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Herzlich willkommen "25 Jahre POU-Lehrstuhl"

© Universität Bielefeld

Silberjubiläum: Die Bielefelder Personallehre wird 25!

Am 1.08.1996 kam die Personallehre an die Fakultät. Seitdem vertreten wir das Fach mit Verve. Statt einer Feier geben diese Seiten Einblick in "unsere" 25 Jahre. Sie vermitteln einen Einblick in vieles, was wir in dieser Zeit erlebt haben. Wir sind froh, in einem tollen Umfeld (Fakultät, Uni, Region) haben wirken zu können. Vielen Dank an alle Unterstützer|innen. Sie haben unsere Arbeit erst ermöglicht. Ihr Fred Becker

PS: Zur Feier des Tages ein neues Logo (s. u.)!
PPS: Danke Herrn Lake für Unterstützung und Korrekturen!

25 Jahre: Lehrstuhl für BWL, insb. Personal, Organisation und Unternehmungsführung (kurz: POU)

  • "Erfolg hat viele Väter und Mütter"

    Nachfolgend über weiterführende Links ein paar Informationen zu den 25 Jahren:

    • Zum Start bzw. zum Jubiläum ein neues Logo. Dank an die Grafikabteilung!
    • 01.08.1996: Nachfolger von Professor Schuler, wenngleich um die Erweiterung der Denomination um "Personal"
    • Zentrale Daten zur POU-Geschichte
    • Wer war beteiligt?: Ehemalige und aktuelle Assistent|innen, Doktorand|innen, wissenschaftliche wie studentische Hilfskräfte
    • Ohne die wäre es auch nicht gegangen: Aktuelle wie ehemalige Lehrbeauftragte
    • ... sowie Prof. Dr. h. c. Helmut Steiner als erster Türöffner in die ostwestfälische Wirtschaftspraxis (s. auch OWL.MK und weiter unten)!
    • Ach so: Wie geht es eigentlich weiter?
    • Drum feiern wir auch hin und wieder!
    • Last but not least: Überaus freundliche und interessierte regionale Unternehmenslenker|innen wie Personalleitungen, wissbegierige Studierende und fördernde Rektorate und Verwaltungen
  • Wie die Personal-Lehre nach Bielefeld kam und was sie auszeichnet ...

    Die Lehre ist stete Herausforderung. Folgende Links geben einen Einblick in unser Bemühen:

    • Start der Personallehre WS 1996/97 an der Fakultät durch eine Erweiterung der Denomination und der Berufung von Professor Becker, dem Personalwissenschaftler!
    • Lehrphilosophie und -veranstaltungen: studierendenzentriert, zu Beginn ein Novum!
    • Evaluation des Lehrkonzepts: Prof. Dr. Webler, IZHD Bielefeld, evaluierte (Konzept, Didaktik, Materialien u. a.:) Ergebnis "vorbildlich"; Folge: zumindest temporäre Überlastung durch Studierende
    • PoLBI: Enwicklung "Problem-based Learning"-Konzept für die BWL/größere Lehrveranstaltungen; Auszeichnungen: Good-Practice BA-Ausbildung (HRK-Nexus) + Empfehlung des Wissenschaftsrats (WR)
    • Projekt "Blended Learning in der BWL" (2009-12) – mäßiger Erfolg (noch ungeeignete IT-Tools und papieraffine Studierende)
    • Meet-the-Manager: Kennenlernen von Führungskräften via Interviews als nw-"Redakteure", Kamingespräche, Vorstände beim Bier ... (Download von Highlights)
    • Meet-the-Practice: Einblicke für Studierende in die Praxis via Betriebsbesichtungen, Begleitung von Geschäftsführern, Vorträge ... (Download von Highlights) sowie für Professoren auch ein Praktikum!
  • Einblick in Publikationen & Forschung

    25 Jahre stehen auch für eine lange Zeit der Forschung. Fokusse ändern und entwickeln sich, Personen wie Gebiete kommen neu hinzu, werden wieder aufgegriffen. Nachfolgende Links geben einen Überblick:

    • Fokus "Bücherschreiben": Arbeitsgebiete und Publikationen von Professor Becker (Motto: Lieber Zeit & Muße für ein Buch als Zeitdruck & Auslese bei Papern!)
    • Vorreiter: Personalarbeit an Hochschulen bzw. akademisches Personalmanagement: 1990er Jahre Personalentwickler des akademischen Nachwuchses,(Initiative innerhalb des VHB), 2000er Jahre Forschung zu Neuberufenen-Inplacement (später mit Kollegin Elke Wild), 2010er Jahre Forschung zu Berufungsverfahren, zu Anreizsystemen für "gute" Lehre und zum akademischen Personalkonzept, auch zur Personalführung an Hochschulen! Publikationen, Vorträge (inkl. Best Paper), Lehre/Fortbildung!
    • Nicht zu vergessen: Publikationen der Doktorand|innen und Assistent|innen – Mehr als eine Ergänzung!
    • Obwohl kein Empiriker im eigentlichen Sinne, hat die BMBF-Projektmitleitung des MogLI-Projekts: Motivation und Anreize zu “guter Lehre” im Rahmen des Inplacement nicht nur viel Spass gemacht, sondern auch zu einem merklichen Widerhall in der Fachöffentlichkeit (und bei Google) beigetragen.
  • Lehrstuhlarbeit besteht nicht nur aus Forschung und Lehre. Darüber hinaus haben wir noch andere Aufgaben – zumindest manche durchaus mit Erfolg – wahrgenommen, bspw.:

    • Selbstverwaltung: Senatsvorsitzender, Dekan u. v. a. - gern erfüllte Pflicht!
    • 2 x Deutscher Meister mit SIFE, ein Highlight
    • iFUn: Gründung, Leitung, Mitwirkung ... wurde auch Zeit für OWL
    • StuWi: langjährige Wissenschaftliche Leitung "Studierende & Wirtschaft" - tolles Studienprogramm!
    • Einzige Stiftungsprofessur aus Studienbeträgen: Als Vorsitzender Studienbeitragskommission und Dekan nicht unbeteiligt bei Schaffung der Professur "H. Richter".
    • Universitätsgesellschaft: lange Mitglied des Kuratoriums. Interessante Zeit – leider hinterließ meine Idee eines "Preises für besonderes studentisches Engagement", umgesetzt in 2011, an der Uni Bielefeld keine bleibende Wirkung.
    • Absolventennetzwerk: mehrere Jahre Vorstandsmitglied mit erstem uniweiten Treffen!
    • Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung - ZWW (Uni Bielefeld): mehrere Jahre lang Vorstandsmitglied.
    • Macht schon Spaß: Medienarbeit! (1) Aktuell in Print, Funk und TV sowie (2) "Früher".
    • MBA-School Bielefeld & Paderborn - ein unerfüllter Traum, wenn auch mitschuldig!
  • Zentraler Erfolg der zurückliegenden Arbeit war die aktive Mitwirkung (v. a. mit Ortwin Goldbeck und Thomas Niehoff) an der Einwerbung des Stiftungslehrstuhls "Führung von Familienunternehmen" auf zehn Jahre – und die Gründung des Instituts für Familienunternehmen (iFUn) – Ostwestfalen-Lippe.

    Hieran zeigte sich, dass erfolgreiche Arbeit an Hochschulen durchaus nicht kurzfristig "messbar" ist. Gerade in und um Familienunternehmen bauen sich vertrauensvolle Kontakte erst über Jahre langsam auf – und können auch dann erst gegenseitig Früchte tragen. Und zehn Jahre einen kompletten Lehrstuhl zu finanzieren (über 2,5 Mio €), dies ist schon ein großen Unterfangen, welches ohne Vertrauen in die Protagonisten (s. o.) kaum funktionieren kann. Und besetzt ist er auch noch mit Kollegin Christina Hoon gut!

    Und es geht noch besser: Zwei juristische Kolleg|innen (Simon Kempny und Anne Sanders) haben unseren Kreis engagiert und inhaltlich erweitert; ebenso die Kollegen Hermann Jahnke (bereits früh und mit BU2BU dabei), Kai Bormann (als "Eigengewächs" jetzt dauerhaft dabei), Peter Limbach (der "Neue"). Schön, dass Ihr dabei seid!

    Zudem:

    • Übergabe tut bzw. tat not!
    • Fingerübungen: Personalmanagement und Familienunternehmen.
    • Siehe auch OWL.MK und IUUB auf dieser Seite.

     

  • Initiator (neben Prof. Dr. h. c. Helmut Steiner und Wolf Dieter Meier-Scheuven) und Organisator des OWL.ManagementKolloquiuum (OWL.MK), eines Forschung-Praxis-Forums an der Universität Bielefeld für Entscheidungsträger|innen ostwestfälisch-lippischer (Familien-)Unternehmen zu verschiedenen strategisch-orientierten Themen mit Top-Referent|innen und illustren Teilnehmer|innen. Das Format erfreute sich großer Beliebtheit – zumindest wenn man dies an der Anzahl der vielen illustren Gäste und Referent|innen bewerten würde. Näheres unter dem angegebenen Link.

    An dieser Stelle muss ganz besonders Prof. Dr. h. c. Helmut Steiner gedankt werden. Sein langjähriges, unermüdliches Wirken gerade in den Anfangsjahren des POU-Lehrstuhls hat uns viele Türen geöffnet. Danke Helmut!

  • IUUB

    1. Gründung 2001: Institut für Unternehmungsführung an der Universität Bielefeld e. V.
    2. IUUB = ausgesprochen: "Jupp"!
    3. Nachfolger des Bielefelder Instituts für Personal- und Unternehmungsführung e. V. (BIPU) – diesmal an der Uni, eine Idee des damaligen Kanzler Huvendiek
    4. Gemeinnütziger Verein zur Förderung des Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis
    5. Highlight: 40 x IUUB-Dialog "Unternehmungsführung" mit etwa zwei Dutzend regionalen Familienunternehmer|innen.
    6. Dank dem verstorbenen Prof. Dr. Bernhard von Schubert, damals Lehrbeauftragter am Lehrstuhl und geschäftsführender Gesellschafter der Gundlach-Gruppe. Er fungierte als eine Art IUUB-Dialog-Pate zur Gewinnung der – damalig jungen – Familienunternehmer|innen für den IUUB-Dialog.
    7. Dank auch unserem Beirat, v. a.: Wilhelm A. Böllhoff (Vorsitzender), Uwe Goldbeck und Dr. Andreas Hettich
  • Außeruniversitäres

    Berufliche Aktivitäten außerhalb der Universität, u. a.:

    • Initiator und Organisator der Nachwuchsförderung (später Vorstand) im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) (1991-2008) – während der Bielefelder Zeit wunderbar unterstützt durch Dr. Michael Fallgatter (seit Jahren Professor an der Uni Wuppertal)
    • Gastdozent Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel, IDM (seit 2008)
    • Beratungen, Aufsichtsrat, MBA-Lehre, Seminare u. Ä.
    • Kuratoriumsmitglied Goldbeck-Stiftung (seit 2021)
    • Jury-Vorsitzender und Laudator "Unternehmer des Jahres OWL" (seit 2007)
    • Mitherausgeber "P-OE – Personal- und Organisationsentwicklung in Einrichtungen der Lehre und Forschung" (seit 2016)
    • Zudem: OWL.SommerAkademie 2003: Projekt der Initiative für Beschäftigung OWL in Kooperation mit den Universitäten Bielefeld und Paderborn sowie den Fachhochschulen Bielefeld und Lippe/Höxter | Tolle Zusammenarbeit untereinander, auch mit der Wirtschaftspraxis, dennoch: grandios gescheitert an nicht gelungener Aktivierung der Studierendenschaft
    • Projekt mit der Bertelsmann Stiftung "Balance von Familie und Arbeitswelt" (Bild zur Ergebnispräsentation) sowie Mitwirkung beim "Lokalen Bündnis für Familie im Kreis Gütersloh"
  • Weitere Highligths

    • Diplom- und Masterarbeiten: Einige Preise für tolle Arbeiten zu Unternehmen der Region.
    • Wandern: POU-DNA-Bestandteil am Lehrstuhl, mit Doktorand|innen, Alumni und Studierenden
    • Weihnachtsmärkte mit Assistent{innen und Ex-Doktorand|innen 1996-2021: quasi POU-DNA-Element
    • POU-Alumni: bis in die 2010er Jahren Treffen mit Diplom-Alumni
    • Kooperation mit Radio Bielefeld: gar nicht so leicht, kurze Beiträge zu produzieren
    • "Ball der Wirtschaft": Seit 1997 jedes Jahr mit großem Vergnügen und guten Freunden aus der Uni dabei. Leider ist er vorläufig eingestellt 😡
    • Fussballern mit den Professor|innen der Uni: mit viel Spaß, großem Einsatz, mäßigen Talent und schönen Kontakten 😊
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