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Was kann ich ­studieren?

Studierende vor Bücherregal
© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld
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Das Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell

Das Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell setzt auf ei­gen­ver­ant­wort­li­che Stu­die­ren­de, die im Be­reich Lehre und Prü­fungs­or­ga­ni­sa­ti­on mit­wir­ken und ihr Stu­di­um selbst­be­stimmt ge­stal­ten.
Die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld sieht Leh­ren­de und Stu­die­ren­de in einer ge­mein­sa­men Ver­ant­wor­tung für die hohen Stan­dards des Fach­stu­di­ums. Sie er­war­tet von ihren Stu­die­ren­den das In­ter­es­se an einem spe­zi­fisch uni­ver­si­tä­ren Stu­di­um, das von ihnen selbst aktiv be­trie­ben wird. Stu­die­ren­de tra­gen durch ihre Mit­ar­beit in Lehr­ver­an­stal­tun­gen und durch die Zu­sam­men­ar­beit mit ihren Kom­mi­li­ton*innen zum Ge­lin­gen von Stu­di­um und Lehre bei. Das Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld för­dert das ak­ti­ve Stu­die­ren über Fächer-​ und Län­der­gren­zen hin­weg. Es folgt dem Ge­dan­ken, dass Stu­die­ren­de fach­li­che Kennt­nis­se, wis­sen­schaft­li­che Fä­hig­kei­ten und Me­tho­den­kom­pe­tenz am bes­ten durch ei­gen­stän­di­ges Fra­gen und die selb­stän­di­ge Prü­fung un­ter­schied­li­cher Po­si­tio­nen ent­wi­ckeln kön­nen. Die Leh­ren­den un­ter­stüt­zen die Stu­die­ren­den und er­hal­ten selbst An­ge­bo­te zur Wei­ter­qua­li­fi­ka­ti­on.

Mehr In­for­ma­tio­nen zum Leit­bild der Lehre an der Uni Bie­le­feld.

 

Wir in­spi­rie­ren Stu­die­ren­de. Un­se­re Stu­dent*innen haben im in­no­va­ti­ven Stu­di­en­mo­dell die Mög­lich­keit, ihre Po­ten­zia­le zu ent­de­cken und in­di­vi­du­ell zu schär­fen. An der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld stu­die­ren Men­schen, die be­reit sind, nach ihrem Stu­di­um ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Pro­fil­be­schrei­bung der Uni Bie­le­feld

Das Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell bil­det den Rah­men für na­he­zu das ge­sam­te Stu­di­en­an­ge­bot der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, aus­ge­nom­men das Staats­examen Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaft (Jura), Promotions-​ und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te.

Was be­deu­tet das? Es be­steht ein ein­heit­li­ches Grund­ver­ständ­nis und eine ein­heit­li­che Struk­tur in Fra­gen der Mo­du­la­ri­sie­rung, der Aus­ge­stal­tung von Prü­fungs­ver­fah­ren, der Ver­ga­be von Leis­tungs­punk­ten und in vie­len wei­te­ren Aspek­ten in der Or­ga­ni­sa­ti­on des Stu­di­ums. Es gibt für die Bachelor-​ und Mas­ter­stu­di­en­gän­ge sowie für den Staats­examen Stu­di­en­gang Me­di­zin ge­mein­sa­me prü­fungs­recht­li­che Rah­men­re­ge­lun­gen. Diese Rah­men­re­ge­lun­gen bil­den ge­wis­ser­ma­ßen das Dach für die dar­un­ter­lie­gen­den Rah­men­prü­fungs­ord­nun­gen BPO (Prüfungs-​ und Stu­di­en­ord­nung für das Ba­che­lor­stu­di­um), MPO fach­wis­sen­schaft­lich (Prüfungs-​ und Stu­di­en­ord­nung für das Mas­ter­stu­di­um), MPO Ed. (Prüfungs-​ und Stu­di­en­ord­nung für das Mas­ter of Edu­ca­ti­on Stu­di­um) und die Studien-​ und Prü­fungs­ord­nung Me­di­zin. Die spe­zi­fi­schen Re­ge­lun­gen für ein ein­zel­nes Fach und das Cur­ri­cu­lum sind auf einer drit­ten Ebene fest­ge­legt. Für Ba­che­lor und Mas­ter Stu­di­en­an­ge­bo­te hei­ßen diese recht­lich gül­ti­gen Ord­nun­gen Fä­cher­spe­zi­fi­sche Be­stim­mun­gen (FsB) und im Staats­examen Stu­di­um Studien-​ und Prü­fungs­ord­nung.

Üb­ri­gens:
Als Stu­die­ren­de soll­ten Sie ihre FsB bzw. Studien-​ und Prü­fungs­ord­nung un­be­dingt ken­nen, da sie, zu­sam­men mit den Mo­dul­be­schrei­bun­gen, alle wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen zu Ihrem ge­wähl­ten Stu­di­en­fach ent­hält. Zum Bei­spiel Zugangs-​ und Zu­las­sungs­vor­aus­set­zun­gen, Infos zur Kom­bi­nier­bar­keit mit an­de­ren Fä­chern, die zu be­le­gen­den Mo­du­le und zu er­brin­gen­den Leis­tun­gen, Infos zur Ver­tei­lung der Leis­tungs­punk­te und vie­les mehr. Die je­weils gül­ti­ge Ord­nung sowie die Mo­dul­lis­te fin­den Sie im De­tail­ein­trag des je­wei­li­gen Fa­ches in der Stu­di­en­in­for­ma­ti­on im Na­vi­ga­ti­ons­me­nü.

Die Vor­tei­le des Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dells im Ba­che­lor­be­reich sind die In­te­gra­ti­on der Leh­rer*in­nen­aus­bil­dung, zahl­rei­che Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten der Fä­cher, eine Durch­läs­sig­keit zwi­schen den ver­schie­de­nen Stu­di­en­mög­lich­kei­ten (Stu­di­en­gangs­ty­pen) auf­grund ein­heit­li­cher Mo­dul­grö­ßen und deren po­ly­va­len­ter Ver­wen­dung sowie die Chan­ce zu in­di­vi­du­el­ler Pro­fi­lie­rung.

Mehr dazu? Siehe Er­läu­te­run­gen in den Aus­klapp­bo­xen

We­sent­li­che Grund­ele­men­te des Stu­di­en­mo­dells

Stu­di­en­gän­ge bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten sind in Mo­du­le ge­glie­dert. Mo­du­le bün­deln Stu­di­en­in­hal­te und stel­len the­ma­tisch und zeit­lich ab­ge­grenz­te Ein­hei­ten dar. Mo­du­le im Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell um­fas­sen in der Regel fünf oder zehn Leis­tungs­punk­te (LP). Es gibt Mo­du­le, die fes­ter Be­stand­teil eines Stu­di­en­gangs sind. Re­ge­lun­gen zu sol­chen Mo­du­len fin­den sich dann so­wohl in den Re­ge­lun­gen zum Cur­ri­cu­lum (Prü­fungs­ord­nung, Fä­cher­spe­zi­fi­schen Be­stim­mun­gen) als auch in den Mo­dul­be­schrei­bun­gen.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zur Mo­du­la­ri­sie­rung fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

 

Leit­li­nie bei der Ent­wick­lung von Mo­du­len an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld ist der Ein­satz viel­fäl­ti­ger, an Kom­pe­ten­zen ori­en­tier­ter Prü­fungs­for­men. Dabei wird auf einen aus­rei­chen­den Selbst­stu­di­en­an­teil ge­ach­tet, um Stu­die­ren­den Raum für ei­gen­in­itia­ti­ves, ak­ti­ves Stu­die­ren zu er­öff­nen. Zur Über­prü­fung des Kom­pe­tenz­er­werbs dient in der Regel eine Prü­fung, die ent­we­der alle Ver­an­stal­tun­gen des Mo­duls ab­deckt oder – im Sinne des ex­em­pla­ri­schen Ler­nens – an­hand eines Mo­dul­ele­ments den Kom­pe­tenz­er­werb über das ge­sam­te Modul ab­prüft.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zu Modul(teil)prü­fun­gen fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

Im Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell wird auf eine Be­gren­zung der Wie­der­hol­bar­keit ver­zich­tet. Statt­des­sen wer­den alle Prü­fungs­ver­su­che im Tran­script do­ku­men­tiert. Nur in den bei­den Staats­examen Stu­di­en­gän­gen (Me­di­zin und Rechts­wis­sen­schaft) gibt es eine Be­gren­zung der Wie­der­hol­bar­keit.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zur Be­gren­zung der Wie­der­hol­bar­keit fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

An­knüp­fungs­punkt für die Leis­tungs­punkt­ver­ga­be ist ein Modul. Aus­ge­hend von der De­fi­ni­ti­on eines Mo­duls sol­len Stu­die­ren­de am Ende eines Mo­duls das kön­nen, was als Kom­pe­tenz­ziel (Lern­er­geb­nis) be­schrie­ben wurde. Das Modul ist also ab­ge­schlos­sen, wenn diese Er­war­tun­gen er­füllt wur­den. Mit dem voll­stän­di­gen Ab­schluss des Mo­duls (Mo­dul­ab­schluss) wird der Kom­pe­tenz­er­werb be­schei­nigt. Des­halb er­folgt die Leis­tungs­punkt­ver­ga­be mo­dul­be­zo­gen. Leis­tungs­punk­te er­hal­ten Stu­die­ren­de nicht für ein­zel­nen Ele­men­te, son­dern für ab­ge­schlos­se­ne Mo­du­le.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zur Leis­tungs­punkt­ver­ga­be fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

Modul(teil)prü­fun­gen und Stu­di­en­leis­tun­gen kön­nen nur dann ver­langt wer­den, wenn diese in den Re­ge­lun­gen zum Cur­ri­cu­lum (Prü­fungs­ord­nung, Fä­cher­spe­zi­fi­schen Be­stim­mun­gen) an­ge­ge­ben sind. Mo­dul­prü­fun­gen und Stu­di­en­leis­tun­gen die­nen dazu, die in einem Modul er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen ab­zu­prü­fen. Mo­dul­prü­fun­gen kön­nen aus­nahms­wei­se aus meh­re­ren Mo­dul­teil­prü­fun­gen be­stehen. In die­sem Fall wer­den die in einem Modul er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen durch die Summe der Mo­dul­teil­prü­fun­gen ab­ge­prüft.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zu den Prü­fungs­ver­fah­ren fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

Bei Stu­di­en­leis­tun­gen und Modul(teil)prü­fun­gen in einem Modul gilt es, eine Gleich­be­hand­lung aller Stu­die­ren­den des Mo­duls si­cher­zu­stel­len. Das be­deu­tet, dass alle Stu­die­ren­den glei­che Prü­fungs­be­din­gun­gen vor­fin­den und die glei­chen Nach­wei­se er­brin­gen müs­sen. Sind Stu­die­ren­de in einer be­stimm­ten Weise (z.B. in Form einer an­er­kann­ten Be­hin­de­rung) dau­er­haft oder län­ger­fris­tig be­ein­träch­tigt und haben des­halb Schwie­rig­kei­ten, die Leis­tung zu er­brin­gen, stellt sich die Frage, ob und wie man durch ge­eig­ne­te Maß­nah­men sol­che Be­ein­träch­ti­gun­gen aus­glei­chen kann und ggf. muss, um eine Gleich­be­hand­lung wie­der her­zu­stel­len. Hier­bei ist je­weils im Ein­zel­fall zu fra­gen, um wel­che Be­ein­träch­ti­gung es sich han­delt, wie sich diese aus­wirkt, was die Leis­tungs­an­for­de­rung ist und ob unter den zuvor ge­nann­ten Vor­aus­set­zun­gen eine Mög­lich­keit für einen sog. Nach­teils­aus­gleich be­steht. Das ist eine kom­ple­xe Prü­fung.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zum Nach­teils­aus­gleich fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

Von einer An­er­ken­nung oder auch An­rech­nung wird ge­spro­chen, wenn be­reits au­ßer­halb des ak­tu­ell stu­dier­ten Stu­di­en­gangs pas­sen­de Leis­tun­gen er­bracht wur­den und diese in den Stu­di­en­gang ein­ge­bracht wer­den sol­len. Dies ist mög­lich, wenn die an­der­wei­tig er­brach­ten Leis­tun­gen zu den in den Mo­dul­be­schrei­bun­gen ge­nann­ten Kom­pe­ten­zen und Lehr­in­hal­ten pas­sen.
Wei­ter­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen zur An­er­ken­nung fin­den sich im Por­tal Prü­fungs­recht

Wei­te­re Ge­mein­sam­kei­ten im Ba­che­lor – und/oder Mas­ter­stu­di­um

Ba­che­lor­ab­sol­vent*innen er­wer­ben - je nach ge­wähl­ter Fä­cher­kom­bi­na­ti­on - ent­we­der den Ab­schluss "Ba­che­lor of Arts (B.A.)" oder "Ba­che­lor of Sci­ence (B.Sc.)", un­ab­hän­gig davon, ob sie ein Fach mit oder ohne das Be­rufs­ziel Lehr­amt stu­diert haben. Da­nach steht grund­sätz­lich der Weg in die au­ßer­schu­li­sche Be­rufs­tä­tig­keit sowie in einen fach­wis­sen­schaft­li­chen Mas­ter offen. (Für die meis­ten fach­wis­sen­schaft­li­chen Mas­ter­stu­di­en­gän­ge müs­sen zu­sätz­lich spe­zi­fi­sche Zu­gangs­vor­aus­set­zun­gen er­füllt wer­den. In­for­ma­tio­nen dazu kön­nen Sie den je­wei­li­gen Fä­cher­spe­zi­fi­schen Be­stim­mun­gen ent­neh­men oder in den Fach­stu­di­en­be­ra­tun­gen er­fra­gen.) Stu­die­ren­de mit dem Be­rufs­ziel Lehr­amt müs­sen an das schul­form­spe­zi­fi­sche Ba­che­lor­stu­di­um den Mas­ter of Edu­ca­ti­on an­schlie­ßen, um den Leh­rer*in­nen­be­ruf zu er­grei­fen.

An der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld gibt es kaum Ein­schrän­kun­gen für die Kom­bi­na­ti­on von Fä­chern und ins­ge­samt über 600 ver­schie­de­ne Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Le­dig­lich im Lehr­amts­stu­di­um gibt es ei­ni­ge Vor­ga­ben für die Fä­cher­aus­wahl.
Die Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten sind in den Sei­ten der Stu­di­en­in­for­ma­ti­on zu fin­den.

Mo­du­le im Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell um­fas­sen im Ba­che­lor in der Regel fünf oder zehn Leis­tungs­punk­te (LP). Die Ein­heit­lich­keit der Mo­dul­grö­ßen er­mög­licht den Aus­tausch von Mo­du­len über Stu­di­en­gän­ge bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten hin­weg (siehe Aus­klapp­box zu Po­ly­va­lenz) und eine Durch­läs­sig­keit zwi­schen den ver­schie­de­nen Stu­di­en­gangs­ty­pen (siehe Aus­klapp­box zu Wech­sel­mög­lich­kei­ten).

Mo­du­le im Bie­le­fel­der Stu­di­en­mo­dell wer­den po­ly­va­lent ein­ge­setzt. Das be­deu­tet, dass das­sel­be Modul in un­ter­schied­li­chen Stu­di­en­gän­gen bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten – auch fä­cher­über­grei­fend – an­ge­bo­ten wer­den kann, so­dass Stu­die­ren­de in­ter­dis­zi­pli­när in einen Aus­tausch kom­men kön­nen. Er­mög­licht wird dies durch ein­heit­li­che Mo­dul­grö­ßen.

Durch eine ein­heit­li­che Grund­struk­tur der Stu­di­en­gän­ge bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten und ein­heit­li­che Mo­dul­grö­ßen, ist es mög­lich, in eine an­de­re Stu­di­en­gangs­va­ri­an­te zu wech­seln. Auch der Auf­bau der Ba­che­lor Stu­di­en­gän­ge bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten mit dem Be­rufs­ziel Lehr­amt ist an den Auf­bau der rein fach­wis­sen­schaft­li­chen Ba­che­lor Stu­di­en­gän­ge bzw. Stu­di­en­gangs­va­ri­an­ten an­ge­lehnt. Zu Be­ginn eines Stu­di­ums ist ein Groß­teil der Mo­du­le und Ver­an­stal­tun­gen für alle Stu­die­ren­den eines Fa­ches iden­tisch (Fach­li­che Basis), so­wohl für Stu­die­ren­de, die einen rein fach­wis­sen­schaft­li­chen Ab­schluss an­stre­ben als auch für Stu­die­ren­de mit dem Be­rufs­ziel Lehr­amt.
Für einen Wech­sel muss vorab in einer Be­ra­tung ge­klärt wer­den, ob und wel­che Leis­tun­gen „mit­ge­nom­men“ wer­den kön­nen, ob und wel­che In­hal­te nach­stu­diert wer­den müs­sen und ob es zu Ver­zö­ge­run­gen im Stu­di­en­ver­lauf kom­men kann.

Der In­di­vi­du­el­len Er­gän­zungs­be­reich bie­tet Stu­die­ren­den die Mög­lich­keit zu einer deut­li­chen in­di­vi­du­el­len Pro­fi­lie­rung. Im fach­wis­sen­schaft­li­chen Ba­che­lor­stu­di­um um­fasst die­ser Be­reich in der Regel 30 Leis­tungs­punk­te, im fach­wis­sen­schaft­li­chen Mas­ter­stu­di­um ist er op­tio­nal mit bis zu 20 Leis­tungs­punk­ten vor­ge­se­hen. Je nach In­ter­es­se kann der In­di­vi­du­el­le Er­gän­zungs­be­reich für eine fach­be­zo­ge­ne Ver­tie­fung oder Spe­zia­li­sie­rung, für einen Blick über „den Tel­ler­rand“ des ei­ge­nen Fa­ches, für das Stu­di­um eines Stu­di­en­pro­gramms oder als Mo­bi­li­täts­fens­ter für ein Aus­lands­se­mes­ter ge­nutzt wer­den. Die Aus­ge­stal­tung die­ses Be­rei­ches bleibt Ihnen über­las­sen; es sein denn, die je­weils zu­stän­di­ge Kern­fach­fa­kul­tät hat Re­ge­lun­gen zur Struk­tu­rier­ten Er­gän­zung ge­trof­fen.

Noch Fra­gen?

Zum Bei­spiel: Was ist ei­gent­lich der Un­ter­schied zwi­schen Stu­di­en­gang, Stu­di­en­gangs­typ, Stu­di­en­gangs­va­ri­an­te, Stu­di­en­fach….?

Wich­ti­ge Be­grif­fe kom­pakt er­klärt im Stu­di­en­start Glos­sar.

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