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Linguistik der romanischen Sprachen

© Universität Bielefeld

Fach: BA Kleines Nebenfach (fw)

Das Kleine Nebenfach Linguistik der romanischen Sprachen stellt ein innovatives Angebot im Bereich der Linguistik dar, dessen Ziel es ist, ein Grund-, Orientierungs- und Methodenwissen unter besonderer Berücksichtigung der vergleichenden und angewandten Perspektive zu vermitteln. Die Studierenden wählen eine der Profilsprachen Spanisch oder Französisch, werden aber in die diachronen und synchronen Verbindungslinien zwischen den romanischen Sprachen eingeführt.

Die kulturelle und sprachliche Einheit der Romania ist darin begründet, dass die romanischen Sprachen und Kulturen ihren gemeinsamen Ursprung im Lateinischen haben. Obwohl der romanischsprachige Kulturraum seit dem Beginn der Neuzeit einen Prozess fortschreitender Ausdifferenzierung durchlaufen hat, sind die einzelnen Sprachen doch aufeinander bezogen geblieben − einerseits im je aktuellen Austausch, andererseits über die gemeinsame historische Matrix der Antike und des Mittelalters. Diese Bezüge sind insbesondere in der deutschen Fachtradition der Romanistik stets betont worden.

Im Bereich der Sprachpraxis erfolgt eine Vertiefungfremdsprachlicher Kenntnisse in einer der Profilsprachen mit einem Fokus auf der Vermittlung von fachsprachlichen Schlüsselqualifikationen für Geisteswissenschaftler und können der Vorbereitung auf ein Auslandsstudium in Frankreich, der Frankophonie, Spanien oder einem der Länder Lateinamerikas dienen.

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