ge­sund­heit und Krank­heit im Kon­text von u.a. Um­welt und Psy­che.

Zur Fach­kli­nik

Therapiesituation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie: Ein Therapeut im Gespräch mit einem jungen Patienten.
© Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel

Als For­schungs­ab­tei­lung der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Kinder-​ und Ju­gend­psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie be­schäf­ti­gen wir uns mit der Ent­ste­hung, Be­hand­lung und Prä­ven­ti­on von psy­chi­schen Stö­run­gen im Kindes-​ und Ju­gend­al­ter. In­ner­halb un­se­rer Ab­tei­lung tei­len wir uns in zwei Ar­beits­grup­pen mit ver­schie­de­nen Schwer­punk­ten auf: die AG Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gie und die AG Kli­ni­sche Neu­ro­psy­cho­lo­gie.

Zur Fach­kli­nik

Arzt  Christian Bien im Gespräch mit Epilepsiepatientin
© Von Bo­del­schwingh­sche Stif­tun­gen Be­thel

Chris­ti­an G. Bien

Die Uni­ver­si­täts­kli­nik für Epi­lep­to­lo­gie bie­tet in der Kran­ken­ver­sor­gung das ge­sam­te Spek­trum der Dia­gnos­tik und The­ra­pie von An­falls­lei­den an. Epi­lep­sie ist ein win­dow to the brain. Wis­sen­schaft­lich be­schäf­ti­gen wir uns daher u.a. mit struk­tu­rel­len Epi­lep­sie­ur­sa­chen, Au­to­im­mu­n­en­ze­pha­li­ti­den und -​epilepsien, Phar­ma­ko­the­ra­pie, Epi­lep­sie und Be­hin­de­rung oder den so­zia­len Fol­gen der Er­kran­kung. Wir nut­zen die Chan­cen der prä­chir­ur­gi­schen Epi­lep­sie­dia­gnos­tik, um durch neu­ro­psy­cho­lo­gi­sche und neu­ro­phy­sio­lo­gi­sche Un­ter­su­chun­gen Er­kennt­nis­se über Ge­hirn­funk­tio­nen zu ge­win­nen. Hier liegt der Schwer­punkt auf der Ge­dächt­nis­for­schung.

Zur Fach­kli­nik

Chrurgin mit Oprationsbesteck
©EvKB

Jan Schul­te am Esch

In der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Allgemein-​ und Vis­ze­ral­chir­ur­gie am Cam­pus Bielefeld-​Bethel be­han­deln wir Pa­ti­en­ten im ge­sam­ten Spek­trum des Fa­ches. Die­ses er­streckt sich von Spei­se­röh­re über Magen und (End-) Darm sowie den Hormon-​produzierenden Drü­sen inkl. Schild­drü­se als auch den Ober­bau­ch­or­ga­nen wie Leber und Bauch­spei­chel­drü­se. Neben gut­ar­ti­gen Er­kran­kun­gen liegt ein be­son­de­rer Fokus auf der Be­hand­lung bös­ar­ti­ger Tu­mo­re. Aus der Viel­falt der chir­ur­gi­schen Er­kran­kun­gen und deren The­ra­pien haben sich un­se­re For­schungs­schwer­punk­te ent­wi­ckelt. Neben der Ver­bes­se­rung chir­ur­gi­scher The­ra­pien inkl. der Ro­bo­tik, ge­hö­ren zu un­se­ren über­ge­ord­ne­ten wis­sen­schaft­li­chen The­men die Bio­lo­gie von Leberschädigung-​ und -​reparatur sowie von Tu­mo­ren und deren Ab­sie­de­lun­gen im Kör­per, so­ge­nann­ten Me­ta­sta­sen. Im Sinne trans­la­tio­na­ler An­sät­ze hat die bi­di­rek­tio­na­le In­ter­ak­ti­on un­se­rer For­schungs­grup­pe mit dem kli­ni­schen Krank­heits­bild un­se­rer Pa­ti­en­ten als Aus­gangs­punkt der wis­sen­schaft­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen für un­se­re Pro­jek­te einen hohen Stel­len­wert.

Zur Fach­kli­nik

Herzkatheter Labor
© Kli­ni­kum Bie­le­feld

Chris­toph Stell­brink

Die AG 203 der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Kar­dio­lo­gie und in­ter­nis­ti­sche In­ten­siv­me­di­zin am Cam­pus Kli­ni­kum Bie­le­feld hat ihre For­schungs­schwer­punk­te im Be­reich der Kar­dio­myo­pa­thien (insb. der hy­per­tro­phen Kar­dio­myo­pa­thie), der Rhyth­mo­lo­gie und Device-​Therapie, der Herz­in­suf­fi­zi­enz und der ko­ro­na­ren sowie val­vu­lä­ren Herz­er­kran­kun­gen. Im Fokus steht angewandt-​klinische For­schung, die in­di­vi­dua­li­siert und Pa­ti­ent*innen-​zentriert einer bes­se­ren me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung die­nen soll. Dabei legen wir Wert auf eine in­ter­dis­zi­pli­nä­re und in­ter­pro­fes­sio­nel­le Her­an­ge­hens­wei­se und be­tei­li­gen uns durch Un­ter­su­chung in­no­va­ti­ver Be­hand­lungs­kon­zep­te an der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on in der Kar­dio­lo­gie. Unser brei­tes, aber auch spe­zia­li­sier­tes Be­hand­lungs­spek­trum als Ma­xi­mal­ver­sor­ger einer Groß­stadt er­mög­licht uns, fa­cet­ten­rei­chen und nutz­brin­gen­den wis­sen­schaft­li­chen Be­stre­ben nach­zu­ge­hen.

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Untersuchung eines Patienten
© Kli­ni­kum Lippe

Ste­phan Gie­len

An der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Kar­dio­lo­gie, An­gio­lo­gie und In­ter­nis­ti­sche In­ten­siv­me­di­zin am Cam­pus Kli­ni­kum Lippe Det­mold ver­sor­gen wir sämt­li­che an­gio­lo­gi­schen und kar­dio­lo­gi­schen Not­fäl­le der Re­gi­on und bie­ten mit un­se­ren Schwer­punk­ten kom­ple­xe ko­ro­na­re Hoch­ri­si­ko­ein­grif­fe (com­plex and high-​risk co­ro­na­ry in­ter­ven­ti­ons – CHIP), Herz­in­suf­fi­zi­enz, in­ter­dis­zi­pli­nä­re An­gio­lo­gie und in­ter­nis­ti­sche In­ten­siv­me­di­zin eine per­so­na­li­sier­te Ma­xi­mal­ver­sor­gung für zu­neh­mend äl­te­re und mul­ti­mor­bi­de Pa­ti­en­ten. Ein wei­te­rer Schwer­punkt der wis­sen­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tät liegt in der Prä­ven­ti­ons­me­di­zin (in­di­vi­du­el­le Prä­ven­ti­ons­be­ra­tung und Li­pid­ma­nage­ment).

Zur Fach­kli­nik

Therapiesituation in der Psychiatrie und Psychotherapie: Eine Therapeutin im Gespräch mit einem Patienten.
© Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel

Mar­tin Dries­sen

In der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie wer­den na­he­zu alle psy­chi­schen Stö­run­gen in mul­ti­pro­fes­sio­nell ar­bei­ten­den Schwer­punkt­be­rei­chen am­bu­lant, ta­ges­kli­nisch und sta­tio­när be­han­delt. Das Team der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie ver­sorgt die ge­sam­te Stadt Bie­le­feld als Ein­zugs­ge­biet (Epi­de­mio­lo­gic Catch­ment Area) und ist eng mit den An­bie­tern ge­mein­de­psych­ia­tri­scher und psy­cho­so­zia­ler Diens­te, der Sucht-​ und der Al­ten­hil­fe in der Re­gi­on ver­netzt. Wir sind Mit­glied der Aka­de­mie Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie OWL (Fach­arzt­wei­ter­bil­dung und Aus­bil­dung Psy­cho­lo­gi­scher Psy­cho­the­ra­peu­ten in einem ei­ge­nen In­sti­tut).

Zur Fach­kli­nik

Chirurgen im OP
© Evan­ge­li­sches Kli­ni­kum Be­thel

Tho­mas Vor­demven­ne


In der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Un­fall­chir­ur­gie und Or­tho­pä­die am Cam­pus Bielefeld-​Bethel be­han­deln wir sämt­li­che Ver­let­zun­gen des Kno­chens und des Be­we­gungs­ap­pa­rats. Als über­re­gio­na­les Trau­ma­zen­trum der höchs­ten Ver­sor­gungs­stu­fe stel­len wir in enger Zu­sam­men­ar­beit mit an­de­ren Fach­dis­zi­pli­nen die Ver­sor­gung von Schwerst­ver­letz­ten in der Re­gi­on si­cher. Zu­sätz­lich ist die Uni­ver­si­täts­kli­nik von der Deut­schen Ge­setz­li­chen Un­fall­ver­si­che­rung für die Be­hand­lung von Schwerst­ver­letz­ten nach Ar­beits­un­fäl­len er­nannt. Damit bil­det die Kli­nik das ge­sam­te Spek­trum der aku­ten und elek­ti­ven mus­ku­loske­let­ta­len Me­di­zin ab.
Wis­sen­schaft­lich Schwer­punk­te lie­gen in der Op­ti­mie­rung der ge­stör­ten Kno­chen­hei­lung, den Be­son­der­hei­ten der Ver­sor­gung mus­ku­loske­let­ta­ler Pa­tho­lo­gien bei Men­schen mit Be­hin­de­run­gen, der Eva­lua­ti­on in­no­va­ti­ver Vi­sua­li­sie­rungs­tech­ni­ken für die The­ra­pie­pla­nung und Re­ha­bi­li­ta­ti­on sowie der in­ter­sek­to­ra­len Ver­net­zung.

Zur Fach­kli­nik

© Kli­ni­kum Lippe

Jens Höpp­ner

Die Uni­ver­si­täts­kli­nik für am Allgemein-​ und Vis­ze­ral­chir­ur­gie am Cam­pus Lippe hat ihre For­schungs­schwer­punk­te im Be­reich der mul­ti­moda­len gastro­in­testi­na­len On­ko­lo­gie, in der trans­la­tio­na­len On­ko­lo­gie und der An­wen­dung mo­der­ner ro­bo­ti­scher As­sis­tenz­sys­te­me bei ma­li­gnen Tu­mo­ren des Gastro­in­testi­nal­trakts und der Me­ta­bo­li­schen Chir­ur­gie. Ein Schwerpunt un­se­rer Ar­beit stel­len kli­ni­sche Stu­di­en dar: Die Ent­wick­lung pro­spek­ti­ver mul­ti­zen­tri­scher kli­ni­scher Investigator-​Initiated-Trials (IITs), ins­be­son­de­re mit Fra­ge­stel­lun­gen aus der chir­ur­gi­schen/mul­ti­moda­len On­ko­lo­gie bei gastro­in­testi­na­len Tu­mor­er­kran­kun­gen. Seit 2016 wird in der Ar­beits­grup­pe die mul­ti­dis­zi­pli­nä­re pro­spek­tiv ran­do­mi­sier­te ES­OPEC Stu­die zur mul­ti­moda­len The­ra­pie des Ade­no­kar­zi­noms des Öso­pha­gus mit einem An­trags­vo­lu­men von der DFG ge­för­dert. Ein wei­te­res wich­ti­ges wis­sen­schaft­li­ches Pro­jekt der Ar­beits­grup­pe ist die seit 2019 in der Na­tio­na­len Krebs­de­ka­de des BMBF ge­för­der­te prospektiv-​randomisierte ESO­RES Stu­die (Lauf­zeit 2019 – 2030) zur post­neo­ad­ju­van­ten Kom­plettre­mis­si­on beim Öso­pha­gus­kar­zi­nom. Im Zen­trum der tra­nalatio­na­len For­schung ste­hen Ar­bei­ten zum ge­we­be­ba­sier­ten Ver­ständ­nis mo­le­ku­lar­bio­lo­gi­scher Pro­zes­se der Tumor-​Stroma-Interaktion und zur Me­ta­stasie­rung von Tu­mo­ren des Gastro­in­testi­nal­trak­tes in­clu­si­ve der Bio­mar­ker­for­schung beim Pan­kre­as­kar­zio­nom, Ko­lon­kar­zi­nom und Öso­pha­gus­kar­zi­nom. Ein wei­te­rer we­sent­li­cher Schwer­punkt liegt in der Wei­ter­ent­wick­lung der ro­bo­ti­schen Chir­ur­gie. Hier ste­hen Ar­bei­ten zu Ent­wick­lung und An­wen­dung ro­bo­tisch as­sis­tier­ter Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken und zum Ein­satz ro­bo­ti­scher As­sis­tenz­sys­te­me in der Vis­ze­ral­chir­ur­gie im Mit­tel­punkt.

Arzt-Patient-Gespräch und HNO-Untersuchungsgerät
© Kli­ni­kum Bie­le­feld

Ingo Todt

Die For­schungs­schwer­punk­te un­se­rer Ar­beits­grup­pe lie­gen im Be­reich Zell­bio­lo­gie, Ge­ne­tik und The­ra­pie von Kopf-​Hals-Tumoren sowie der Er­for­schung von Ent­zün­dungs­me­cha­nis­men im Be­reich des Mit­tel­oh­res und der Na­sen­ne­ben­höh­len sowie der Hör­phy­sio­lo­gie (Co­ch­lea Im­plan­ta­te). Die AG forscht zu der ver­bes­ser­ten Ver­sor­gung von Pa­ti­en­ten*innen mit Kopf-​Halstumoren und chro­ni­schen Ent­zün­dun­gen im HNO-​Bereich (Chro­ni­sche Mit­tel­ohr­ent­zün­dung, Cho­le­ste­atom, chro­ni­sche Rhi­no­si­nu­si­tis) und in­te­griert re­le­van­te In­hal­te in die HNO Aus- und Wei­ter­bil­dung.

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Arzt-Patient-Gespräch
© von Bo­del­schwingh­sche Stif­tun­gen Be­thel

Tanja Sap­pok

Die Ar­beits­grup­pe ist an­ge­bun­den an die Uni­ver­si­täts­kli­nik für In­klu­si­ve Me­di­zin am Kran­ken­haus Mara, Cam­pus Be­thel. Das me­di­zi­ni­sche An­ge­bot um­fasst eine spe­zi­fi­sche, di­men­sio­na­le sowie be­hin­der­ten­ge­rech­te Dia­gnos­tik und The­ra­pie für Er­wach­se­ne mit an­ge­bo­ren oder er­wor­be­nen in­tel­lek­tu­el­len Be­ein­träch­ti­gun­gen (Stö­rung der In­tel­li­genz­ent­wick­lung/In­tel­li­genz­min­de­rung/ bzw. er­wor­be­nen Hirn­schä­di­gun­gen) und psych­ia­tri­schen, in­ter­nis­ti­schen bzw. chir­ur­gi­schen Krank­heits­bil­dern, die am­bu­lant, sta­tio­när oder not­fall­mä­ßig be­han­delt wer­den kön­nen. Das Be­son­de­re ist die in­ter­dis­zi­pli­nä­re und mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Dia­gnos­tik und Be­hand­lung durch die ge­nann­ten Fach­rich­tun­gen, die durch neuro-​orthopädische, der­ma­to­lo­gi­sche, au­gen­ärzt­li­che, gy­nä­ko­lo­gi­sche, uro­lo­gi­sche, HNO-​ärztliche und zahn­mund­kie­fer­chir­ur­gi­sche Ex­per­ti­se er­gänzt wird. Ge­mein­sa­me Fall­be­spre­chun­gen, Vi­si­ten und Brie­fings stel­len die an­ge­mes­se­ne psych­ia­tri­sche und so­ma­ti­sche Be­hand­lung die­ses oft kom­plex er­krank­ten Per­so­nen­krei­ses si­cher. Die me­di­zi­ni­schen, the­ra­peu­ti­schen und pfle­gen­den Fach­kräf­te des Zen­trums ver­fü­gen über ein be­hin­der­ten­spe­zi­fi­sches Fach­wis­sen und jah­re­lan­ge Er­fah­rung mit be­hin­de­rungs­as­so­zi­ier­ten Krank­heits­bil­dern und Pro­ble­men. In enger Ko­ope­ra­ti­on mit den wei­te­ren Fach­ab­tei­lun­gen am EvKB wird hier die best­mög­li­che Dia­gnos­tik und The­ra­pie für den be­trof­fe­nen Per­so­nen­kreis ge­währ­leis­tet.

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neurologische OP
©EvKB

Mat­thi­as Simon

An der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Neu­ro­chir­ur­gie be­ra­ten und be­han­deln wir Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten mit sämt­li­chen neu­ro­chir­ur­gi­schen Krank­heits­bil­dern. Un­se­re Schwer­punk­te um­fas­sen de­ge­ne­ra­ti­ve, trau­ma­ti­sche und ma­li­gne Er­kran­kun­gen der Wir­bel­säu­le und des Rü­cken­marks sowie die Be­treu­ung von Men­schen mit Tu­mor­er­kran­kun­gen des Ge­hirns, der Hirn­häu­te und der Schä­del­ba­sis. Dar­über hin­aus sind wir ein über­re­gio­na­les Ver­sor­gungs­zen­trum für Hirn­blu­tun­gen und Er­kran­kun­gen der Hirn­ge­fä­ße, wie etwa An­eu­rys­men, in enger Zu­sam­men­ar­beit mit der Ab­tei­lung für Neu­r­o­ra­dio­lo­gie.

Un­se­re Pa­ti­en­ten pro­fi­tie­ren von mo­derns­ten Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken, dar­un­ter ro­bo­ter­as­sis­tier­te Chir­ur­gie, Fluo­res­zenz und Fluoro­res­zen­z­an­gio­gra­phie, Ope­ra­ti­ons­mi­kro­sko­pie und in­tra­ope­ra­ti­ver Ul­tra­schall. Wir be­treu­en Men­schen aller Al­ters­grup­pen und ko­ope­rie­ren dabei eng mit Fach­ab­tei­lun­gen wie der Päd­ia­trie, Neu­ro­lo­gie, An­äs­the­sio­lo­gie, Un­fall­chir­ur­gie und HNO.

Zur ste­ti­gen Ver­bes­se­rung der Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung füh­ren wir wis­sen­schaft­li­che Aus­wer­tun­gen durch und be­tei­li­gen uns an na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Stu­di­en. Zudem set­zen wir uns mit gro­ßem En­ga­ge­ment für die kli­ni­sche und wis­sen­schaft­li­che Aus­bil­dung von Stu­die­ren­den und As­sis­tenz­ärz­tin­nen und -​ärzten ein.

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neurologische OP
©Kli­ni­kum Bie­le­feld

Bernd Bit­ter­sohl

Be­we­gung ist Leben. Dies ist der Leit­spruch der Or­tho­pä­die, wel­che sich auf die Er­kran­kun­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes spe­zia­li­siert hat. Dazu zäh­len Ge­len­ke, Kno­chen, Seh­nen, Bän­der und Mus­keln.

Bei stei­gen­der Le­bens­er­war­tung, aber auch durch zi­vi­li­sa­ti­ons­be­ding­te Ver­hal­tens­än­de­run­gen, neh­men ver­schleiß­be­ding­te Er­kran­kun­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes zu, doch auch junge Men­schen sind durch Sport­ver­let­zun­gen und Über­las­tungs­schä­den be­trof­fen.

Durch fort­schritt­li­che The­ra­pie­kon­zep­te kann fast allen Pa­ti­ent*innen ge­hol­fen und bis ins hohe Alter eine an­ge­mes­se­ne Mo­bi­li­tät ge­si­chert wer­den. Auch die kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie, mit der klei­ne­re und grö­ße­re Ope­ra­tio­nen nicht sel­ten ver­mie­den wer­den kön­nen, hat einen wich­ti­gen Stel­len­wert. Das recht­zei­ti­ge Er­ken­nen und Be­han­deln von Stö­run­gen am Be­we­gungs­ap­pa­rat spielt hier­bei eine we­sent­li­che Rolle.

Das Kli­ni­kum Bie­le­feld ist Teil des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums OWL. Die Uni­ver­si­täts­kli­nik für Or­tho­pä­die nutzt be­währ­te und in­no­va­ti­ve Be­hand­lungs­kon­zep­te, die durch wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se fort­wäh­rend op­ti­miert wer­den. Ein sehr um­fang­rei­ches Spek­trum der ope­ra­ti­ven und kon­ser­va­ti­ven Or­tho­pä­die steht un­se­ren Pa­ti­ent*innen zur Ver­fü­gung. Dar­über hin­aus er­mög­li­chen fach­li­che Spe­zia­li­sie­run­gen eine Me­di­zin auf höchs­tem Ni­veau.

Wis­sen­schaft­li­che Schwer­punk­te - in einem in­ter­dis­zi­pli­när in­te­grier­ten For­schungs­ver­bund für ex­pe­ri­men­tel­le und kli­ni­sche Or­tho­pä­die - lie­gen in der En­do­pro­the­tik, mus­ku­loske­let­ta­len MRT-​Bildgebung, Tu­mor­or­tho­pä­die, Er­for­schung des Tu­mor­mi­kro­mi­lieus und Kno­chen­me­ta­stasie­rung, Osteoporose-​ und Stammzell-​Forschung, Ar­thri­ti­den sowie Knor­pel – und Kno­chen­de­fekt­the­ra­pie durch re­ge­ne­ra­ti­ve Ver­fah­ren, Zell-​Transplantationen und der Er­for­schung von Er­satz­ma­te­ria­li­en.   

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Vier Ärzt:innen begutachten ein MRT Bild
© Kli­ni­kum Lippe

Bey­han Atase­ven

Die Uni­ver­si­täts­kli­nik für Frau­en­heil­kun­de und Ge­burts­hil­fe mit dem Schwer­punkt Gy­nä­ko­lo­gi­sche On­ko­lo­gie der UK OWL ist am Kli­ni­kum Det­mold mit der Lehr­stuhl­in­ha­be­rin Prof. Dr. med. Bey­han Atase­ven ver­or­tet.  Un­se­re Kli­nik über­nimmt die  frau­en­heil­kund­li­che Ma­xi­mal­ver­sor­gung in der Re­gi­on. Unter dem Dach der Uni­ver­si­täts­frau­en­kli­nik be­fin­den sich das Brust­zen­trum Lippe - Nordrhein-​Westfalens äl­tes­tes Brust­zen­trum, das Pe­ri­na­tal­zen­trum Lippe (Level 1) sowie die Kli­nik für Gy­nä­ko­lo­gie und gy­nä­ko­lo­gi­sche On­ko­lo­gie.

Der in­halt­li­che Schwer­punkt liegt auf der kom­ple­xen Be­hand­lung gy­nä­ko­lo­gi­scher Ma­li­gno­me. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben sind die ra­di­ka­le und su­pra­ra­di­ka­le Mul­ti­vis­ze­ral­chir­ur­gie bei fort­ge­schrit­te­nen gy­nä­ko­lo­gi­schen Ma­li­gno­men - ins­be­son­de­re dem Ova­ri­al­kar­zi­nom sowie mi­ni­mal­in­va­si­ve Ver­fah­ren bei Endometrium-​ und Zer­vix­kar­zi­no­men. Hier liegt die ro­bo­ti­sche Chir­ur­gie als mo­derns­te Form der minimal-​invasiven Ope­ra­ti­ons­tech­nik im Fokus. Seit ihrer Grün­dung hat die Uni­ver­si­täts­frau­en­kli­nik in­no­va­ti­ve An­sät­ze ein­ge­führt und um­ge­setzt, um mo­der­ne, per­so­na­li­sier­te Me­di­zin in der on­ko­lo­gi­schen The­ra­pie an den Stand­ort zu brin­gen.

Die For­schungs­schwer­punk­te der Kli­nik um­fas­sen die per­so­na­li­sier­te on­ko­lo­gi­sche The­ra­pien, die Rolle prä­dik­ti­ver und pro­gnos­ti­scher Fak­to­ren in der gy­nä­ko­lo­gi­schen On­ko­lo­gie sowie her­edi­tä­re Kar­zi­nom­be­las­tun­gen in der Gy­nä­ko­lo­gie (For­schungs­schwer­punkt Fa­mi­liä­rer Brust-​ und Ei­er­stock­krebs und Lynch-​Syndrom). Ziel un­se­rer wis­sen­schaft­li­chen Ar­beit ist es, kli­nisch re­le­van­te Fra­ge­stel­lun­gen zu be­ant­wor­ten und einen Im­pact auf die all­täg­li­che Pra­xis zu haben. Zudem wer­den mo­der­ne ope­ra­ti­ve Tech­ni­ken und die Op­ti­mie­rung ope­ra­ti­ver Fra­ge­stel­lun­gen in der gy­nä­ko­lo­gi­schen On­ko­lo­gie in­ten­siv im Rah­men mul­ti­zen­tri­scher/in­ter­na­tio­na­ler Ver­bund­for­schung er­forscht. Der Aus­bau der wis­sen­schaft­li­chen Ar­beit mit dem Fokus auf kli­ni­sche Ver­sor­gungs­for­schung wird zudem kon­ti­nu­ier­lich vor­an­ge­trie­ben.

 

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Dr. Sievert mit einem Modell einer Niere
© Kli­ni­kum Lippe

Karl-​Dietrich Sie­vert

In der Uni­ver­si­täts­kli­nik für Uro­lo­gie am Cam­pus Kli­ni­kum Lippe Det­mold wird das kom­plet­te Spek­trum der Er­wach­se­nen Uro­lo­gie von be­nig­nen Er­kran­kun­gen bis in den on­ko­lo­gi­schen uro­lo­gi­schen Be­reich dia­gnos­ti­ziert und ver­sorgt.

Die Schwer­punk­te bil­den zum ge­gen­wär­ti­gen Zeit­punkt im kli­ni­schen wie im wis­sen­schaft­li­chen Be­reich die URO On­ko­lo­gie und die re­kon­struk­ti­ve Uro­lo­gie. Ein wei­te­rer wis­sen­schaft­li­cher Schwer­punkt ist die Prä­zi­si­ons­dia­gnos­tik, wel­che in enger Zu­sam­men­ar­beit mit der hie­si­gen Pa­tho­lo­gie vor­an­ge­trie­ben wird. Hier­durch kann be­reits ge­zeigt wer­den, dass durch die ent­spre­chen­de Ver­bes­se­rung der Dia­gnos­tik eine schnel­le­re Ein­lei­tung und durch In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät in­di­vi­dua­li­sier­te The­ra­pie mög­lich wird.

   

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Uni­ver­si­täts­in­sti­tut für

Piepettierung einer Flüssigkeit in Reagänzgläser
© Kli­ni­kum Lippe

Thors­ten Kai­ser

Das Uni­ver­si­täts­in­sti­tut für La­bo­ra­to­ri­ums­me­di­zin, Mi­kro­bio­lo­gie und kli­ni­sche Patho­bio­che­mie, ver­sorgt das Kli­ni­kum Lippe mit den Stand­or­ten Det­mold und Lemgo, sowie am­bu­lan­te und sta­tio­nä­re Ein­sen­der mit einem brei­ten Spek­trum an la­bor­me­di­zi­ni­scher und mi­kro­bio­lo­gi­scher Dia­gnos­tik und nimmt die Auf­ga­ben in Lehre und For­schung war. Im Auf­bau be­grif­fe­ne For­schungs­schwer­punk­te sind „Pre­ci­se Cli­ni­cal De­cis­i­on Sup­port und Di­gi­ta­le La­bor­me­di­zin“, „Sys­temme­di­zin, prä­zi­se spek­tro­sko­pi­sche Mul­ti­pa­ra­me­ter­dia­gnos­tik“, „In­flamma­ti­on und De­ge­ne­ra­ti­on“ sowie „Bio­mar­ker­ge­trie­be­ne Pre­ci­se Pre­ven­ti­on”. Hier­zu wer­den das Labor und das dia­gnos­ti­sche Spek­trum kon­se­quent wei­ter­ent­wi­ckelt und ein Neu­bau am Stand­ort Det­mold ge­plant. Das In­sti­tut be­treut den Bio­bank­stand­ort Lippe und wird mit la­bor­me­di­zi­ni­scher Kom­pe­tenz den Auf­bau und die Phä­no­ty­pi­sie­rung gro­ßer Ko­hor­ten­stu­di­en aktiv be­glei­ten.

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Patient in CT
© Kli­ni­kum Lippe

Mi­chel Ei­sen­blät­ter

Das Uni­ver­si­täts­in­sti­tut für Dia­gnos­ti­sche und In­ter­ven­tio­nel­le Ra­dio­lo­gie ist das aka­de­mi­sche Zen­trum für bild­ge­ben­de Dia­gnos­tik und bild­ge­stütz­te The­ra­pie in OWL.
An­ge­bo­ten wird das ge­sam­te Spek­trum kli­ni­scher Ra­dio­lo­gie, da­ne­ben wer­den neue Me­tho­den etwa zur Bild­ana­ly­se für die kli­ni­sche An­wen­dung er­probt. In die­sem Rah­men be­stehen Ko­ope­ra­tio­nen mit au­ßer­uni­ver­si­tä­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen und der In­dus­trie.
Ge­mein­sam mit an­de­ren dia­gnos­ti­schen Dis­zi­pli­nen wird an Kon­zep­ten zur In­te­gra­ti­on dia­gnos­ti­scher In­for­ma­ti­on ge­ar­bei­tet. Mul­ti­pa­ra­me­tri­sche Bio­mar­ker­mus­ter aus bild­ge­ben­der, la­bor­che­mi­scher und pa­tho­lo­gi­scher In­for­ma­ti­on hel­fen, kom­ple­xe Er­kran­kun­gen bes­ser ein­zu­ord­nen und zu ver­fol­gen.
Im Labor für prä­kli­ni­sche Bild­ge­bung am zen­tra­len Uni­ver­si­täts­cam­pus sol­len mit bild­ge­ben­den Ver­fah­ren mo­le­ku­la­re und zel­lu­lä­re Pro­zes­se im le­ben­den Or­ga­nis­mus sicht­bar und mess­bar ge­macht wer­den um Hin­wei­se zur Ent­ste­hung und Aus­brei­tung von Er­kran­kun­gen zu geben.

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